Unvorsichtigkeit führt fast zu Zimmerbrand

Die Ortsfeuerwehr Lauenstein wurde am Sonntag den 18.03.2018 um halb zwölf zu einem Heckenbrand in die Ithstraße alarmiert. Das Einsatzstichwort klingt bei einer Wetterlage mit Schnee und Minustemperaturen merkwürdig. An der Einsatzstelle angekommen, war kein Brand mehr zu sehen. Nach der ersten Lageerkundung und Befragung des Bewohners konnte festgestellt werden das er bereits Löschmaßnahmen durchgeführt hat. Beim Befeuern eines Holzofens ist ein brennendes Holzstück aus dem Ofen gefallen und hat kleine Mengen Unrat, welches auf dem Boden lag, entzündet. Dieses Holzstück wurde aus dem Fenster geworfen. Ein aufmerksamer Autofahrer hat das brennende Holzstück auf dem Bürgersteig gesehen und vorbildlich einen Notruf abgesetzt. Diese kleine Unaufmerksamkeit mit dem Holzstück hätte fast einen Zimmerbrand ausgelöst. Allerdings hat der Bewohner schnell reagiert und das brennende Unrat erstickt. In Absprache mit der Polizei wurde der Ofen durch die Feuerwehr gereinigt und demontiert. Die Polizei hat den Ofen beschlagnahmt, weil dieser nicht zugelassen war. Der Bewohner konnte anderweitig untergebracht werden.

Zimmerbrand in Salzhemmendorf

Die Ortsfeuerwehr Lauenstein ist am Mittwoch den 14.03.2018 um kurz nach neun Uhr zu einem Zimmerbrand nach Salzhemmendorf alarmiert worden. In einem Pausenraum einer Firma hat es im Bereich eine Küche gebrannt. Das ganze Zimmer wurde durch das Feuer zerstört. Unter schwerem Atemschutz konnten die Feuerwehrleute eine Brandausbreitung verhindern. Die Mitarbeiter haben sich vorbildlich verhalten und haben sich in Sicherheit gebracht. Es gab keine verletzten Personen.

Pkw-Brand in Salzhemmendorf


Während die Kameraden der FFW Salzhemmendorf am Sonntag, 3.12.2017 stundenlang bei einem Wohnhausbrand in Benstorf im Einsatz waren, rückte die FFW Lauenstein um 21.13 Uhr zu einem Pkw-Brand in Salzhemmendorf  aus.

In der Berliner Straße brannte ein vor der Garage eines Hauses abgestellter Geländewagen.

Als die Feuerwehren Hemmendorf, Lauenstein und Wallensen am Einsatzort eintrafen, herrschte dichter Qualm in der Wohnsiedlung.

Zwei mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Angriffstrupps nahmen zügig die Löscharbeiten vor.

Das Garagen-Vordach und ein Abfallbehälter wurden von den Flammen erfasst und beschädigt. Ein Übergreifen der Flammen auf die Garage und das Wohnhaus konnte verhindert werden.

Ein Anwohner erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet.

Wie die Dewezet am 5.12.2017 berichtet, geht die Polizei von schwerer vorsätzlicher Brandstiftung als Ursache aus.

Nächtliche Tragehilfe

Die Feuerwehr Lauenstein wurde am 14.10.2017 um 00:32 Uhr zu einer Tragehilfe alarmiert. Der Rettungsdienst konnte den Patienten nicht alleine in den RTW bringen. Daher wurde die Feuerwehr Lauenstein zur Unterstützung gerufen. Nach dem der Patient sicher im Rettungswagen war, konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.

Brandmeldeanlage bei OKAL löst Einsatz aus

Am 09.10.2017 löste die Brandmeldeanlage beim Industriepark OKAL aus. Die Ortsfeuerwehr Lauenstein und Stützpunktfeuerwehr Salzhemmendorf rückten um 09:15 Uhr an. Nach Erkundung konnte ein Fehlalarm, ausgelöst durch Wasserdampf einer Kaffeemaschine festgestellt werden. Allerdings hat hier der Melder seine Arbeit getan und richtig ausgelöst. Nach Wiederherstellung der Brandmeldeanlage haben die Feuerwehren die Einsatzstelle verlassen.

Alarm für den Stützpunkt Salzhemmendorf

Am 04.09.2017 wurde der Stützpunkt Salzhemmendorf, bestehend aus den Freiwilligen Feuerwehren Hemmendorf, Salzhemmendorf und Lauenstein zu einem Wohnungsbrand alarmiert. Aufgrund des Stichwortes und der Tageszeit von 17:40 Uhr wurde der Alarm in dieser Größe vollzogen. Zum Glück konnte Entwarnung gegeben werden. An der Einsatzstelle in Salzhemmendorf angekommen, stellte sich heraus das Bewohner eines Mehrfamilienhauses auf dem Balkon gegrillt haben. Dabei ist eine Menge Rauch entstanden, welchen Anwohner für einen Brand hielten. Daher konnten die Feuerwehren schnell wieder einrücken.

Mehrere Hochwassereinsätze nach tagelangem Dauerregen

Die Ortsfeuerwehr Lauenstein wurde vom Montag den 24.07.2017 bis Donnerstag 27.07.2017 zu mehreren Hochwassereinsätzen nach tagelangem Dauerregen alarmiert. Der erste Einsatz war am Montagabend um 23:14 Uhr. Hier mussten die Kameraden einen Keller auspumpen. Das Hochwasser lief über einen Schacht in den Keller eines Wohnhauses. Nachdem man den Keller und den Schacht ausgepumpt hat, konnte man die Rückschlagkappe reparieren. So dass kein weiteres Wasser in den Keller floss. Der Einsatz war gegen 02:00 Uhr beendet.

Die Kameraden haben nicht lange geschlafen. Das Tief Alfred“ hielt die Feuerwehrleute im ganzen Landkreis auf trapp. Auch die Lauensteiner mussten am Dienstag um 4:45 Uhr zum nächsten Hochwassereinsatz. Nach dem der Teich im Bürgergarten nach dem lange anhaltenden Regen über die Ufer trat, suchte sich das Wasser den weg in einige Gärten und von da aus weiter in die Keller. Zwei Gebäude „Im Flecken“ waren vom Hochwasser stark betroffen. Das Wasser floss schnell nach. Ein Auspumpen der Keller war dadurch erst mal nicht möglich. Daher hat man die Entscheidung getroffen, vorerst das Nachlaufen zu verhindern. Mit einem Sandsackwall aus ca. 300 Sandsäcken wurde eine Nachlaufen in die Gärten und Keller verhindert. Zusätzlich wurden die Ortsfeuerwehren Salzhemmendorf und Hemmendorf alarmiert. Mit deren Pumpen hat man ein weiteres Nachlaufen verhindert. Anschließend wurden die betroffenen Keller ausgepumpt. Die Kameraden bedanken sich bei der Bevölkerung für die kleine Verpflegung zwischendurch. Nach dem sich die Lage in Lauenstein etwas entspannt hat, wurden die Kameraden zur Unterstützung nach Thüste alarmiert. Auch hier hat man gegen das Hochwasser gekämpft. Nach ca. 18 Stunden im Einsatz, war am Dienstag gegen 17:30 Uhr Einsatzende.

Am nächsten Morgen wurden die Kameraden zur Unterstützung eines vollgelaufenen Kellers nach Salzhemmendorf gerufen. Allerdings konnte man da nicht viel unternehmen, weil doch nicht so viel Wasser im Keller war.

Den letzten Einsatz auf Grund des Dauerregens war am Donnerstag um 06:33 Uhr. Hier ist bei einem Hausbesitzer eine private Tauchpumpe ausgefallen. Das steigende Grundwasser floss dann in den Keller. Hier hat man die Tauchpumpe der Feuerwehr eingesetzt um das Wasser abzupumpen.

Die Fotos wurden erst spät um die Mittagszeit gemacht, nach dem die Lage unter Kontrolle war. Die Lage war am frühen Dienstagmorgen wesentlich schlimmer. Aber man kann sich auch an diesen Bildern das Ausmaß des Hochwassers erahnen.

 

Ölspur auf der Hauptstraße

Die Feuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf sind am Montag den 26.06.2017 zu einer Ölspur alarmiert worden. Die Feuerwehren kamen mit 6 Fahrzeugen und einer Besatzung von 1/29 an die Einsatzelle Hemmendorferstraße, Höhe Volksbank an. Dort ist durch einen Motorschaden eines LKW´s Öl auf die Straße gelaufen. Der Ölfilm auf der Straße stellt eine Gefahr dar. Daher wurde mit Hilfe des Ölbindemittels das Öl aufgenommen. Zuvor wurde eine Eigensicherung der Einsatzkräfte durchgeführt. Der Einsatz dauerte von 15:43 bis 17:30 Uhr. In Absprache hat man von 19:30 – 20:00 Uhr Restarbeiten durchgeführt, nachdem der LKW abgeschleppt worden war. Durch das schnelle Handeln des LKW Fahrers wurde eine größere Ölspur verhindert, weil er den Ölverlust schnell bemerkte und auf einen Parkstreifen halt machte.

Unwettereinsatz nach Regenfällen

Am Donnerstag den 22.06.2017 zog über Norddeutschland ein Tiefdruckgebiet, welches viele Gewitter mit sich brachte. Die Feuerwehr Lauenstein wurde um 22:34 Uhr zu einem Einsatz gerufen. Nach gutem „Landregen“ ist Wasser in eine Kellerwohnung geflossen. Das Grundwasser drückte aus den Abflüssen in die Wohnung. Die Feuerwehrleute setzten eine Wasserstrahlpumpe ein um das Wasser aus der Wohnung zu befördern. Mit Erfolg! Nach ca. 45min. war der Hilfeleistungseinsatz beendet und die Kameraden konnten zurück nach Hause fahren.

Größerer Brand verhindert

Am Montag Nachmittag den 22.05.2017 wurde die Feuerwehr Lauenstein zu einem Brand alarmiert. Aufgrund des Alarmstichwortes ist man von einem Wohnungsbrand ausgegangen. Allerdings konnte sich das nicht bestätigen. Am Einsatzort angekommen, war es eine Scheune die Feuer gefangen hatte. Zum Glück konnte der Besitzer und Bekannte schlimmeres verhindern. Zunächst wurden Feuerlöscher und ein Gartenschlauch zur Brandbekämpfung eingesetzt. Diese Mittel führten auch zu dem Erfolg das eine Brandausbreitung verhindert werden konnte. Die Feuerwehr Lauenstein hat mit dem Schnellangriff vom Löschfahrzeug nur noch Nachlöscharbeiten durchgeführt.