Einsätze 2013

Sperrmüllbrand in Salzhemmendorf

Die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein wurde in der Nacht zum Donnerstag, den 13.12.2013, zu einem unklaren Feuer gerufen. Die Stützpunktfeuerwehr Salzhemmendorf wurde ebenfalls um 02:36 Uhr alarmiert. Die Feuerwehr Lauenstein war gerade ausgerückt, da kam über Funk die Rückmeldung das das unklare Feuer ein Sperrmüllbrand in der Brunnenstraße in Salzhemmendorf war. Dadurch sollte Sie wieder einrücken und im Feuerwehrhaus in Bereitschaft bleiben. Um 03:00 Uhr kam dann die Entwarnung für Lauenstein, Sie wurden an der Einsatzstelle nicht mehr benötigt.

Hochwasser-Einsatz in Magdeburg mit Deichsicherung

Am Samstag, den 8.Juni 2013 wurde die Kreisbereitschaft Ost der Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont alarmiert, um in Magdeburg beim Elbe-Hochwasser Hilfe zu leisten.

Gegen 17 Uhr trafen sich 138 freiwillige Feuerwehrleute aus den Gemeinden Bad Münder, Coppenbrügge und Salzhemmendorf  – darunter auch 10 Kameraden der FFW Lauenstein – und machten sich im Konvoi auf den Weg nach Magdeburg.

In der ersten Nacht hat die Kreisbereitschaft Ost einen Deich nahe dem Ort Pechau gesichert. Nachdem man abgelöst wurde ist man zum Bereitstellungsplatz bei der Firma Regiocom gefahren. Das DRK hat in der Zwischenzeit Mittagessen vorbereitet., womit man sich für die weiteren Aufgaben gestärkt hat. Danach konnten sich die Kameraden ausruhen und schlafen.

Am nächsten Tag hat man ein Müllheizkraftwerk geschützt. Mit Hilfe der Bundeswehr und des Technischen Hilfswerk wurde ein Deich aus Big Packs und Sandsäcken errichtet. In der Nacht zum Dienstag hat man den Bereitstellungsraum zum Messegelände verlegt.

Die anderen Tage war man in Bereitschaft und hat auf weitere Einsatzbefehle gewartet. In der Nacht zum Donnerstag hat der 4. Zug der Kreisbereitschaft Ost Sandsäcke und Big Packs gefüllt.

Der schweißtreibende und kräftezehrende Hochwassereinsatz dauerte 6 Tage. Am Donnerstag hat sich der Konvoi zurück auf den Weg in die Heimat gemacht.

PKW-Brand am Steinbruch

Die Feuerwehr Lauenstein wurde am 07.06.2013 zu einem PKW-Brand auf der L425 zwischen Harderode und Lauenstein gerufen. Die Alarmierung war morgens um 05:48 Uhr, als ein Mitarbeiter des Steinbruchs Bisperode zu seiner Arbeitsstelle ging. Kurze Zeit später wurde bemerkt das sein Motorraum gebrannt hat. Darauf hin wurden die Feuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf alarmiert. Zusätzlich ein RTW und die Polizei.

Am Einsatzort angekommen wurde sofot ein Löschangriff unter Atemschutz vorgenommen. Flammen waren nicht mehr zusehen, allerdings hat es im Motorraum stark gequalmt. Der Atemschutztrupp hat mit Hilfe des Schnellangriffs Nachlöscharbeiten durchgeführt, dabei wurden ca. 450l Wasser verbraucht.

Das LF 10/6 der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein rückte mit einer Stärke von 1/7 aus. Der Einsatz war gegen 07:00 Uhr beendet.

Wasser dringt durch Kellerwand

Zum zweiten Einsatz wurde die Feuerwehr am 27.05.2013 um 12.01. Uhr gerufen. Dort drang Wasser durch eine Kellerwand und drohte Wasserschäden zu verursachen. Leider konnte man da nicht helfen, weil die Geräte für diesen Einsatz nicht geeignet waren. Es standen nur wenige Zentimeter Wasser im Keller, wodurch der Gebrauch vom Kellersaugkorb nicht in Frage kam. Die Feuerwehr ist nach der Erkundung abgerückt. Der Einsatz war gegen 12:30 Uhr zu Ende.

Hochwassereinsatz Im Flecken

Nach tagelangen Regenfällen sind Bäche vollgelaufen. Zusätzlich konnte der Boden kein Wasser mehr aufnehmen. Deshalb wurde die Feuerwehr Lauenstein am 27.05.2013 zu zwei Hochwassereinsätzen gerufen. Zuerst drohte in der Straße „Im Flecken“ um 08:19 Uhr Wasser in ein Wohnhaus zu laufen. Die Feuerwehr konnte das angestaute Wasser vom Hof abpumpen, um ein volllaufen des Wohnhauses zu verhindern. Schwierigkeiten gab es, weil das Schmutzwasser so dreckig war, dass sich die Pumpe mit Stroh, kleinen Ästen und Schlamm immer wieder zugesetzt hat. Einsatzende war gegen 09:30 Uhr.

Garagenrand im Schützenplatzweg

Am Mittwoch, den 13.Februar 2013 wurden die Kameraden der Feuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf um 19.11 Uhr zum Brand einer Doppel-Garage im Schützenplatzweg in Lauenstein gerufen.

Einige Feuerwehrkameraden nahmen gerade am „Politischen Aschermittwochstreffen“ auf Einladung von Gemeinderat und -verwaltung teil. Auf das traditionelle Pellkartoffeln-und-Hering-Essen mussten sie vorerst verzichten.

Beim Eintreffen am Einsatzort trat bereits eine große, dichte Rauchschwade aus dem Inneren der Garage aus. Die Besitzer hatten zuvor ihre beiden Pkw herausgefahren und somit in Sicherheit gebracht.

Die eingesetzten Angriffstrupps gingen mit schwerem Atemschutz zum Brandobjekt vor und mussten zunächst einen gefüllten Benzinkanister, der sich durch die Hitze bereits verformt hatte, sowie eine Flüssiggasflasche aus dem Gefahrenbereich heraus bringen.

Die vorherrschenden Minustemperaturen sorgten dafür, dass das Löschwasser umgehend gefror und sich der gesamte Einsatzort in eine Eispiste verwandelte. Ein Streufahrzeug der Gemeinde kam hierfür wenig später zur Hilfe.

Von der FTZ Kirchohsen wurde schließlich eine Wärmebildkamera angefordert, um festzustellen, ob sich in der Decke und in den Wänden der Garage noch mögliche Glutnester befanden, die das Feuer erneut hätten entfachen können.

Nachdem diese Befürchtung ausgeschlossen werden konnte, rückten die Einsatzkräfte gegen 22 Uhr wieder ab. Die genaue Brandursache war zu diesem Zeitpunkt noch nicht geklärt.

 

Weitere Informationen und ein Video zu diesem Einsatz findet Ihr unter www.weserbergland-nachrichten.de bzw. www.youtube.de („Doppelgarage brennt in Lauenstein“).

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Hof überflutet, Wasser droht in Wohnhaus einzudringen

Auf Grund des Schmelzwassers und des vielen Regens ist der Wasserspiegel der Beeke angestiegen. Weil ein Schutzwehr durch Äste und Schlamm verstopfte, hat sich das Wasser gestaut, welches dann in einen Hof „Im Flecken“ gelaufen ist. Es stand kurz davor in ein Wohnhaus einzudringen. Daraufhin wurde die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein am 30.01. gegen 21:38 Uhr alarmiert, um das Eindringen des Wassers zu verhindern. Man hat eine Tragkraftspritze im Hof in Stellung gebracht. Mit Hilfe der Tragkraftspritze wurde das Wasser angesaugt und mit B-Schläuchen auf die Hauptstraße in einen Kanaldeckel gepumpt. Zusätzlich wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Durch den schnellen Einsatz der Tragkraftspritze konnte ein Eindringen in das Wohnhaus verhindert werden, lediglich in einem Vorraum ist einbißchen Wasser eingedrungen. Einsatzende war gegen 23:00 Uhr. Im Einsatz waren das LF 10/6 und MTW.

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Fehlalarm Brandmeldeanlage OKAL

Am 29.01. wurde die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein zu einem Einsatz auf dem OKAL Gelände gerufen. Grund für die Alarmierung war das Auslösen eines Rauchmelders. Manche Kameraden waren gerade vom Feuerwehrdiest nach Hause gekommen als die Feuerwehr alarmiert wurde. Nach gründlicher Erkundung in der Halle 12 wurde ein Fehlalarm festgestellt. Der zusätzlich alamierte Rettungswagen rückte nach der Feststellung des Fehlalarms wieder ab. Auch die Feuerwehr Lauenstein verlas die Einsatzstelle nachdem die Brandmeldeanlage wieder in den Normalbetrieb geschaltet worden ist. Im Einsatz waren LF 10/6 und ein Rettungswagen. Einsatzende war um 22:45.