Nach Unwetter Baum auf Straße

Mit dem Einsatzstichwort „Umgestürzter Baum“ wurde die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein, Mittags am 18.11.2014, Richtung Spiegelberg alarmiert. Dort lag ein Baum auf der Straße und hat diese versperrt. In erster Linie haben die Feuerwehrleute aus Lauenstein die Einsatzstelle abgesichert, damit keine Auffahrunfälle oder ähnliches entstehen. Danach wurde der Baum klein gesägt und die Reste an die Seite gelegt. Nach dem die Einsatzstelle wieder freigegeben wurde, konnte der Verkehr wieder rollen.

Rückewagen brennt im Wald vollkommen aus

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Lauenstein, Salzhemmendorf und Hemmendorf wurden am Dienstag Vormittag den 04.11.2014 um 10:19 Uhr zu einem Treckerbrand nach Lauenstein gerufen. Allerdings wurde der falsche Ort angegeben. Bei der Alarmierung war die Ortsangabe in der Nähe des Naturfreundehauses. Die ortsansässigen Lauensteiner Einsatzkräfte haben aber schon bei der Anfahrt gesehen das der Rauch wo anders herkam. Schließlich stellte sich heraus das ein MB Truck als Rückeschlepper mitten im Wald, in der Nähe der Mardereiche gebrannt hat. Nach dem die Einsatzkräfte am Einsatzort ankamen, brannte der Truck in voller Ausdehnung. Mit Hilfe der Löschfahrzeuge aus Lauenstein und Salzhemmendorf  konnte der Brand gelöscht werden. Dafür wurden alle 1800l Wasser verbraucht. Nach den Löscharbeiten wurde Bio-Hydrauliköl mit Bindemittel aufgenommen, um die Umwelt zu schützen. Einsatzende war gegen um 13:00 Uhr.

Foto: Dewezet (fn)

Tierrettung im Flecken

Die Wettbewerbsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein musste Ihre Übung am 10.09.2014 auf Grund einer Tierrettung vorzeitig beenden. Die Wettbewerbsgruppe war gerade dabei sich auf den Regionalentscheid am darauf folgenden Wochenende vorzubereiten, als eine Anwohnerin eine hilflose Katze auf einem Dach liegen sah. Die Katze harte wohl schon mehrere Stunden auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses. Kurz bevor man mit der Rettung begonnen hatte, kamen die Besitzer der Katze und haben Sie identifiziert. Um das hilflose Tier zu retten, wurde eine 4-teilige Steckleiter aufgebaut und die Hauptstraße auf einer Seite gesperrt. Nachdem die Leiter gesichert war ging ein Feuerwehrmann die Leiter hoch und rettete die Katze vorsichtig. Das Tier hatte keine schlimmen Verletzungen. Vermutlich war es im Schneefang eingeklemmt.

Säge-Einsatz im Bürgerpark

Am Sonntag, den 17.August wurde die FFW Lauenstein gegen 16 Uhr zu einem Einsatz in den Bürgerpark gerufen.

Dort war nach einem starken Sturm ein etwa sechs Meter langer Ast einer sehr mächtigen Weide abgebrochen.

Die Arbeiten mit der Motorsäge gestalteten sich schwierig und ziemlich riskant, da sich der abgebrochene Ast mit anderen großen Ästen verkeilt hatte und auch noch teilweise am Hauptstamm hing.

Zeitweise wurde der Ast mit einer Feuerwehrleine gesichert und „gelenkt“.

Gegen 17.15 Uhr war der Einsatz beendet.

Das Bauamt des Fleckens Salzhemmendorf hat mittlerweile entschieden, dass der Baum komplett gefällt werden muss.

 

Bürgerpark_17.8.2014

 

 

 

Türöffnung im Rennenberg

Am späten Mittwochabend des 23.07.2014 hat der Rettungsdienst die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein zur Unterstützung einer Türöffnung gerufen. Zuvor hatte das Ortskommando der FFW Lauenstein eine Kommandositzung mit anschießendem Grillen, auch die Partner wurden dazu eingeladen. Um ca. 21:30 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen hat man mit dem Rettungsdienst kommuniziert um die weiteren Einsatzmaßnahmen zu klären. Zunächst wurde eine 2-teilige Steckleiter aufgebaut, damit der Rettungsdienst durch ein offenes Fenster im 1. Obergeschoss in das verschlossene Gebäude einsehen konnte. Nachbarn haben den Rettungsdienst gerufen, weil Sie die Person seit längerer Zeit nicht mehr gesehen haben. Außerdem hat es am Gebäude merkwürdig gerochen. Als der Notarzt und die Polizei an der Einsatzstelle angekommen waren, haben zwei Kameraden der Feuerwehr das Gebäude über die Steckleiter betreten und die Haustür von innen geöffnet. Der Notarzt konnte nur noch den Tod der vermissten Person feststellen. Die Bergung hat ein Bestattungsunternehmen übernommen.

Keller nach heftigem Regen unter Wasser

Die Feuerwehr Lauenstein wurde am Sonntag den 13.07.2014 zu einem technischen Hilfeeinsatz gerufen. Im Gladiolenweg ist Wasser in einen Keller gelaufen. Durch offene Fenster gelang das Regenwasser in den Heizungsraum. Der Rasen konnte den plötzlich heftigen Regenschauer nicht aufnehmen, somit floss das Wasser Richtung Gebäude. Zum ersten Mal wurde die elektrische Tauchpumpe eingesetzt. Diese hat Ihren Zweck erfüllt, der Raum wurde schnell ausgepumpt. Die Bewohner haben Glück das das Wasser nicht in weitere Räume geflossen ist. Zeitgleich kam ein Hilferuf bei der Leitstelle das ein weiterer Keller im Dalienweg mit Wasser voll gelaufen ist. Auch dort kam die Tauchpumpe zum Einsatz um das Knöchel hohe Wasser auszupumpen. Die Alarmierungen waren gegen 15:00 Uhr. Nach ca. 2 stündiger Arbeit waren die Einsätze beendet.

Großübung in Lauenstein

Gemeinsame Großübung: Die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden, die Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont und der DRK Kreisverband Weserbergland e.V. führten am Samstag den 17.05.2014 eine gemeinsame Großübung durch. Das technische Hilfswerk Ortsgruppe Hameln war als Übungsleitung und Gegenstelle für die übenden Kräfte mit eingebunden. Das Übungsszenario sah ein „größeres Schadensereignis“ im Bereich Salzhemmendorf-Lauenstein vor.

Auf der Landesstraße 425 war es am dortigen unbeschrankten Bahnübergang zu einer Kollision zwischen einem Linienbus und einem Güterzug gekommen, nachdem der Busfahrer ein Rotlichtsignal missachtet hatte. Im Linienbus wurden neben dem Busfahrer 6 Fahrgäste getötet; 30 weitere Mitfahrer im Bus wurden leicht- bzw. schwerverletzt.

Durch die Kollision war im letzten Waggon des Güterzuges mehrere 1000-Liter- Flüssigkeitstanks beschädigt worden. Aus dem entstandenen Leck traten zunächst nicht bekannte Gefahrstoffe aus. Diese Ausgangslage war eine Nachstellung eines jederzeit real möglich werdenden Unfallgeschehens. Die Alarmierung der Feuerwehr- und Rettungskräfte erfolgte um 10:11 Uhr . Aufgrund der ersten Meldungen wurde von der Leitstelle die Alarmierungsstufe „Massenanfall von Verletzten“ ausgelöst.
Zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr, des DRK und der Polizei fuhren daraufhin den Übungsort an, ohne zu wissen, dass es sich um eine Übung handelt.

Letztendlich arbeiteten vor Ort und im Hintergrund 86 Kräfte der Feuerwehr, 120 des DRK, 8 Notfallseelsorger und 50 Einsatzkräfte der Polizei Hand in Hand zusammen, um diese Lage bewältigen zu können. Ein besonderer Fokus lag gerade hier auf die Zusammenarbeit der eingesetzten Organisationen untereinander und miteinander.

Großes Interesse zeigten daher insbesondere der Polizeipräsident der Polizeidirektion Göttingen Robert Kruse und der Landrat des Landkreises Hameln-Pyrmont Tjark Bartels, unter deren Beobachtung die weiteren Aktivitäten der einzelnen Einsatzorganisationen abliefen.

Die Feuerwehr begann mit der Rettung von verletzten Personen und Bergung getöteter Personen. Nebenher mussten sich Feuerwehrkräfte um die austretenden Gefahrstoffe kümmern, den Stoff identifizieren und deren Gefährlichkeit ermitteln. Eine Dekontaminierungsanlage für die Verletzten und die Einsatzkräfte wurde aufgebaut; ein Transportstop für Verletzte wurde verhängt, um an der Einsatzstelle die Übersicht über die Verletzten Personen zu behalten Die Rettungskräfte des DRK und der Schnelleinsatzgruppe übernahmen unter der Führung des Leitenden Notarztes bzw. des Organisatorischen Leiters Rettungsdienst (OrgL) die Sichtung, Einteilung und verletzungsgerechte Erstversorgung der Verletzten.

Neben den Verkehrslenkungsmaßnahmen und dem Einrichten von Straßensperren hatte die Polizei die Aufgaben, Unfallursachenforschung zu betreiben, Verletzte und Tote zu identifizieren, Angehörige zu benachrichtigen und über das eingerichtete Bürgertelefon Hinweise entgegen zu nehmen und ebenfalls Angehörige zu informieren.

Die Übungsvorbereitungen begannen bereits im Dezember des letzten Jahres. Umfangreiche Vorbereitungen mussten getroffen werden, um dieses möglichst echt dargestellte Szenario realisieren zu können. Die Darstellung von Verletzten erfolgte durch ehrenamtliche Kräfte des DRK; Zeugen und Angehörige der Opfer, die Anrufe für die Hinweisaufnahme simulierten, wurden durch Bachelor-Studenten der Polizei gespielt.

Ein Fazit kann erst nach Auswertung durch die Übungsbeobachter und Schiedsrichter und nach der Übungsnachbereitung gezogen werden. Vorab kann aber schon gesagt werden, dass die Verantwortlichen durchweg von einem positiven Übungsergebnis ausgehen. Insbesondere die gute Zusammenarbeit der einzelnen Einsatzabschnitte und der hohe Motivationsgrad der Übenden aller teilnehmenden Organisationen sind dabei hervorzuheben; sowohl in der Vorbereitung als auch während der Übung selbst. Die aus der Übung resultierenden Verbesserungsmöglichkeiten fließen in zukünftige Einsätze ein und sorgen für noch mehr Professionalität bei der Bewältigung solcher Großschadenslagen.

Übungsende war offiziell gegen 15:00 Uhr danach aufräumen und verlasten der Ausrüstung und Verpflegung. Das Essen (Erbsensuppe und Würstchen) wurde vom DRK bereitgestellt. Die Versorgungsgruppe der Kreisfeuerwehr lieferte schon während des Einsatzes und zur Verpflegung danach Kaltgetränke.

Bericht von der Kreisfeuerwehr.

Brand in der Ithstraße

Auf dem Dachboden eines leerstehenden Fachwerkhauses an der Ithstraße in Lauenstein ist am Montag, den 10.03.2014 ein Feuer ausgebrochen. Weil der Brand in der Entstehungsphase entdeckt wurde, konnten die drei eingesetzten Feuerwehren Schlimmeres verhindern. Die Polizei geht davon aus, dass ein technischer Defekt an einem Stromkabel zunächst einen Schwelbrand verursacht hat. Dadurch habe sich Sperrmüll entzündet, teilte ein Beamter des Polizeikommissariats Bad Münder gestern auf Anfrage mit.

Kurz vor 20 Uhr hatte ein Nachbar Alarm geschlagen. Zu diesem Zeitpunkt quoll bereits Qualm aus den Ritzen zwischen den Dachziegeln. Hinter einem Giebelfenster war Flammenschein zu sehen.

Die Leitstelle schickte die Feuerwehren Lauenstein, Salzhemmendorf und Oldendorf sowie die Drehleiter aus Gronau im Landkreis Hildesheim zur Ithstraße. Die Lage war zunächst unklar. Die Tür war verschlossen. Deshalb schlugen Freiwillige eine Fensterscheibe ein und kletterten in das alte Haus. „Drei Trupps, die sich zuvor mit schwerem Atemschutz ausgerüstet hatten, haben nach dem Brandherd gesucht“, sagt der stellvertretende Kreisbrandmeister Frank Müller. Auf dem Dachboden wurden die Helfer fündig. „Dort lag alles Mögliche: Teppichreste, Folien, ein Lautsprecher und Unrat“, berichtet Einsatzleiter Hubert Brock. „Es glimmte aber mehr als dass es brannte.“ Zum Glück sei das Feuer schnell entdeckt worden. Hätten sich die

Flammen ausdehnen können, wären auch zwei Nachbarhäuser in Gefahr gewesen. „Die Gebäude stehen gerade mal einen Meter weit weg“, sagt Brock. Nach anderthalb Stunden konnten die 37 Feuerwehrleute wieder einrücken.

 

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(Quelle: Dewezet, 12.03.2014)

Umgekippter Schweinetransporter in der Hemmendorfer Feldmark

Am Montag, den 6.Januar ist gegen 19.00 Uhr ein Schweinetransporter mit etwa 180 Schweinen in der Nähe von Hemmendorf verunglückt. Das Fahrzeug geriet in einen Graben und kippte um.

Zuerst wurde die Freiwillige Feuerwehr Hemmendorf und um 20.23 Uhr die FFW Salzhemmendorf wurden alarmiert, um die lebenden Schweine zu retten und auf andere Lastwagen umzuladen. Außerdem mussten insgesamt 34 tote Tiere geborgen werden.

Um 22.48 Uhr wurde schließlich auch die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein zum Einsatzort gerufen, um die dortigen Einsatzkräfte bei dieser kräftezehrenden Hilfeleistung zu unterstützen.

Der in Marienau stationierte ABC-Zug baute zudem ein beheiztes Zelt auf. Dort konnten sich die Einsatzkräfte aufwärmen,  und wurden von der Verpflegungsgruppe des ABC-Zuges  mit Getränken versorgt.

 

 

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Fotos: www.dewezet.de

 

 

 

Heckenbrand in der Neujahrsnacht

Ehrenamtliche Helfer aus Salzhemmendorf und Lauenstein wurden in der Neujahrsnacht um 00:22 Uhr zu einem Schuppenbrand in der Mühlenbreite nach Lauenstein gerufen. Bevor die Meldeempfänger losgingen haben die meisten der freiwilligen Feuerwehrleute Minuten zuvor mit Freunden und Familien gefeiert und Raketen steigen lassen. Der Rüstwagen der Stützpunktfeuerwehr Salzhemmendorf hat die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Währenddessen hat man mit der Brandbekämpfung begonnen. Nach dem man anfangs von einem Schuppenbrand ausgegangen ist, hat sich die Situation ein wenig entspannt als sich herausstellte das nur ein kleiner Teil einer Hecke gebrannt hat. Die Anwohner haben richtig reagiert und die Feuerwehr an der Straße abgefangen um Ihnen die Einsatzstelle zu zeigen, da aus der Entfernung kaum ein Feuerschein zu erkennen war. Vermutlich wurde das trockene Unterholz der Hecke durch Feuerwerkskörper entzündet. Die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein ist mit dem LF 10/6 und dem MTW ausgerückt.