Böschungsbrand an der B1 bei Hemmendorf
Am späten Vormittag, 02.09.2024, wurden die Feuerwehren Hemmendorf, Lauenstein und Salzhemmendorf zu einem Böschungsbrand an der Bundesstraße 1 zwischen Hemmendorf und Marienau alarmiert. Eine Autofahrerin entdeckte den Brand und wählte den Notruf 112. Kurz darauf hielt ein weiterer Autofahrer an und holte aus dem Kofferraum seines Fahrzeuges einen Sparten, mit dem er versuchte, das Feuer welches sich auf einer Fläche von rund drei Quadratmetern ausgebreitet hatte zu ersticken. Bis zum Eintreffen der ersten Feuerwehrleute hat der Ersthelfer es geschafft, den Brand weitestgehend zu löschen. So mussten die Ortsfeuerwehren Hemmendorf und Lauenstein die Einsatzstelle nicht mehr anfahren. Nur das wasserführende Löschfahrzeug der Feuerwehr Salzhemmendorf wurde noch am Brandort benötigt um letzte Glutnester abzulöschen und die Grünfläche rund um die Brandstelle mit reichlich Wasser zu benetzen. Seit Mitte Mai wurden die Feuerwehren aus der Gemeinde bereits zu elf Flächen oder Böschungsbrände alarmiert.
Brandnachschau nach Küchenbrand
Am Dienstagabend, den 27.08.2024, fand am Ithturm in Lauenstein ein gemeinsamer Übungsabend der Feuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf statt. Bei Bratwurst und Kaltgetränken sollte dieser Übungsabend einen gemütlichen Ausklang finden. Noch während des Dienstes wurden die Lauensteiner Feuerwehrleute zu einen Entstehungsbrand alarmiert. In einer Wohnung sollte eine Dunstabzugshaube brennen. Kurzerhand wurden vom Lauensteiner stellvertretenden Ortsbrandmeister auch die Salzhemmendorfer Kameraden in den Einsatz eingebunden. So trafen bereits nach wenigen Minuten rund 30 Einsatzkräfte an der angegebenen Adresse ein. Noch bevor die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle ankamen, konnte der Bewohner, die brennende Dunstabzugshaube bereits selbstständig löschen. Mit einer Wärmebildkamera kontrollierten die Feuerwehrleute noch den Brandort und auch den Bereich des Daches, wo sich das Abluftrohr der Dunstabzugshaube befand. Glücklicherweise konnten keine Brandnester entdeckt werden. Durch das schnelle Eingreifen des Bewohners konnte schlimmeres verhindert werden. Mit etwas Verspätung konnten die Feuerwehrleute schließlich noch ihre Grillwurst genießen.
Garagenbrand in Thüste
Am Morgen des 26.08.2024 wählte ein Thüster Einwohner, der selbst einmal in der Feuerwehr aktiv war, den Notruf 112 und teilte der KRL Weserbergland – Leitstelle Hameln mit, dass es bei seinen Nachbarn aus der Garage qualmte. Daraufhin wurden die Feuerwehren Wallensen, Ockensen, Levedagsen und Salzhemmendorf zu der angegebenen Adresse alarmiert. Auch eine Drehleiter aus Hameln, die Hygienekomponente sowie ein Rettungswagen aus Hemmendorf machten sich auf den Weg nach Thüste. Nur ein paar Minuten später wählte der Anwohner noch einmal den Notruf und teilte dem Disponenten mit, das sich Gasflaschen in der Garage befinden. Zu diesem Zeitpunkt war bereits das erste Wallensener Fahrzeug an der Einsatzstelle eingetroffen und die drei Kameraden begannen sich für den Erstangriff auszurüsten. Noch während der Anrufer in der Leitung war, warnte der Leitstellendisponent über Funk die anrückenden Einsatzkräfte vor dieser Gefahr. Auch die drei bereits eingetroffenen Feuerwehrleute bekamen diese Warnung mit und begannen mit dem ersten Löschangriff aus der Deckung heraus. Nur Augenblicke später kam es dann zu einer größeren Explosion durch eine Gasflasche, wobei das Garagentor aus seiner Verankerung gerissen, weggeschleudert und das gesamte Dach der Garage angehoben und versetzt wurde. Immer wieder kam es nachfolgend zu kleineren Explosionen. Brennende Fragmente flogen umher und setzten unteranderem einen Sonnenschirm, der auf einem benachbarten Grundstück stand, in Brand. In noch rund 70 Metern Entfernung richteten Teile der explodierten Gasflasche Schäden an Hauswänden an. Allein dem couragierten Anrufer und dem schnellen Handeln des Disponenten ist es zu verdanken, dass die drei Feuerwehrleute unverletzt blieben. Im weiteren Verlauf der Löscharbeiten wurden noch die Ehrenamtlichen der Feuerwehr Lauenstein alarmiert, die mit weiteren Atemschutzgeräteträgern unterstützten. Auch der „Gerätewagen-Atemschutz“ machte sich von der Feuerwehrtechnischenzentrale in Kirchohsen auf den Weg nach Thüste. Sanitäter der SEG Marienau standen an der Einsatzstelle in Bereitstellung, um sofort eingreifen zu können, für den Fall das jemand verletzt wird, was glücklicherweise nicht eingetreten ist. Während der Nachlöscharbeiten mussten diese zeitweise unterbrochen werden, da weitere Gasflaschen anfingen, unkontrolliert abzublasen. Nach rund drei Stunden wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und die rund 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten wieder in ihre Feuerwehrhäuser einrücken.
Türöffnung in Hemmendorf
Die Ortsfeuerwehr Lauenstein wurde am 14.08.2024 zur Unterstützung zu einer Türöffnung nach Hemmendorf alarmiert. Noch bevor die Ortsfeuerwehr Lauenstein ausrücken wollte, kam die Entwarnung. Eine RTW Besatzung hat sich schon Zutritt verschafft.
Flächenbrand an der B1 bei Hemmendorf
Am Vormittag, des 15.07.2024, meldete ein Autofahrer, der die B1 von Hemmendorf in Richtung Oldendorf befuhr, der Kooperativen Regionalleitstelle Weserbergland über die Notrufnummer 112 einen Flächenbrand. Umgehend wurden daraufhin von der Leitstelle die Feuerwehren Hemmendorf, Salzhemmendorf und Lauenstein alarmiert. Vor Ort hatte sich das Feuer bereits auf einer Fläche von rund 250 Quadratmetern, auf einem Stoppelfeld sowie einer Böschung, ausgebreitet. Mit Wasser aus zwei C-Rohren, Feuerpatschen und Forken wurde der Brand der sich aufgrund des Windes rasch ausbreitete bekämpft. Ein in Hemmendorf ansässiger Landwirt eilte den Feuerwehrleuten mit einem Schlepper und Grubber zur Hilfe. Gemeinsam konnten Feuerwehrleute und Landwirt den Brand, nach rund 40 Minuten vollständig löschen.
Nächtlicher Feuerwehreinsatz
Die Feuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf wurden am Montag, den 08.07.2024 um 01:34 Uhr, zu einer ausgelösten BMA alarmiert. Nach einer Erkundung an dem ausgelösten Melderbereich konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Ein linear Melder hat aus ungeklärter Ursache ausgelöst. Nach dem die Brandmeldeanlage wieder zurückgestellt wurde, konnten die Einsatzkräfte wieder ins Bett gehen.
Tragehilfe für den Rettungsdienst in Rudorffstraße
Die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein wurde am Donnerstag, den 23.05.2024, um 20:06 Uhr zu einer Tragehilfe in die Ruforffstraße alarmiert. Die Freiwilligen unterstützen den Rettungsdienst eine Person über den engen Treppenraum in den RTW zu tragen. Nach kurzer Zeit konnte die Einsatzkräfte wieder Richtung Feuerwehrhaus fahren.
Verkehrsabsicherung und Ölspur beseitigt
Erneut wurden die Ortsfeuerwehren Lauenstein und Hemmendorf zu einer Verkehrsabsicherung alarmiert. Dieses mal, am 14.05.2024 um 16:21 Uhr, auf die L425 auf den Ith. Hier ist ein Motorradfahrer auf einer Ölspur ausgerutscht und hat sich leicht verletzt, konnte seine Fahrt aber weitermachen. Die Ortsfeuerwehren Lauenstein und Hemmendorf haben an zwei Abschnitten in gefährlichen Kurven die rutschige Flüssigkeit entfernt und dabei Verkehrssicherungsmaßnahmen durchgeführt. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Straßenmeisterei übergeben.
Betriebsstoffe ausgelaufen
Die Ortsfeuerwehren Lauenstein und Hemmendorf wurden am Monatg den 13.05.2024 um 13:10 Uhr zu einer Verkehrsabsicherung in die Hemmendorferstraße alarmiert. Hier hatte ein Auto eine Kollision gehabt. Danach ist rutschige Kühlflüssigkeit ausgelaufen. Diese wurde durch die Feuerwehren beseitigt und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Eine Person wurde durch einen RTW in ein Krankenhaus gebracht.
Gefährliche Ölspur in den Kurvenbereichen
Am frühen Abend des 19.04.2024 wurden die Feuerwehren Salzhemmendorf und Lauenstein zu einer Ölspur alarmiert. Während die Salzhemmendorfer Feuerwehrleute auf der Hemmendorfer Landstraße eine rund 40 Meter lange Ölspur beseitigten, mussten die Lauensteiner Kameraden einmal mehr zum Umwelteinsatz auf die Ithstraße ausrücken. Hier verlief die Ölspur bis nach Haus Harderode. Nachdem die Salzhemmendorfer ihren Einsatz abgeschlossen hatten, unterstützte die Besatzung des Rüstwagens noch die Lauensteiner Feuerwehrleute bei der Bekämpfung des umweltschädlichen Betriebsstoffes. Die Ölspur war vor allen in den Kurvenbereichen sehr rutschig und gefährlich für die Verkehrsteilnehmer. Rund eine Stunde nach der Alarmierung wurden die Ehrenamtlichen schließlich von der Straßenmeisterei abgelöst und konnten somit wieder einrücken. Bereits am späten Nachmittag wurden die Feuerwehren Hemmendorf und Salzhemmendorf zu einer gemeldeten Ölspur alarmiert. Es konnte jedoch keine Verunreinigung festgestellt werden, woraufhin die Feuerwehren ihren Einsatz abbrachen.
Türöffnung in Salzhemmendorf
Die Ortsfeuerwehren Salzhemmendorf und Lauenstein wurden am Dienstag den 16.04.2024 um 09:18 Uhr zu einer Türöffnung nach Salzhemmendorf alarmiert. Hier soll ein kleines Kind alleine in der Wohnung gewesen sein, weil die Tür zur Wohnung zugefallen ist. Ein Hausmeister hat das mitbekommen und die Tür konnte schnell geöffnet werden. Die Feuerwehren mussten nicht ausrücken.
Einsatzstelle muss gesucht werden
Am Montagabend den 08.04.2024 wurde die Ortsfeuerwehr Lauenstein zu einer unklaren Rauchentwicklung in die Ithstraße alarmiert. Vor Ort konnte man keine Einsatzstelle finden. Lediglich der Geruch von Rauch wurde wahrgenommen. Nach einer weiteren Erkundung konnte eine Feuerschale auf einem Privatgrundstück als Ursache für den Rauch festgestellt werden. Diese wurde ordnungsgemäß betrieben. Somit brauchte die Feuerwehr nicht weiter tätig werden und wieder einrücken.
Dieselflecken „Im Winkel“
Auch am Ostersonntag den 31.03.2024 wurden die Freiwilligen Feuerwehrleute aus Lauenstein zu einer Ölspur alarmiert. Um 12:26 Uhr fuhren die Eisatzkräfte in den Winkel um einen größeren und mehrere kleine Dieselflecken mit einer Bakterienmischung zu beseitigen. Schnell war die Einsatzstelle wieder freigegeben und die ehrenamtlichen Feuerwehrleute konnten zurück zu Ihren Familien.
Ölspur auf der L425
Die Ortsfeuerwehren Hemmendorf und Lauenstein wurden am 30.03.2024 um 08:37 Uhr zu einer langen Dieselspur alarmiert. Die Hemmendorfer haben sich um Ihren Ortsbereich gekümmert und die Lauensteiner um den Lauensteiner Bereich und die L425 Richtung Haus Harderode. Hier waren vor allem in den Kurvenbereichen große Dieselspuren. Eine Autofahrerin hat sich auch in einem Kurvenbereich gedreht, weil die Straße durch den Diesel sehr rutschig war. Zum Glück ist der Autofahrerin nichts passiert und Sie konnte Ihre Fahrt fortführen. Die Brandschützer haben die gefährlichen Stellen mit Bakterien gereinigt. Um ca. 10:00 Uhr waren die Gefahrenstellen beseitigt.
Tragehilfe für den Rettungsdienst
Am frühen Montagabend, des 15.01.2024, wurden die Feuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf, auf Anforderung des Rettungsdienstes, zu einer Tragehilfe alarmiert. Hand in Hand haben Sanitäter und Feuerwehrleute eine erkrankte Person, die schnellstmöglich einem Krankenhaus zugeführt werden musste, mit viel Muskelkraft und so behutsam wie möglich, aus dem ersten Obergeschoss eines Wohnhauses in den bereitstehenden Rettungswagen getragen.
Brandeinsatz und Ölspur an einem Tag
Feuer und eine Ölspur haben am 12.01.2024 besonders die Feuerwehr Lauenstein in Atem gehalten. Heute Morgen bemerkte ein aufmerksamer Autofahrer der gerade die Ithstraße in Lauenstein befuhr, dass aus einem Wintergarten eines Wohnhauses Rauch aufstieg und ein Feuerschein ersichtlich war. Umgehend stoppte der Fahrer sein Fahrzeug, wählte den Notruf und klingelte an der Haustür, ohne zu ahnen das die Klingel nicht in Betrieb war. Erst als die Feuerwehr eine Scheibe an dem Wintergarten einschlug, um sich einen Zugang zu verschaffen, schreckte die dreiköpfige Familie sowie der Familienhund, die zu diesem Zeitpunkt noch in dem Wohnhaus geschlafen hatte und von dem Feuer nichts mitbekommen hat, auf. Alle vier konnten sich unverletzt ins Freie retten. Feuerwehren aus Lauenstein, Salzhemmendorf und Hemmendorf eilten zur angegebenen Adresse. Auch das Tanklöschfahrzeug aus Oldendorf, eine Drehleiter aus Hameln sowie die Polizei und ein Rettungswagen machten sich auf den Weg. Unter Atemschutz erkundeten Feuerwehrleute die Lage und wurden schnell fündig. Ein Blecheimer der mit Asche und Glutresten aus einem Kamin gefüllt war und in dem Wintergarten stand, entwickelte eine so große Hitze, das sich in der Nähe befindliche Gegenstände sowie die Holzverkleidung des Wintergartens entzündet haben. Heißer Kunststoff, der von der Dacheindeckung tropfte, stellte eine große Gefahr für die Feuerwehrleute da. Dennoch konnten die Ehrenamtlichen das Feuer sehr schnell löschen und größeren Schaden, sowie ein übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern. Mit einer Wärmebildkamera wurde anschließend noch nach versteckten Glutnestern gesucht. Nach rund eineinhalbstunden konnte die Ithstraße, die während des Einsatzes voll gesperrt war, wieder für den Verkehr freigegeben werden und die über 40 Feuerwehrleute in ihre Gerätehäuser einrücken.
Nur ein paar Stunden nach dem Brandeinsatz wurden die Feuerwehrfrauen und Männer der Ortswehr Lauenstein erneut zu einem Einsatz alarmiert. Ein Zustellfahrzeug eines Paketdienstleisters hatte aufgrund eines technischen Defekts, eine kilometerlange Ölspur verursacht. Auf einer Länge von rund drei Kilometern mussten die Einsatzkräfte den umweltgefährdenden Betriebsstoff mit einer Bakterienmischung unschädlich machen.
Bericht Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf Einsatz-Detail | Retten, Löschen, Bergen, Schützen (gf-salzhemmendorf.de)
Dachstuhlbrand an Neujahr
Nur kurz konnten die Feuerwehrleute aus Salzhemmendorf, Lauenstein, Hemmendorf und Oldendorf mit ihren Familien und Freunden auf das neue Jahr anstoßen. Gegen 00:18 Uhr wurden die Einsatzkräfte der vier Ortschaften zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand nach Salzhemmendorf alarmiert. Auch eine Drehleiter aus Hameln sowie das DRK und die Polizei machten sich auf den Weg nach Salzhemmendorf. Eine Feuerwerksrakete ist nach dem entzünden in die Dachrinne eines Mehrfamilienhauses geflogen und hat einen Schwelbrand im Bereich des Daches verursacht. Vor Ort rüsteten sich Feuerwehrleute sofort mit Atemschutzgeräten aus und verschafften sich Zugang zu einer unbewohnten Dachgeschosswohnung. Über dessen Dachterrasse gelangten die Feuerwehrleute an den Brandherd. Nachdem die Dachziegel entfernt wurden, konnten die Ehrenamtlichen den Brand zügig löschen und somit Schlimmeres verhindern. Nach rund einer Stunde konnten die rund 45 Feuerwehrleute den Einsatz beenden, und die Einsatzstelle konnte an die Polizei übergeben werden. Die Drehleiter aus Hameln kam nicht mehr zum Einsatz und konnte ihre Alarmfahrt abbrechen.
Bericht Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf