Erneute Türöffnung in der Ringstraße

Die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein wurde am Montag den 09.10.2023 erneut zu einer Türöffnung in die Ringstraße alarmiert. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst machten sich die Feuerwehrleute um 08:27 Uhr auf den Weg zur Einsatzstelle. Dieses mal konnte die betroffene Person die Tür nicht selbstständig öffnen. Daraufhin machten sich die ausgebildeten Kameraden an die Arbeit um den Schließzylinder zu ziehen. Anschließend konnte die Tür geöffnet werden und die Person an den Rettungsdienst übergeben werden. Die erkrankte Person wurde nach einer Erstuntersuchung an der Einsatzstelle zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht.

Wieder eine Türöffnung am Samstag

Die Ortsfeuerwehr Lauenstein wurde gemeinsam mit dem Rettungsdienst am 07.10.2023 um 10:54 Uhr zu einer Türöffnung alarmiert. Besorgte Angehörige und Nachbarn konnten seit 2 Tagen keinen Kontakt zu einer älteren und vorerkrankten Person aufnehmen. Daraufhin wurden die Rettungskräfte alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen hat die Person, nach mehrmaligen Klingeln, die Tür geöffnet. Ein eingreifen der Feuerwehr war nicht nötig und konnte somit wieder schnell einrücken.

Türöffnung am Samstagmorgen

Mit „lange ausschlafen“, war für viele Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein am Samstagmorgen den 30.09.2023 nichts. Auf Anforderung des Rettungsdienstes wurden die Freiwilligen bereits um 04:57 Uhr durch Ihre Meldeempfänger geweckt. Eine Person ist in Ihrer Wohnung gestürzt und kam mit alleiniger Kraft nicht mehr hoch. Zum Glück konnte Sie aber einen Notruf absetzen. Nach Erkundung und Rücksprache mit dem Rettungsdienst wurde ein auf Kipp stehendes Fenster entdeckt. Mit viel Geschick konnte das Fenster vorsichtig und gewaltfrei geöffnet werden. Im Anschluss konnten die Freiwilligen die Haustür von Innen öffnen und somit den Rettungsdienst den Zugang zu der Patientin ermöglichen.

Probleme in der Leistelle, Feuerwehrhaus besetzt

Am Freitag den 01.09.2023 mussten die Feuerwehrhäuser im gesamten Landkreis besetzte werden. Der Grund war ein Problem in der Leistelle. Das Problem bestand darin, das die Leitstelle die Feuerwehren nicht mehr alarmieren konnte. Der Funkkontakt war aber gewährleistet. Um eine Alarmierung per Funk an die Kameraden möglich zu machen wurden die Feuerwehrhäuser besetzt. Die anwesenden Kameraden konnten somit Funkkontakt mit der Leitstelle haben und im Ernstfall weitere Kameraden per Nachricht kontaktieren. Auch eine Gruppenalarmierung per App und anderen Möglichkeiten könnten dann genutzt werden. Auch der Gruppenführer des Messwagen, welches ein Sonderfahrzeug ist und gesondert alarmiert werden kann, war im Feuerwehrhaus Lauenstein funkbesetzt. Nach rund 2h konnte Entwarnung gegeben werden, der Fehler wurde behoben. Zum Glück kam es in dieser Zeit zu keinem Alarmfall.

Flächenbrand in Salzhemmendorf

Zu einem Flächenbrand sind am frühen Abend die Feuerwehren Salzhemmendorf, Hemmendorf, Lauenstein sowie das Tanklöschfahrzeug aus Oldendorf alarmiert worden. Auf einer Wiese in der Flöthstraße brach aus bislang unbekannter Ursache ein Feuer aus. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannten circa 20 Quadratmeter Weideland sowie einige hölzerne Weidepfähle. Mit viel Wasser aus drei C-Rohren und dem Einsatz von Feuerpatschen konnten die Einsatzkräfte das Feuer schnell löschen. Mit einer Wärmebildkamera wurden anschließend noch einige Glutnester aufgespürt und abgelöscht sowie die Wiese großflächig mit Wasser benetzt. Bericht Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf

Waschbär verfängt sich in Futtering

Zu einem tierischen Einsatz wurden am 5. Mai der Lauensteiner Ortsbrandmeister Hubert Brock, sowie sein ehemaliger Stellvertreter Matthias Kutz alarmiert. Ein Waschbär hatte sich im Garten eines Privatgrundstücks mit einer seiner Vorderpfoten in einem aus Metall bestehenden Futterring, der für Vögel, in einem Baum hing, verfangen. Der Grundstückseigentümer entdeckte am Morgen das hilflose Tier und wählte den Notruf. Neben den beiden Feuerwehrleuten wurde auch ein Jäger an die Einsatzstelle gerufen. Mehrere versuche das Tier schnell zu befreien, scheiterten. Der kleine Wasch (beiß) Bär schnappte in seiner Panik wild um sich und fauchte die Helfer ununterbrochen an. Schließlich konnten die Retter den Futterdieb mit einer Astschere aus seiner misslichen Lage befreien. Ohne jegliche Zeichen der Dankbarkeit verschwand der Waschbär in Windeseile in den angrenzenden Wald. Bericht Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf Einsatz-Detail | Retten, Löschen, Bergen, Schützen (gf-salzhemmendorf.de)

Verkehrsunfall auf L425

Mit dem Alarmstichwort „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ wurden am 04.05.2023 die Feuerwehren Lauenstein, Salzhemmendorf und Oldendorf auf die L425 in Höhe des Wanderparkplatzes alarmiert. Ein Mann, der mit seinem Elektromobil von Lauenstein in Richtung Haus Harderode unterwegs war, verlor aus bislang unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet ins Schlingern. Das Elektromobil geriet auf die Gegenfahrbahn und stützte schließlich auf die Seite. Vor Ort konnte der Einsatzleiter Jens Brock jedoch schnell Entwarnung geben, der Fahrer konnte sich selbstständig aus seinem Fahrzeug befreien und wurde beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute bereits von Sanitätern der Hemmendorfer Rettungswache behandelt. Auch ein Notarzt aus Bodenwerder steuerte die Unglücksstelle auf dem Ith an. Der Unglücksfahrer trug nur leichte Verletzungen davon und musste auch keinem Krankenhaus zugeführt werden. Die Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle ab, stellten den Havaristen mit Muskelkraft wieder auf seine Räder und regelten den Verkehr. Bericht Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf Einsatz-Detail | Retten, Löschen, Bergen, Schützen (gf-salzhemmendorf.de)

Umwelteinsatz in Lauenstein wegen Servoöl

Am Donnerstag, den 30.03.2023, wurden die Feuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf zu einer Ölspur alarmiert. Mehrere Straßen im Ortsgebiet von Lauenstein waren von der Verunreinigung betroffen. Feuerwehrleute bekämpften den Ölfilm, der außergewöhnlich rutschig war, mit einer Bakterienmischung. Die Spur führte die Einsatzkräfte schließlich zu einem Pkw der vor einem Wohnhaus stand. Nachdem der Fahrzeughalter kontaktiert wurde und gemeinsam mit den Feuerwehrleuten das Fahrzeug begutachtet wurde, stellte sich heraus das es sich bei der ausgelaufenen Flüssigkeit um Servoöl handelte, welches das Fahrzeug durch einen technischen Defekt verlor. Nach rund einer Stunde hatten die Ehrenamtlichen die rutschige Verunreinigung beseitigt.

Gasaustritt im Wohnhaus

Am späten Freitagabend, den 17.03.2023, wurden die Feuerwehren Osterwald und Oldendorf zu einem gemeldeten Gasaustritt in die „Nelkenstraße“ alarmiert. Auch Strahlenspür-Messwagen aus Lauenstein und Flegessen, sowie ein Rettungswagen steuerten den Bergort an. Als die ersten Einsatzkräfte an der gemeldeten Adresse ankamen, waren die Bewohner des Hauses sehr verwundert. Niemand von ihnen hatte einen Notruf abgesetzt und das Wohnhaus hatte auch überhaupt keinen Gasanschluss. Schnell konnte Entwarnung gegeben werden. Der Notruf wurde der Leitstelle in Hameln über die Nora-App gemeldet. Mit dieser App können Hilfesuchende in Notlagen via Chat kontakt mit der Leitstelle aufnehmen, ohne sprechen zu müssen. Dieses ist besonders für Menschen mit Hör- oder Sprachbehinderungen vorteilhaft. Auch ein stiller Alarm kann mit dieser App ausgelöst werden. So sendet das Handy unteranderem den genauen Standort und die Handynummer des Hilfesuchenden an die Leitstelle. Leider wurde in jüngster Vergangenheit immer wieder im gesamten Bundesgebiet diese App mutwillig von Kriminellen missbraucht und so bewusst Notrufe abgesetzt, die sich dann wiederum als Fehlalarm herausstellten. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Fall in Osterwald aufgenommen.     

Dieselspur auf der L425

Am 18.03.2023 wurde die Feuerwehr Lauenstein, auf Anforderung der Polizei, um 10:03 Uhr zu einer Ölspur auf die L425 alarmiert. Angefangen vom Ortsausgang Lauenstein bis in Höhe des Wanderparkplatzes auf der Ithkuppe, verlor ein Fahrzeug Dieselkraftstoff. Mit einer Bakterienmischung beseitigten die Feuerwehrleute die umweltgefährdende und rutschige Verunreinigung. Nach rund einer Stunde konnten die Freiwilligen wieder in ihr Feuerwehrhaus einrücken.