Unwettereinsatz nach Regenfällen

Am Donnerstag den 22.06.2017 zog über Norddeutschland ein Tiefdruckgebiet, welches viele Gewitter mit sich brachte. Die Feuerwehr Lauenstein wurde um 22:34 Uhr zu einem Einsatz gerufen. Nach gutem „Landregen“ ist Wasser in eine Kellerwohnung geflossen. Das Grundwasser drückte aus den Abflüssen in die Wohnung. Die Feuerwehrleute setzten eine Wasserstrahlpumpe ein um das Wasser aus der Wohnung zu befördern. Mit Erfolg! Nach ca. 45min. war der Hilfeleistungseinsatz beendet und die Kameraden konnten zurück nach Hause fahren.

Alarmübung auf dem OKAL-Gelände

„Was ist denn hier los ?“ dürften viele Lauensteiner gedacht haben, als am Freitag, 16.6.2017 um 17.51 Uhr die Sirenen heulten und wenig später zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge durch den Ort eilten.

Die Kreisfeuerwehrbereitschaft (KFB) Ost probte mit einer großangelegten Übung den Ernstfall auf dem OKAL-Gelände. „Brand in einer Produktionshalle mit vermissten Personen“ lautete der Einsatzbefehl.

Angriffstrupps der Ortswehren Lauenstein und Salzhemmendorf gingen als erstes mit Atemschutzgeräten in die mit einer Nebelmaschine dicht verqualmte Halle 14. Die vermissten Personen wurden von Jugendlichen der Jugendfeuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf gemimt. Sie wurden kurz darauf aus dem Gebäude gerettet.

Insgesamt waren etwa 200 Feuerwehrleute der 4 Züge, die zur KFB Ost gehören, im Einsatz.   Die Alarmübung endete gegen 20 Uhr.

Der langjährige stellvertretende Zugführer des 3. Zuges, Herbert Kunze, wurde für seine Verdienste mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber ausgezeichnet und von Kreisbrandmeister Frank Wöbbecke aus seiner Funktion verabschiedet. Das Amt des stellvertretenden Zugführers des 3. Zuges übernimmt unser Lauensteiner Kamerad Jens Brock.  Er wurde zudem zum Oberlöschmeister befördert.

Die DRK-Bereitschaft Bad Münder versorgte die Feuerwehrkameraden anschließend mit Essen und Getränken.

 

 

 

25-jähriges Bestehen der JF Schmerzke und neues Feuerwehrhaus

Die Jugendfeuerwehr Lauenstein hat dieses Jahr Pfingsten bei Ihrer Partnerjugendfeuerwehr verbracht. Das tradionelle Pfingstzeltlager findet schon seit mehr als 10 Jahren statt. Nach dem die Freunde aus Schmerzke uns letztes Jahr zum 50. Jubiläum gratuliert haben, können wir dieses Jahr der JF Schmerzke zum 25-jährigen Bestehen gratulieren. Zu diesem Jubliäum überreichten wir den Kameraden ein Geschenk. Neben der Feier für die Jugendfeuerwehr wurde zugleich das neue Feuerwehrhaus der FFw Schmerzke übergeben. Für das neue Feuerwehrhaus hat die FFw Lauenstein auch ein Präsent an die Kameraden aus Schmerzke überreicht

Trotz des wechselhaften Wetters hatten die Jugendlichen alle viel Spaß beim Zeltlager und konnten sich mit vielen Spielen, Fußball und anderen Aktivitäten beschäftigen.

Größerer Brand verhindert

Am Montag Nachmittag den 22.05.2017 wurde die Feuerwehr Lauenstein zu einem Brand alarmiert. Aufgrund des Alarmstichwortes ist man von einem Wohnungsbrand ausgegangen. Allerdings konnte sich das nicht bestätigen. Am Einsatzort angekommen, war es eine Scheune die Feuer gefangen hatte. Zum Glück konnte der Besitzer und Bekannte schlimmeres verhindern. Zunächst wurden Feuerlöscher und ein Gartenschlauch zur Brandbekämpfung eingesetzt. Diese Mittel führten auch zu dem Erfolg das eine Brandausbreitung verhindert werden konnte. Die Feuerwehr Lauenstein hat mit dem Schnellangriff vom Löschfahrzeug nur noch Nachlöscharbeiten durchgeführt.

Regionalentscheid in Stadthagen

Die FFw Lauenstein hat sich vor zwei Jahren für den Regionalentscheid qualifiziert. Seit Anfang des Jahres wurde fleißig dafür geübt. Viel Schweiß und eine harte Arbeit liegt hinter der Lauensteiner Wettbewerbsgruppe. Leider konnte sich die harte Arbeit nicht auszahlen, Beim diesjährigen Regionalentscheid hat die Lauensteiner Gruppe den letzten Platz belegt. Trotzdem war die Stimmung kameradschaftlich gut und man lernt aus den Fehlern dieses Wettbewerbs. Auch hier haben sich viele weitere Lauensteiner Kameraden auf den Weg nach Stadthagen gemacht, um die eigenen Leute anzufeuern.

 

JF Lauenstein/Hemmendorf belegt Platz 4

Bei den diesjährigen Gemeindewettbewerben der GJF Salzhemmendorf haben die Jugendfeuerwehren Lauenstein und Hemmendorf den 4. Platz belegt. Bei schönem Wetter hat man in Salzhemmendorf einen guten A-Teil durchgeführt. Wenig Fehlerpunkte wurden gemacht. Allerdings wurde die Gesamtzeit überschritten. Genauso wie im B-Teil. Dadurch belegte die Gruppe den letzten Platz. Nichts desto trotz hat man viel gelernt und vor allem viel Spaß gehabt.

Kuppelcontest in Möllenbeck

Auch in diesem Jahr hat sich die Wettbewerbsgruppe der FFw Lauenstein auf den Weg nach Rinteln gemacht, um am Kuppelcontest der FFw Möllenbeck teilzunehmen. Die Gruppe aus Lauenstein belegte den 52. Platz von 62 gestarteten Gruppen. Die Lauensteiner wurden von vielen Fans aus den eigenen Reihen angefeuert. Nach dem Wettbewerb wurde dann im Festzelt gefeiert und man hatte den ganzen Tag viel Spaß.

Arbeit der Kinderfeuerwehr trägt Früchte

Die Arbeit der Kinderfeuerwehr zahlt sich aus. Demnächst werden 3 Kinder der Kinderfeuerwehr Lauenstein der Jugendfeuerwehr übergeben. Jugendwart Jens Brock freut sich auf die Neuzugänge, wo bei man „Neuzugänge“ gar nicht sagen kann. Denn die Kids sind schon in der Kinderfeuerwehr top ausgebildet worden. Schläuche ausrollen, Gerätekunde und Notrufe können die Kinder schon auswendig.

Damit die Kinder wissen was in der Jugendfeuerwehr auf Sie zu kommt, haben Sie am letzten Dienst der Jugendfeuerwehr teilgenommen. Hier konnten Sie schon zu schauen wie die älteren für die Bundeswettweberbe üben. Natürlich durften die Kinder auch schon mit helfen und man lernte sich untereinander besser kennen.

Feuerwehr rettet 91-jährigen aus verunfalltem Auto

Am Donnerstag Nachmittag den 13.04.2017 wurden die Feuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Zunächst ist man von einem PKW auf dem Dach liegend und einer eingeklemmten Person ausgegangen. Am Einsatzort, auf der L425 Lauenstein Richtung Haus Harderode kurz hinter dem Ortsausgang, angekommen, erwies sich die Meldung zum Glück als teilweise falsch. Ein 91-jähriger Autofahrer ist in einer Rechtskurve in den Graben gerutscht. Ersthelfer konnten den Fahrer zunächst nicht aus dem Fahrzeug befreien. Erst als die Feuerwehr kam, wurde der verletzte Fahrer patientengerecht mit Hilfe eines Spineboards aus dem Fahrzeug gerettet. Als Rettungsweg wurde ein Seitenfenster benutzt. Nach der Rettung wurde der Fahrer dem Rettungsdienst übergeben, welcher dann ins Krankenhaus gebracht worden ist. Anschließend regelte die Feuerwehr gemeinsam mit der Polizei den Verkehr um die Einsatzstelle und wartete auf den Abschleppdienst. Weshalb das Auto in den Graben gerutscht ist konnte man nicht feststellen. Das Fahrzeug hat einen wirtschaftlichen Totalschaden.