Zwei Mitglieder der JF Lauenstein erwerben höchstes Abzeichen

Zwei Mitglieder der Jugendfeuerwehr Lauenstein haben die Jugendflamme der Stufe 3 erworben.
Hier für mussten verschiedene Aufgaben im Bereich Feuerwehr, Basteln und Erste Hilfe abgearbeitet werden.
In Gruppenarbeit haben die Teilnehmer einen Schlauch mit Hilfe einer Steckleiter und Leinen über einen simulierten Bach geführt. Anschließend wurden Knoten gebunden und ein Unterflurhydrant mit Hilfe eines Hydrantenschildes gesucht. Im Bereich Basteln hat die Gruppe ein Plakat entworfen, um neue Mitglieder zu werben. Als letztes haben die Jugendlichen Ihre Fähigkeiten im Bereich Erste Hilfe unter Beweis gestellt, in dem Sie eine stabile Seitenlage und verschiedene Verbände anlegen mussten.

Nächtliche Tragehilfe

Die Feuerwehr Lauenstein wurde am 14.10.2017 um 00:32 Uhr zu einer Tragehilfe alarmiert. Der Rettungsdienst konnte den Patienten nicht alleine in den RTW bringen. Daher wurde die Feuerwehr Lauenstein zur Unterstützung gerufen. Nach dem der Patient sicher im Rettungswagen war, konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.

Brandmeldeanlage bei OKAL löst Einsatz aus

Am 09.10.2017 löste die Brandmeldeanlage beim Industriepark OKAL aus. Die Ortsfeuerwehr Lauenstein und Stützpunktfeuerwehr Salzhemmendorf rückten um 09:15 Uhr an. Nach Erkundung konnte ein Fehlalarm, ausgelöst durch Wasserdampf einer Kaffeemaschine festgestellt werden. Allerdings hat hier der Melder seine Arbeit getan und richtig ausgelöst. Nach Wiederherstellung der Brandmeldeanlage haben die Feuerwehren die Einsatzstelle verlassen.

Alarm für den Stützpunkt Salzhemmendorf

Am 04.09.2017 wurde der Stützpunkt Salzhemmendorf, bestehend aus den Freiwilligen Feuerwehren Hemmendorf, Salzhemmendorf und Lauenstein zu einem Wohnungsbrand alarmiert. Aufgrund des Stichwortes und der Tageszeit von 17:40 Uhr wurde der Alarm in dieser Größe vollzogen. Zum Glück konnte Entwarnung gegeben werden. An der Einsatzstelle in Salzhemmendorf angekommen, stellte sich heraus das Bewohner eines Mehrfamilienhauses auf dem Balkon gegrillt haben. Dabei ist eine Menge Rauch entstanden, welchen Anwohner für einen Brand hielten. Daher konnten die Feuerwehren schnell wieder einrücken.

JF Lauenstein mit jungem Team beim Kreissternmarsch angetreten

Beim diesjährigen Kreissternmarsch am vergangenen Wochenende hat die Jugendfeuerwehr Lauenstein den 40. Platz gemacht. 50 Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont starteten im Gemeindegebiet Salzhemmendorf. An mehreren Startpunkten, sternförmig verteilt, machten sich die Gruppen auf den Weg zum Feuerwehrhaus Salzhemmendorf. Die junge Gruppe aus Lauenstein startete am Wasserbaum in Ockensen. Von dort aus ging es in den Wald. Dann Richtung Domäne Eggersen und weiter nach Salzhemmendorf. Auf der Strecke waren 4 Spiele zu bewältigen und ein Fragebogen auszufüllen. Eine Sonderaufgabe hatte die Gruppe während des Marsches auch. Es galt eine rohe Spaghetti heile ins Ziel zu bringen. Das haben die Jugendlichen natürlich geschafft. Im Ziel angekommen gab es zur Stärkung etwas zu Essen und trinken.

Arbeit in der Kinderfeuerwehr Lauenstein trägt Früchte

Seit vier Jahren besteht die Kinderfeuerwehr „Löschtiger“ in Lauenstein. Die „Löschtiger“im Alter von 6 bis 12 Jahren sind die Kinderabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein. Die erfolgreiche Arbeit in der Kinderfeuerwehr zahlt sich aus. Kinderfeuerwehrwartin Mandy Cyperski und die stellv. Kinderfeuerwehrwartin Ute Cichy arbeiten mit Ihrem Betreuerteam viele Themen über die Brandschutzerziehung aus. Neben dem Absetzen eines Notrufes, der Bedienung eines Feuerlöschers und vielen anderen Brandschutzthemen, nehmen die Löschtiger regelmäßig an Prüfungen teil, um ihr erlerntes Wissen unter Beweis zu stellen. Hierbei haben die Kids schon viele Abzeichen erwerben können. Bei Aktionen mit Spiel und Spaß wird der Zusammenhalt der Gruppe gefördert. Jetzt sind einige der Kinder schon so groß geworden das Sie in die Jugendabteilung übernommen werden können. Ab 10 Jahren steht der Sprung in die Jugendfeuerwehr an. Die drei „Löschtiger“ Sveenja Hingst , Kym Sander und Janes Hoffmann wurden in einem kleinen, feierlichen Rahmen in die Jugendfeuerwehr Lauenstein übernommen und können Ihren Dienst in der Jugendabteilung der Feuerwehr Lauenstein durchführen. Bei der Feierlichkeit waren die Kinder- und Jugendfeuerwehr, die Ortswehrführung und einige Eltern anwesend. Als Dankeschön für die gute Zusammenarbeit wurden den Dreien eine Urkunde und ein kleines Präsent überreicht. Anschließend wurde gemeinsam gegrillt.
Mit der Übernahme von der Kinderfeuerwehr in die Jugendfeuerwehr wird ein nächstes Kapitel aufgeschlagen. Die Jugendabteilung freut sich schon auf neue und gut ausgebildete Mitglieder.

Neues Outfit für das Altpapier sammeln

Die Kameraden und Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein haben für die Altpapiersammlungen ein neues Outfit bekommen. Die Arbeitsshirts sind in einer roten Signalfarbe mit glänzender, silberner Aufschrift, damit man von den anderen Verkehrsteilnehmer rechtzeitig erkannt wird.

Gelungenes Zeltlager trotz Dauerregen

Die Jugendfeuerwehr Lauenstein nahm vom 22.07.2017 bis zum 29.07.2017 am 14. Kreiszeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Hameln-Pyrmont teil.
Am Tag der Anreise freuten sich alle Jugendlichen auf ein schönes Zeltlager in Afferde. Nachdem alle Teilnehmer angemeldet waren, wurde das Zeltlager vom Kreisjugendfeuerwehrwart Thomas Kurbgeweit „Korken“ und Kreisbrandmeister Frank Wöbbecke eröffnet. Noch am selben Abend wurde ein Fackelumzug durch Afferde veranstaltet.Dieses Jahr hatte das Zeltlager wieder ein Motto: Jede JF durfte sich ein Film ausschauen und ihr/ihre Zelt/e danach schmücken und dekorieren. Am Sonntag hatten die Eltern der Jugendlichen die Möglichkeit sich die Zelte und den Zeltplatz anzuschauen. Die Kinder hatten freie Verfügung. Der Montagmorgen war regnerisch und die Spiele, die für den Tag geplant waren, wurden in die angrenzende Sporthalle verlegt. Trotzdem waren die Jugendlichen voller Motivation. Nach einer kurzen Mittagspause, wurden die Spiele fortgesetzt, doch da mittlerweile ein Dauerregen eingesetzt hatte, waren die meisten Betreuer am Nachmittag damit beschäftigt, Gräben zu schaufeln, um das Wasser aus dem Zelten fernzuhalten. Die Lagerleitung ließ Hackschnitzel (Rindenmulch) und Europaletten bringen, damit die Schlammlöcher abgedeckt- und Gehwege gebaut werden konnten. Für den nächsten Tag stand wieder freie Verfügung auf dem Plan, doch wegen dem immer noch bestandenen Regen tat man den Kindern damit keinen Gefallen. So wurden in Hameln die Bowlingbahnen im „The Strike“ für ein paar Stunden für das Kreiszeltlager gemietet. Das Dorf 1 (Basberg), in dem auch das Zelt der JF Lauenstein stand, durfte dort schon am selben Nachmittag den Besuch antreten. Am Mittwoch war Besuchertag- und vor allem ausschlafen angesagt. Dies war sehr zur Freude der Betreuer, die Tag und Nacht dafür gesorgt hatten, dass die Jugendlichen weiterhin trockene Füße behielten, denn noch immer nahm der Regen kein Ende. Doch wie jeden Mittwoch im Zeltlager, wurde natürlich trotz des trüben Wetters zum Brunchen aufgerufen. Am Nachmittag kam endlich die Sonne raus und die Eltern strömten auf den Zeltplatz. Der Tag der Offenen Zelte konnte seinem Namen, alle Ehre machen. Auch die Kinderfeuerwehr aus Lauenstein kam dazu, denn es gab jede Menge zu sehen. Die Bundeswehr, die Polizei, das THW und verschiedene Einheiten der Feuerwehr wie zum Beispiel die Taucher aus Hameln oder der ABC- Zug aus Marienau stellten sich vor und hielten Vorführungen ab. Für alle wurde es ein toller Tag, denn nach 36 Stunden Regen war die Erleichterung groß. Am Donnerstag und Freitag wurde der normale „Spielbetrieb“ wieder aufgenommen, erst in der Sporthalle und dann war es auch möglich, einige Spiele draußen zu machen. Am Samstag mussten die Zelte wieder abgebaut werden, denn die Heimreise stand bevor. Die Jugendlichen waren einerseits traurig, dass die Woche schon vorbei war, aber andererseits auch wieder froh zu Hause zu sein. Auch wenn es die meiste Zeit geregnet hat, hatten sowohl die Jugendlichen, als auch die Betreuer und Jugendwarte einen riesen Spaß.

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an alle Helfer die es ermöglicht haben, dass alle Teilnehmer dieses Kreiszeltlager trotz des Regens durchziehen konnten.