Waschbär verfängt sich in Futtering

Zu einem tierischen Einsatz wurden am 5. Mai der Lauensteiner Ortsbrandmeister Hubert Brock, sowie sein ehemaliger Stellvertreter Matthias Kutz alarmiert. Ein Waschbär hatte sich im Garten eines Privatgrundstücks mit einer seiner Vorderpfoten in einem aus Metall bestehenden Futterring, der für Vögel, in einem Baum hing, verfangen. Der Grundstückseigentümer entdeckte am Morgen das hilflose Tier und wählte den Notruf. Neben den beiden Feuerwehrleuten wurde auch ein Jäger an die Einsatzstelle gerufen. Mehrere versuche das Tier schnell zu befreien, scheiterten. Der kleine Wasch (beiß) Bär schnappte in seiner Panik wild um sich und fauchte die Helfer ununterbrochen an. Schließlich konnten die Retter den Futterdieb mit einer Astschere aus seiner misslichen Lage befreien. Ohne jegliche Zeichen der Dankbarkeit verschwand der Waschbär in Windeseile in den angrenzenden Wald. Bericht Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf Einsatz-Detail | Retten, Löschen, Bergen, Schützen (gf-salzhemmendorf.de)