Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Lauenstein

Die Jugendfeuerwehr Lauenstein hat am 18.01.2019 Ihre Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus Lauenstein durchgeführt. Hier zu wurden die Jugendlichen und Ihre Eltern eingeladen. Als Gäste waren die beiden Ortsbrandmeister, der Kreisjugendfeuerwehrwart und der stellvertretende Gemeindejugendfeuerwehrwart anwesend.  Der Aufenthaltsraum des Feuerwehrhauses war gut gefüllt. Jugendwart Jens Brock stellte seinen Jahresbericht 2018 vor. Die 11 Mitglieder der Jugendfeuerwehr Lauenstein haben sich im Jahr 2018 zu insgesamt 79 Übungsdiensten und anderen Veranstaltungen getroffen. Dabei wurden insgesamt 195 Dienststunden in der feuerwehrtechnischen Ausbildung und der allgemeinen Jugendarbeit geleistet. Zusätzlich kommen noch 6 Tage Zeltlager und Fahrten hinzu. So dass die Jugendlichen insgesamt ca. 1499 Gesamtstunden geleistet haben. Am meisten Stunden hat Florian auf seinem Konto.  Die Jugendfeuerwehr Lauenstein hat im Jahr 2018 an vielen verschiedenen Veranstaltungen auf Orts-, Gemeinde-, und Kreisebene teilgenommen oder war selbst Ausrichter. Das Highlight war das traditionelle Pfingstzeltlager beim Naturfreundehaus mit der Partnerjugendfeuerwehr Schmerzke. Hier zu hat der Gruppenführer Julian einen Bericht vorgetragen. Die erlernten Fähigkeiten haben Justin und Alexandra bei der Jugendflamme Teil 1 unter Beweis gestellt. Florian und Alexandra haben zu dem auch die höchste Auszeichnung in der Jugendfeuerwehr, die Leistungsspange, erworben. Lilly und Jan-Luca wurden von der Kinderfeuerwehr in die Jugendfeuerwehr übernommen. Bei den Wahlen wurde Julian wieder zum Gruppenführer und Florian zu seinem Stellvertreter gewählt. Alexandra vertritt die Jugendfeuerwehr beim Jugendforum. Im Jahr 2019 sind neben Spiel, Spaß und Spannung wieder viele Veranstaltungen geplant. Unteranderem der Kinderkarneval, das Feuerwehrfest mit Kinderfest, das einwöchige Gemeindezeltlager an der Nordsee in Otterndorf und ein Ausflug in den Movie Park. Nach dem die Gäste einige Grußworte verrichtet haben bedanke sich Jugendwart Jens Brock für die viele Unterstützung in der Jugendarbeit. Im Anschluss wurde ein kleiner Snack gereicht. Dabei wurden einige Fotos aus dem letzten Jahr gezeigt.

Volle Mehrzweckhalle beim Neujahrskonzert

Beim traditionellen Neujahrskonzert war die Mehrzweckhalle in Lauenstein wieder gut gefüllt. Der Jugendspielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein und der Heimat und Verkehrsverein haben das Konzert veranstaltet. Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Dörpe hat für viel Stimmung gesorgt. An Verpflegung gab es reichlich Kuchen und Getränke.

PKW im Graben

Die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein wurde am 09.01.2019 um 06:46 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit ausgelaufenen Betriebsmitteln alarmiert. An der Einsatzstelle in der Ithstraße angekommen hat man sich erstmal ein Bild der Lage gemacht. Parallel wurde der Verkehr um den Unfallstellenbereich geleitet. Ersthelfer haben den Fahrer des PKW´s bereits betreut und Ihm aus dem Unfallwagen geholfen. Nach eintreffen des RTW´s, aus der Hemmendorfer Wache, haben sich die Rettungssanitäter weiter um den Fahrer gekümmert. Es konnten zum Glück keine schlimmen Verletzungen festgestellt werden. Die Polizei hat die Unfallursachenermittlung aufgenommen. Nach dem der PKW mit einem Abschleppdienst aus dem Graben geholt wurde, haben die Feuerwehrleute kontrolliert ob ausgelaufene Betriebsmittel im Erdreich versickert sind. Dies wurde nicht festgestellt. Daher konnten die Freiwilligen Feuerwehrleute um 08:22 Uhr wieder einrücken und Ihre Tätigkeit auf Ihren Arbeitsstellen antreten.

Einsatz in der Silvesternacht

Die Ortsfeuerwehr Lauenstein wurde am 31.12.2018 um kurz vor 23 Uhr zu einer Türöffnung alarmiert. Der Rettungsdienst aus Hemmendorf und die Ortsfeuerwehr Lauenstein waren schnell vor Ort. Der zu erst eintreffende Rettungsdienst hat sich schon Zugang zum Patienten verschafft und mit der Behandlung begonnen. Die Ortsfeuerwehr hat den Rettungsdienst unterstützt und den Notarzt aus dem Landkreis Holzminden an die Einsatzstelle eingewiesen.

Adventsmarkt mit Fackelumzug in Salzhemmendorf

In diesem Jahr war die Ortsfeuerwehr Lauenstein wieder beim Adventsmarkt unserer Nachbarn aus Salzhemmendorf vertreten. Traditionell nehmen wir am Fackelumzug quer durch Salzhemmendorf teil. Während die Einsatzabteilung der Lauensteiner den Fackelumzug mit Feuerwehrfahrzeugen und Straßensperrungen sicherte, ging die Jugendfeuerwehr beim Umzug mit. Anschließend gab es zur Stärkung etwas zu Essen und Trinken. Wie jedes Jahr bedanken wir uns bei den Salzhemmendorfern für die Gastfreundschaft und wünschen dem Adventsmarkt weiterhin einen guten Verlauf. Denn auch heute ist der Adventsmarkt geöffnet.

Experimente wie im Chemieunterricht

Beim letzten Dienst im November haben die Kinder der Jugendfeuerwehren Lauenstein und Hemmendorf viele verschiedene Experimente im Umgang mit Feuer durchgeführt. Nach dem die Sicherheitsvorkehrungen abgeschlossen worden sind, haben die Kinder und Jugendliche eine Sicherheitsbelehrung bekommen. Zunächst wurde im theoretischen Teil der Ausbildung die Bestandteile einer normalen Verbrennung ermittelt. Darauf aufbauend haben die Betreuer die verschiedenen Brandklassen und die dazugehörigen Löschmittel erklärt. Anschließend wurden an mehreren Stationen Experimente aufgebaut, die nacheinander unter strenger Aufsicht durchgeführt wurden. Mit Hilfe von Backpulver und Essig wurde Kohlenstoffdioxid erzeugt. Mit diesem Stoff haben die Jugendlichen ein Teelicht ausgemacht und somit den Stoff nachgewiesen. Ähnlich wie ein Kohlenstoffdioxidfeuerlöscher verdrängt es den Sauerstoff und lässt das Feuer ersticken. Bei der Materialkunde haben die Jugendlichen festgestellt das Holz in verschiedener Ausführung unterschiedlich schnell anfängt zu brennen. Beispielsweise brennt Holzwolle aufgrund der größeren Materialoberfläche schneller als ein Holzstäbchen oder ein Holzdübel, ob wohl es das gleiche Material ist. Das gleiche gilt auch für Eisen. Eisenwolle glüht eher als eine Büroklammer oder eine Unterlegscheibe. Beim Streichholzexperiment hat man mehrere Streichhölzer wie einen Blumenstrauß eng gebündelt hingestellt, da rum herum weitere Streichhölzer in verschiedenen Abständen aneinandergereiht. Hier haben die Jugendlichen die Strahlungswärme eines Brandes feststellen können, in dem die Streichhölzer wie beim Dominoeffekt nacheinander entzündet wurden. Bei einem Realbrand würde eine Riegelstellung bestehend aus einer Wasserwand die Strahlungswärme auf andere brennbare Gegenstände verringern und somit eine Brandausbreitung verhindern. Eine kleine Mehlstaubexplosion haben die Betreuer ebenfalls vorgeführt. An Hand dieser verschiedenen Experimente, die zum Beispiel in ähnlicher Weise auch im Chemieunterricht durchgeführt werden, haben die Jugendlichen den respektvollen Umgang mit Feuer, dessen Eigenschaften und verschiedene Löschmittel erlernt.

Laternenumzug in Lauenstein

Am gestrigen Freitagabend den 02.11.2018, haben wir mit der Kinderfeuerwehr Lauenstein und der Jugendfeuerwehr Hemmendorf am Laternen- und Fackelumzug der Naturfreunde Lauenstein teilgenommen. Wir starteten am Kindergarten Lauenstein in Richtung Naturfreundehaus. Am Naturfreundehaus angekommen, haben wir uns mit warmen Kakao und Bockwürstchen aufgewärmt und gestärkt. Anschließend haben wir den Abend zusammen an den Feuerschalen ausklingen lassen. Wir hatten alle viel Spaß und freuen uns auf das nächste Jahr

Unklare Rauchentwicklung in Wohnung

Am Freitagabend den 02.11.2018 um 21:38 Uhr wurden die Feuerwehren aus Lauenstein, Salzhemmendorf sowie das Tanklöschfahrzeug aus Oldendorf und die Drehleiter aus Gronau zu einer Unklaren Rauchentwicklung in einem Wohngebäude in Lauenstein alarmiert. Vorort rüsteten sich sofort Kameraden mit Atemschutz aus und erkundeten die Lage, es stellte sich heraus, dass in einem Kaminofen der Rauch nicht richtig abziehen konnte und somit der giftige Qualm sich im Wohnhaus ausgebreitet hat. Während der Atemschutztrupp den Brennraum des Kamins leerte, bauten Kameraden vor dem Haus eine Wasserversorgung auf. Das Brennmaterial wurde daraufhin aus dem Haus gebracht und im freien abgelöscht. Vorsichtshalber wurde der Schornstein und Kamin noch mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester inspiziert und das Haus gut durchgelüftet. Gegen 22:45 Uhr konnten die Kameraden ihre Ausrüstung wieder auf die Fahrzeuge verstauen und den Einsatz Beenden.

Aufgrund des Einsatzes musste die Salzhemmendorfer Straße für ca. 1 Stunde voll gesperrt werden. Glücklicherweise ist bei diesem Einsatz niemand zu Schaden gekommen, so dass auch der Rettungswagen wieder in die Wache einrücken konnte.

Zur Ursache können keine Angaben gemacht werden.