Gefährliche Ölspuren auf Kurven auf dem Ith

Am frühen Abend des 19.04.2024 wurden die Feuerwehren Salzhemmendorf und Lauenstein zu einer Ölspur alarmiert. Während die Salzhemmendorfer Feuerwehrleute auf der Hemmendorfer Landstraße eine rund 40 Meter lange Ölspur beseitigten, mussten die Lauensteiner Kameraden einmal mehr zum Umwelteinsatz auf die Ithstraße ausrücken. Hier verlief die Ölspur bis nach Haus Harderode. Nachdem die Salzhemmendorfer ihren Einsatz abgeschlossen hatten, unterstützte die Besatzung des Rüstwagens noch die Lauensteiner Feuerwehrleute bei der Bekämpfung des umweltschädlichen Betriebsstoffes. Die Ölspur war vor allen in den Kurvenbereichen sehr rutschig und gefährlich für die Verkehrsteilnehmer. Rund eine Stunde nach der Alarmierung wurden die Ehrenamtlichen schließlich von der Straßenmeisterei abgelöst und konnten somit wieder einrücken. Bereits am späten Nachmittag wurden die Feuerwehren Hemmendorf und Salzhemmendorf zu einer gemeldeten Ölspur alarmiert. Es konnte jedoch keine Verunreinigung festgestellt werden, woraufhin die Feuerwehren ihren Einsatz abbrachen.

Einsatz-Detail | Retten, Löschen, Bergen, Schützen (gf-salzhemmendorf.de)

Unklare Rauchentwicklung im Oberdorf von Lauenstein

Am Montagabend den 08.04.2024 wurde die Ortsfeuerwehr Lauenstein zu einer unklaren Rauchentwicklung in die Ithstraße alarmiert. Vor Ort konnte man keine Einsatzstelle finden. Lediglich der Geruch von Rauch wurde wahrgenommen. Nach einer weiteren Erkundung konnte eine Feuerschale auf einem Privatgrundstück als Ursache für den Rauch festgestellt werden. Diese wurde ordnungsgemäß betrieben. Somit brauchte die Feuerwehr nicht weiter tätig werden und wieder einrücken.

Wieder größere Dieselflecken im Ort

Auch am Ostersonntag den 31.03.2024 wurden die Freiwilligen Feuerwehrleute aus Lauenstein zu einer Ölspur alarmiert. Um 12:26 Uhr fuhren die Eisatzkräfte in den Winkel um einen größeren und mehrere kleine Dieselflecken mit einer Bakterienmischung zu beseitigen. Schnell war die Einsatzstelle wieder freigegeben und die ehrenamtlichen Feuerwehrleute konnten zurück zu Ihren Familien.

Tragehilfe auf Anforderung des Rettungsdienstes

Am frühen Montagabend, des 15.01.2024, wurden die Feuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf, auf Anforderung des Rettungsdienstes, zu einer Tragehilfe alarmiert. Hand in Hand haben Sanitäter und Feuerwehrleute eine erkrankte Person, die schnellstmöglich einem Krankenhaus zugeführt werden musste, mit viel Muskelkraft und so behutsam wie möglich, aus dem ersten Obergeschoss eines Wohnhauses in den bereitstehenden Rettungswagen getragen.

Brandeinsatz und Ölspur an einem Tag

Feuer und eine Ölspur haben am 12.01.2024 besonders die Feuerwehr Lauenstein in Atem gehalten. Heute Morgen bemerkte ein aufmerksamer Autofahrer der gerade die Ithstraße in Lauenstein befuhr, dass aus einem Wintergarten eines Wohnhauses Rauch aufstieg und ein Feuerschein ersichtlich war. Umgehend stoppte der Fahrer sein Fahrzeug, wählte den Notruf und klingelte an der Haustür, ohne zu ahnen das die Klingel nicht in Betrieb war. Erst als die Feuerwehr eine Scheibe an dem Wintergarten einschlug, um sich einen Zugang zu verschaffen, schreckte die dreiköpfige Familie sowie der Familienhund, die zu diesem Zeitpunkt noch in dem Wohnhaus geschlafen hatte und von dem Feuer nichts mitbekommen hat, auf. Alle vier konnten sich unverletzt ins Freie retten. Feuerwehren aus Lauenstein, Salzhemmendorf und Hemmendorf eilten zur angegebenen Adresse. Auch das Tanklöschfahrzeug aus Oldendorf, eine Drehleiter aus Hameln sowie die Polizei und ein Rettungswagen machten sich auf den Weg. Unter Atemschutz erkundeten Feuerwehrleute die Lage und wurden schnell fündig. Ein Blecheimer der mit Asche und Glutresten aus einem Kamin gefüllt war und in dem Wintergarten stand, entwickelte eine so große Hitze, das sich in der Nähe befindliche Gegenstände sowie die Holzverkleidung des Wintergartens entzündet haben. Heißer Kunststoff, der von der Dacheindeckung tropfte, stellte eine große Gefahr für die Feuerwehrleute da. Dennoch konnten die Ehrenamtlichen das Feuer sehr schnell löschen und größeren Schaden, sowie ein übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindern. Mit einer Wärmebildkamera wurde anschließend noch nach versteckten Glutnestern gesucht. Nach rund eineinhalbstunden konnte die Ithstraße, die während des Einsatzes voll gesperrt war, wieder für den Verkehr freigegeben werden und die über 40 Feuerwehrleute in ihre Gerätehäuser einrücken.

Nur ein paar Stunden nach dem Brandeinsatz wurden die Feuerwehrfrauen und Männer der Ortswehr Lauenstein erneut zu einem Einsatz alarmiert. Ein Zustellfahrzeug eines Paketdienstleisters hatte aufgrund eines technischen Defekts, eine kilometerlange Ölspur verursacht. Auf einer Länge von rund drei Kilometern mussten die Einsatzkräfte den umweltgefährdenden Betriebsstoff mit einer Bakterienmischung unschädlich machen.

Bericht Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf Einsatz-Detail | Retten, Löschen, Bergen, Schützen (gf-salzhemmendorf.de)

Dachstuhlbrand an Neujahr verhindert

Nur kurz konnten die Feuerwehrleute aus Salzhemmendorf, Lauenstein, Hemmendorf und Oldendorf mit ihren Familien und Freunden auf das neue Jahr anstoßen. Gegen 00:18 Uhr wurden die Einsatzkräfte der vier Ortschaften zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand nach Salzhemmendorf alarmiert. Auch eine Drehleiter aus Hameln sowie das DRK und die Polizei machten sich auf den Weg nach Salzhemmendorf. Eine Feuerwerksrakete ist nach dem entzünden in die Dachrinne eines Mehrfamilienhauses geflogen und hat einen Schwelbrand im Bereich des Daches verursacht. Vor Ort rüsteten sich Feuerwehrleute sofort mit Atemschutzgeräten aus und verschafften sich Zugang zu einer unbewohnten Dachgeschosswohnung. Über dessen Dachterrasse gelangten die Feuerwehrleute an den Brandherd. Nachdem die Dachziegel entfernt wurden, konnten die Ehrenamtlichen den Brand zügig löschen und somit Schlimmeres verhindern. Nach rund einer Stunde konnten die rund 45 Feuerwehrleute den Einsatz beenden, und die Einsatzstelle konnte an die Polizei übergeben werden. Die Drehleiter aus Hameln kam nicht mehr zum Einsatz und konnte ihre Alarmfahrt abbrechen.

Bericht Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf