Einsätze 2017

PKW Brand unter einem Carport

Während die Kameraden der FFW Salzhemmendorf am Sonntag, 3.12.2017 stundenlang bei einem Wohnhausbrand in Benstorf im Einsatz waren, rückte die FFW Lauenstein um 21.13 Uhr zu einem Pkw-Brand in Salzhemmendorf  aus.

In der Berliner Straße brannte ein vor der Garage eines Hauses abgestellter Geländewagen.

Als die Feuerwehren Hemmendorf, Lauenstein und Wallensen am Einsatzort eintrafen, herrschte dichter Qualm in der Wohnsiedlung.

Zwei mit Atemschutzgeräten ausgerüstete Angriffstrupps nahmen zügig die Löscharbeiten vor.

Das Garagen-Vordach und ein Abfallbehälter wurden von den Flammen erfasst und beschädigt. Ein Übergreifen der Flammen auf die Garage und das Wohnhaus konnte verhindert werden.

Ein Anwohner erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet.

Nächtliche Tragehilfe

Die Feuerwehr Lauenstein wurde am 14.10.2017 um 00:32 Uhr zu einer Tragehilfe alarmiert. Der Rettungsdienst konnte den Patienten nicht alleine in den RTW bringen. Daher wurde die Feuerwehr Lauenstein zur Unterstützung gerufen. Nach dem der Patient sicher im Rettungswagen war, konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.

Brandmeldeanlage bei OKAL löst Einsatz aus

Am 09.10.2017 löste die Brandmeldeanlage beim Industriepark OKAL aus. Die Ortsfeuerwehr Lauenstein und Stützpunktfeuerwehr Salzhemmendorf rückten um 09:15 Uhr an. Nach Erkundung konnte ein Fehlalarm, ausgelöst durch Wasserdampf einer Kaffeemaschine festgestellt werden. Allerdings hat hier der Melder seine Arbeit getan und richtig ausgelöst. Nach Wiederherstellung der Brandmeldeanlage haben die Feuerwehren die Einsatzstelle verlassen.

Mehrere Hochwassereinsätze vom 24.07. – 27.07.2017

Die Ortsfeuerwehr Lauenstein wurde vom Montag den 24.07.2017 bis Donnerstag 27.07.2017 zu mehreren Hochwassereinsätzen nach tagelangem Dauerregen alarmiert. Der erste Einsatz war am Montagabend um 23:14 Uhr. Hier mussten die Kameraden einen Keller auspumpen. Das Hochwasser lief über einen Schacht in den Keller eines Wohnhauses. Nachdem man den Keller und den Schacht ausgepumpt hat, konnte man die Rückschlagkappe reparieren. So dass kein weiteres Wasser in den Keller floss. Der Einsatz war gegen 02:00 Uhr beendet.

Die Kameraden haben nicht lange geschlafen. Das Tief Alfred“ hielt die Feuerwehrleute im ganzen Landkreis auf trapp. Auch die Lauensteiner mussten am Dienstag um 4:45 Uhr zum nächsten Hochwassereinsatz. Nach dem der Teich im Bürgergarten nach dem lange anhaltenden Regen über die Ufer trat, suchte sich das Wasser den weg in einige Gärten und von da aus weiter in die Keller. Zwei Gebäude „Im Flecken“ waren vom Hochwasser stark betroffen. Das Wasser floss schnell nach. Ein Auspumpen der Keller war dadurch erst mal nicht möglich. Daher hat man die Entscheidung getroffen, vorerst das Nachlaufen zu verhindern. Mit einem Sandsackwall aus ca. 300 Sandsäcken wurde eine Nachlaufen in die Gärten und Keller verhindert. Zusätzlich wurden die Ortsfeuerwehren Salzhemmendorf und Hemmendorf alarmiert. Mit deren Pumpen hat man ein weiteres Nachlaufen verhindert. Anschließend wurden die betroffenen Keller ausgepumpt. Die Kameraden bedanken sich bei der Bevölkerung für die kleine Verpflegung zwischendurch. Nach dem sich die Lage in Lauenstein etwas entspannt hat, wurden die Kameraden zur Unterstützung nach Thüste alarmiert. Auch hier hat man gegen das Hochwasser gekämpft. Nach ca. 18 Stunden im Einsatz, war am Dienstag gegen 17:30 Uhr Einsatzende.

Am nächsten Morgen wurden die Kameraden zur Unterstützung eines vollgelaufenen Kellers nach Salzhemmendorf gerufen. Allerdings konnte man da nicht viel unternehmen, weil doch nicht so viel Wasser im Keller war.

Den letzten Einsatz auf Grund des Dauerregens war am Donnerstag um 06:33 Uhr. Hier ist bei einem Hausbesitzer eine private Tauchpumpe ausgefallen. Das steigende Grundwasser floss dann in den Keller. Hier hat man die Tauchpumpe der Feuerwehr eingesetzt um das Wasser abzupumpen.

Ölspur auf Hauptstraße

Die Feuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf sind am Montag den 26.06.2017 zu einer Ölspur alarmiert worden. Die Feuerwehren kamen mit 6 Fahrzeugen und einer Besatzung von 1/29 an die Einsatzelle Hemmendorferstraße, Höhe Volksbank an. Dort ist durch einen Motorschaden eines LKW´s Öl auf die Straße gelaufen. Der Ölfilm auf der Straße stellt eine Gefahr dar. Daher wurde mit Hilfe des Ölbindemittels das Öl aufgenommen. Zuvor wurde eine Eigensicherung der Einsatzkräfte durchgeführt. Der Einsatz dauerte von 15:43 bis 17:30 Uhr. In Absprache hat man von 19:30 – 20:00 Uhr Restarbeiten durchgeführt, nachdem der LKW abgeschleppt worden war. Durch das schnelle Handeln des LKW Fahrers wurde eine größere Ölspur verhindert, weil er den Ölverlust schnell bemerkte und auf einen Parkstreifen halt machte.

Wasser in Kellerwohnung geflossen

Am Donnerstag den 22.06.2017 zog über Norddeutschland ein Tiefdruckgebiet, welches viele Gewitter mit sich brachte. Die Feuerwehr Lauenstein wurde um 22:34 Uhr zu einem Einsatz gerufen. Nach gutem „Landregen“ ist Wasser in eine Kellerwohnung geflossen. Das Grundwasser drückte aus den Abflüssen in die Wohnung. Die Feuerwehrleute setzten eine Wasserstrahlpumpe ein um das Wasser aus der Wohnung zu befördern. Mit Erfolg! Nach ca. 45min. war der Hilfeleistungseinsatz beendet und die Kameraden konnten zurück nach Hause fahren.

Größerer Brand verhindert

Am Montag Nachmittag den 22.05.2017 wurde die Feuerwehr Lauenstein zu einem Brand alarmiert. Aufgrund des Alarmstichwortes ist man von einem Wohnungsbrand ausgegangen. Allerdings konnte sich das nicht bestätigen. Am Einsatzort angekommen, war es eine Scheune die Feuer gefangen hatte. Zum Glück konnte der Besitzer und Bekannte schlimmeres verhindern. Zunächst wurden Feuerlöscher und ein Gartenschlauch zur Brandbekämpfung eingesetzt. Diese Mittel führten auch zu dem Erfolg das eine Brandausbreitung verhindert werden konnte. Die Feuerwehr Lauenstein hat mit dem Schnellangriff vom Löschfahrzeug nur noch Nachlöscharbeiten durchgeführt.

Feuerwehr befreit Mann aus PKW

Am Donnerstag Nachmittag den 13.04.2017 wurden die Feuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Zunächst ist man von einem PKW auf dem Dach liegend und einer eingeklemmten Person ausgegangen. Am Einsatzort, auf der L425 Lauenstein Richtung Haus Harderode kurz hinter dem Ortsausgang, angekommen, erwies sich die Meldung zum Glück als teilweise falsch. Ein 91-jähriger Autofahrer ist in einer Rechtskurve in den Graben gerutscht. Ersthelfer konnten den Fahrer zunächst nicht aus dem Fahrzeug befreien. Erst als die Feuerwehr kam, wurde der verletzte Fahrer patientengerecht mit Hilfe eines Spineboards aus dem Fahrzeug gerettet. Als Rettungsweg wurde ein Seitenfenster benutzt. Nach der Rettung wurde der Fahrer dem Rettungsdienst übergeben, welcher dann ins Krankenhaus gebracht worden ist. Anschließend regelte die Feuerwehr gemeinsam mit der Polizei den Verkehr um die Einsatzstelle und wartete auf den Abschleppdienst. Weshalb das Auto in den Graben gerutscht ist konnte man nicht feststellen. Das Fahrzeug hat einen wirtschaftlichen Totalschaden.

Unterstützung nach Stromausfall

Während die Feuerwehr Lauenstein nach einem fleckendeckenden Stromausfall bereits in einem TH Einsatz verwickelt war, wurde die FFW zu einem weiteren Einsatz für eine pflegebedürftigen Person angefordert. Auch dieser Person konnte erfolgreich geholfen werden.

Feuerwehr hindert Keller vor volllaufen

Fast gleichzeitig mit dem Messtrupp, der zur Unterstützung eines Trafobrandes nach Salzhemmendorf alarmiert war, wurde die Feuerwehr Lauenstein am 04.04.2017 um 18:30 Uhr zu einem TH Einsatz in die Mühlenstraße gerufen. Grund war eine Meldung von einem vollgelaufenen Keller. Auf Grund eines Stromausfalls in mehreren Ortschaften, der durch den Trafobrand in Salzhemmendorf ausgelöst wurde, sind die Pumpen im Keller des Wohnhauses ausgefallen. Durch den Ausfall dieser Pumpen stieg das Grundwasser, die Feuerwehr Lauenstein konnten noch rechtzeitig Ihre Tauchpumpe einsetzen um das Grundwasser zu hindern in den Keller zu laufen. Mit Erfolg! Der Kellerraum blieb trocken. Nach dem der Strom nach ca. 1,5h wieder eingeschaltet wurde, liefen auch die Pumpen des Hausbesitzers. Dadurch sank das Grundwasser und die FFw Lauenstein konnte Ihren Einsatz beenden.

Einsatz für den Messtrupp Lauenstein

Der Messtrupp Lauenstein vom KatS Hameln-Pyrmont wurde am 04.04.2017 zur Unterstützung einer Trafostation nach Salzhemmendorf alarmiert. Die Aufgabe des Messtrupps war eine Kohlenstoffmonoxid (CO) Messung durchzuführen. Die Truppe rückte mit Ihren Messwagen und einer Besatzung von 1/4 aus. Am Einsatzort angekommen rüstete sich ein Kameraden mit Pressluftatmer, Handspürpumpe und dem Simultantest 1 aus. Ein Kamerad aus Salzhemmendorf unterstützte Ihn. Gemeinsam ging man in die Trafostation und führte die Messung durch. Nach dem der Simultantest ausgelesen wurde, konnte Entwarnung gegeben werden. Es wurde kein Kohlenmonoxid in der Umgebungsluft festgestellt. Anschließend unterstütze der Messtrupp die FFw Lauenstein bei einem Einsatz in der Mühlenstraße.

FFW Lauenstein zur Tragehilfe alarmiert

Die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein wurde am Montag den 13.03.2017 um 14:45 Uhr zu einer Tragehilfe alarmiert. Aufgrund der baulichen Enge eines Wohnhauses konnte die Person nicht durch das Treppenhaus getragen werden. Gemeinsam wurde die Person über die Terrasse und anschließend außerhalb des Gebäudes Richtung Rettungswagen transportiert.