Zu einem tierischen Einsatz wurden am 5. Mai der Lauensteiner Ortsbrandmeister Hubert Brock, sowie sein ehemaliger Stellvertreter Matthias Kutz alarmiert. Ein Waschbär hatte sich im Garten eines Privatgrundstücks mit einer seiner Vorderpfoten in einem aus Metall bestehenden Futterring, der für Vögel, in einem Baum hing, verfangen. Der Grundstückseigentümer entdeckte am Morgen das hilflose Tier und wählte den Notruf. Neben den beiden Feuerwehrleuten wurde auch ein Jäger an die Einsatzstelle gerufen. Mehrere versuche das Tier schnell zu befreien, scheiterten. Der kleine Wasch (beiß) Bär schnappte in seiner Panik wild um sich und fauchte die Helfer ununterbrochen an. Schließlich konnten die Retter den Futterdieb mit einer Astschere aus seiner misslichen Lage befreien. Ohne jegliche Zeichen der Dankbarkeit verschwand der Waschbär in Windeseile in den angrenzenden Wald. Bericht Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf Einsatz-Detail | Retten, Löschen, Bergen, Schützen (gf-salzhemmendorf.de)
Verkehrsunfall auf L425
Mit dem Alarmstichwort „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ wurden am 04.05.2023 die Feuerwehren Lauenstein, Salzhemmendorf und Oldendorf auf die L425 in Höhe des Wanderparkplatzes alarmiert. Ein Mann, der mit seinem Elektromobil von Lauenstein in Richtung Haus Harderode unterwegs war, verlor aus bislang unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet ins Schlingern. Das Elektromobil geriet auf die Gegenfahrbahn und stützte schließlich auf die Seite. Vor Ort konnte der Einsatzleiter Jens Brock jedoch schnell Entwarnung geben, der Fahrer konnte sich selbstständig aus seinem Fahrzeug befreien und wurde beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute bereits von Sanitätern der Hemmendorfer Rettungswache behandelt. Auch ein Notarzt aus Bodenwerder steuerte die Unglücksstelle auf dem Ith an. Der Unglücksfahrer trug nur leichte Verletzungen davon und musste auch keinem Krankenhaus zugeführt werden. Die Feuerwehrleute sicherten die Unfallstelle ab, stellten den Havaristen mit Muskelkraft wieder auf seine Räder und regelten den Verkehr. Bericht Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf Einsatz-Detail | Retten, Löschen, Bergen, Schützen (gf-salzhemmendorf.de)
Zwei Lauensteiner Kameraden bestehen Truppmannausbildung 1
Vor rund acht Wochen begannen zwölf neue Feuerwehranwärter mit ihrer Truppmannausbildung. 92 Stunden investierten die jungen Frauen und Männer aus den Ortsfeuerwehren Oldendorf, Osterwald, Lauenstein, Salzhemmendorf und Wallensen in das Ehrenamt, um vom Gemeinde-Ausbildungsleiter Ingo Walter und sein Ausbilderteam die Grundkenntnisse zu erlangen. Theorie, Praxis und Erste-Hilfe standen auf den Stundenplan. Am vergangenen Freitag mussten die Anwärter dann ihr Praktisches können unter Beweis stellen und bestanden diese Prüfung mit Bravour. Am Dienstagabend wurde es dann noch einmal ernst. Kreisbrandmeister Kay Leinemann und Kreisausbildungsleiter Oliver Brakhan fühlten den jungen Feuerwehranwärtern mit der schriftlichen sowie mündlichen Prüfung auf den Zahn. Trotz der großen Anspannung, die den Prüflingen anzusehen war, haben sie auch diese Hürde souverän gemeistert und mit Bestnoten bestanden. Die Gemeindefeuerwehr gratuliert zu dieser hervorragenden Leistung! Wir wünschen euch auch weiterhin viel Erfolg und kommt immer gesund von euren Einsätzen zurück.
Bericht: Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf Willkommen bei der Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf | Retten, Löschen, Bergen, Schützen (gf-salzhemmendorf.de)
Umwelteinsatz in Lauenstein wegen Servoöl
Am Donnerstag, den 30.03.2023, wurden die Feuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf zu einer Ölspur alarmiert. Mehrere Straßen im Ortsgebiet von Lauenstein waren von der Verunreinigung betroffen. Feuerwehrleute bekämpften den Ölfilm, der außergewöhnlich rutschig war, mit einer Bakterienmischung. Die Spur führte die Einsatzkräfte schließlich zu einem Pkw der vor einem Wohnhaus stand. Nachdem der Fahrzeughalter kontaktiert wurde und gemeinsam mit den Feuerwehrleuten das Fahrzeug begutachtet wurde, stellte sich heraus das es sich bei der ausgelaufenen Flüssigkeit um Servoöl handelte, welches das Fahrzeug durch einen technischen Defekt verlor. Nach rund einer Stunde hatten die Ehrenamtlichen die rutschige Verunreinigung beseitigt.
Gasaustritt im Wohnhaus
Am späten Freitagabend, den 17.03.2023, wurden die Feuerwehren Osterwald und Oldendorf zu einem gemeldeten Gasaustritt in die „Nelkenstraße“ alarmiert. Auch Strahlenspür-Messwagen aus Lauenstein und Flegessen, sowie ein Rettungswagen steuerten den Bergort an. Als die ersten Einsatzkräfte an der gemeldeten Adresse ankamen, waren die Bewohner des Hauses sehr verwundert. Niemand von ihnen hatte einen Notruf abgesetzt und das Wohnhaus hatte auch überhaupt keinen Gasanschluss. Schnell konnte Entwarnung gegeben werden. Der Notruf wurde der Leitstelle in Hameln über die Nora-App gemeldet. Mit dieser App können Hilfesuchende in Notlagen via Chat kontakt mit der Leitstelle aufnehmen, ohne sprechen zu müssen. Dieses ist besonders für Menschen mit Hör- oder Sprachbehinderungen vorteilhaft. Auch ein stiller Alarm kann mit dieser App ausgelöst werden. So sendet das Handy unteranderem den genauen Standort und die Handynummer des Hilfesuchenden an die Leitstelle. Leider wurde in jüngster Vergangenheit immer wieder im gesamten Bundesgebiet diese App mutwillig von Kriminellen missbraucht und so bewusst Notrufe abgesetzt, die sich dann wiederum als Fehlalarm herausstellten. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Fall in Osterwald aufgenommen.
Dieselspur auf der L425
Am 18.03.2023 wurde die Feuerwehr Lauenstein, auf Anforderung der Polizei, um 10:03 Uhr zu einer Ölspur auf die L425 alarmiert. Angefangen vom Ortsausgang Lauenstein bis in Höhe des Wanderparkplatzes auf der Ithkuppe, verlor ein Fahrzeug Dieselkraftstoff. Mit einer Bakterienmischung beseitigten die Feuerwehrleute die umweltgefährdende und rutschige Verunreinigung. Nach rund einer Stunde konnten die Freiwilligen wieder in ihr Feuerwehrhaus einrücken.
Gemeindefeuerwehrtag 2023
Am 04.03.2023 fand in der Lauensteiner Mehrzweckhalle der Gemeindefeuerwehrtag statt. Dieser wurde einst vom Ehrengemeindebrandmeister Erwin Hennemann ins Leben gerufen und ist ein Dankeschön an alle Ehefrauen und Ehemänner/Partnerinnen und Partnern der aktiven Feuerwehrleute. Besonders im vergangenen Jahr waren sie es, die oft auf ihre Liebsten verzichten mussten. Feuerwehrleute werden oft als Helden oder Engel bezeichnet, doch sind es die Angehörigen der Einsatzkräfte, die die stillen Helden sind. Denn sie sind es, die ihren Partnern nach schwerkörperlichen oder sehr emotionalen Einsätzen neue Kraft geben, um weiter zu machen. Auch die kommunalen Politiker wollten ihren Respekt, den Feuerwehrleuten gegenüber, nicht immer nur mit Worten zum Ausdruck bringen, so hatten sie sich dazu entschieden an diesem Abend den Thekendienst zu übernehmen und die feierenden zu bewirten. Gemeindebürgermeister Clemens Pommerening dankte den Feuerwehrleuten für ihren Einsatz in diesem Ehrenamt und ist stolz darauf, wie gut der Zusammenhalt unter den Kameradinnen und Kameraden ist. Auch das in der vergangenen Zeit viele Anschaffungen, wie beispielsweise das neue Tanklöschfahrzeug und das Löschgruppenfahrzeug für Wallensen getätigt wurden oder das demnächst, das neue Tragkraftspritzenfahrzeug für die Feuerwehr Thüste eintreffen wird, zeigt, das es in die richtige Richtung geht um die Feuerwehren in der Gemeinde auf den aktuellen Stand zu halten. Ebenfalls wird es in ein paar Wochen soweit sein das die Feuerwehren Osterwald, Benstorf und Oldendorf in ihr neues Gemeinschaftsfeuerwehrhaus einziehen. Hubert Brock wurde für seine Verdienste im Arbeits-/Gesundheitsschutz für die Feuerwehr, von der Feuerwehrunfallkasse, die Ehrennadel in Silber verliehen. Mit den Worten „Ich bin Müde“ verabschiedete sich der anwesende Kreisbrandmeister Frank Wöbbecke bei der Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf. Nachdem Wöbbecke 1991 das Amt des Ausbildungsleiters antrat, ist er nun froh nach über 31 Jahren in Führungspositionen, das Amt des Kreisbrandmeisters, in wenigen Wochen, an seinen Nachfolger zu übergeben. Zum Abschied überreichten der Gemeindebrandmeister Rolf Schmidt, sein Stellvertreter Thomas Hölscher und der Gemeindebürgermeister den ausscheidenden Kreisbrandmeister ein kleines Präsent. Für ausgelassene Stimmung sorgte am Abend die Band „Happy Connection“. Spannung gab es noch einmal, als die Verlosung der Tombola begann. 3×4 Eintrittskarten sponserte das Rasti-Land, worüber sich die Gewinner aus den Ortsfeuerwehren Salzhemmendorf und Osterwald freuten. Ein weiterer Feuerwehrangehöriger aus Salzhemmendorf gewann 2x Tageskarten, die von der Ith-Sole-Therme gestiftet wurden. Der Hauptpreis an diesen Abend wurde von der Bundestagsabgeordneten der CDU „Mareike Wulf“ zur Verfügung gestellt. Dieser beinhaltet eine dreitägige Reise nach Berlin mit dem Besuch des Bundestages und vielen weiteren Erlebnissen in der Bundeshauptstadt. Hier hatte der Gemeindepressewart die richtige Losnummer. Die Führung der Gemeindefeuerwehr dankte der Kreissparkasse Hameln-Weserbergland, der Volksbank im Wesertal, der VGH Versicherung Marcin Kuczera, sowie der Logocos Naturkosmetik GmbH & Co KG für ihre Unterstützung, damit dieser Abend in dieser Form stattfinden konnte. Bericht: Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf
Gelungener Kinderkarneval in der Mehrzweckhalle Lauenstein
Am Sonntag den 26.02.2023 hatten die Kinder in der Lauensteiner Mehrzweckhalle das Sagen. Über Wochen waren alle Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein mit den Vorbereitungen für den Kinderkarneval beschäftigt. Die Einsatzabteilung, Jugendfeuerwehr, Kinderfeuerwehr sowie der Jugendspielmannszug haben viel Zeit investiert, um den Kids einen unvergesslichen Tag zu bereiten. Dieses ist den Ehrenamtlichen auch im vollen Umfang gelungen. Ganz nach dem Motto „Kinder an die Macht“ standen die Kleinsten im Mittelpunkt der Veranstaltung. Mit den Darbietungen des Jugendspielmannszuges und der Band „Happy Connections“ wurde der Kinderkarneval zu einem vollen Erfolg.
Zwei Ölspuren beschäftigen Lauensteiner Feuerwehrleute
Am Samstag den 11.02.2023 haben zwei Ölspuren die Feuerwehrleute in Lauenstein auf Trapp gehalten. Die erste Alarmierung war um 11:33 Uhr. Zunächst war eine Ölspur im Vogelsang Richtung Naturfreundehaus gemeldet. Nach der Erkundung stellte sich jedoch heraus das weitere Straßenzüge mit einer Dieselspur verunreinigt wurden. Die „Umweltschützer“ haben die lange Dieselspur mit Bakterien beseitigt und die Straßen freigegeben. Ca. 6h später um 17:03 Uhr wurden die Lauensteiner Feuerwehrleute wieder zu einer Ölspur alarmiert. Auch diesmal waren mehrere Straßenzüge betroffen. Merkwürdigt dabei, war auch das fast die selben Straßen verunreinigt waren. Nach einer weiteren Erkundung konnte auch ein Verursacher fest gestellt werden. Vermutlich war dieser auch der Verursacher für die erste Ölspur am Vormittag. Nach dem auch diese Dieselspur mit Bakterien beseitigt worden ist wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Zusammen mit den Lauensteiner Kameraden waren auch die Wallenser Brandschützer bei einer Ölspur im Einsatz. Am Vormittag waren auch noch andere Ortsfeuerwehren im Gemeindegebiet bei Ölspuren im Einsatz. Ob die verschiedenen Ölspuren zusammen hängen, kann abschließend nicht gesagt werden.
Türöffnung im Rennenberg
In der Mittagszeit des 26.01.2023 wurde die Feuerwehr Lauenstein zu einer Türöffnung alarmiert. Eine alleinstehende Person befand sich in dessen Wohnung, in einer hilflosen Situation. Vor Ort konnten die Feuerwehrleute sehr schnell eine Eingangstür mit Hilfe eines Halligan Tools öffnen, sodass Sanitäter und Polizisten das Wohnhaus betreten konnten. Im Anschluss wurde die aufgebrochene Tür wieder repariert. Da eine Tragehilfe nicht erforderlich war, konnten die Lauensteiner schon nach kurzer Zeit wieder einrücken.