Schönes Wetter beim Stadtzeltlager in Brandenburg

Erstmals wurde die Jugendfeuerwehr Lauenstein zum jährlichen Stadtzeltlager der Stadtjugendfeuerwehr Brandenburg (Havel) eingeladen. Schon seit mehreren Jahren haben die befreundeten Jugendfeuerwehren Lauenstein und Schmerzke engen Kontakt. Schmerzke hat schon an mehreren Zeltlagern der Gemeindejugendfeuerwehr Salzhemmendorf und des Landkreises Hameln-Pyrmont teilgenommen. Ein neues Erlebnis war es deshalb für die Jugendlichen und Betreuern aus Lauenstein, mal in Brandenburg eingeladen zu sein. Los ging es am Donnerstag den 04.09.2014 als ein Betreuer aus Schmerzke die Kids um 18:00 Uhr abgeholt hat. Nach einem kleinen Boxenstopp ist man um 22:30 Uhr am Feuerwehrhaus Schmerzke angekommen. Dort wurde die erste Nacht verbracht. Nach einem stärkenden Frühstück ist man gemeinsam mit den Jugendlichen aus Schmerzke zum Treffpunkt an der Berufsfeuerwehr Brandenburg (Havel) gefahren. Dort haben sich alle Jugendfeuerwehren der Stadt getroffen. Nach ca. einer Stunde fahrt mit einem Reisebus ist man am Zeltplatz angekommen. Allerdings ist das kein „Zeltplatz“ den man normalerweise kennt, denn übernachtet wurde in Blockhütten. Nach dem die Zimmer eingeteilt und eingerichtet worden sind haben sich die Kinder selbst beschäftigt und Spiele gespielt. Am Abend gab es ein gemeinsames Abendessen. Um 23:00 Uhr war Nachtruhe. Am Samstag hat man eine Ralley gemacht und am Nachmittag war wieder freie Verfügung. Obwohl manche Kinder viel getobt haben und kaputt waren, wurde am Abend eine Nachtwanderung um den See unternommen. Einige Betreuer haben sich versteckt um die Jugendlichen zu erschrecken. Am Sonntagmittag war dann Abreise Richtung Heimat. Ankunft in Lauenstein war ca. 16:30 Uhr. Ein großes Dankeschön gilt der Stadtjugendfeuerwehr Brandenburg (Havel) für die Einladung und vor allem den Betreuern der Jugendfeuerwehr Schmerzke, ohne deren Einsatz das Zeltlager für die Kids aus Lauenstein nicht möglich gewesen wäre. Zusätzlich ein großes Lob für die Helfer und Betreuer aus Lauenstein.

PKW Brand breitet sich aus

Die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein wurde am 17.09.2014 um 18:14 Uhr zu einem PKW-Brand im Knickbrink gerufen. Die Einsatzstelle war schwierig zu finden, bis sich jemand bemerkbar gemacht hat. An der Einsatzstelle angetroffen hat sich der Brand auf ein Mehrfamilienhaus ausgebreitet. Sofort wurden die Feuerwehren aus Salzhemmendorf und Hemmendorf nachalarmiert. Zwei PA-Trupps haben im Gebäude nach vermissten Personen, meist Kinder, gesucht. Nach dem diese gerettet worden sind hat man mit der Brandbekämpfung im Inneren begonnen. Außerhalb des Gebäudes wurde eine Person unter einem Baumstamm gefunden. Diese musste durch Freischneiden gerettet werden. Zusätzlich wurden im Außenbereich weitere Kinder in Sicherheit gebracht und eine Brandbekämpfung mit 2 C- und 1 B-Strahlrohr vorgenommen. Die Feuerwehr Hemmendorf hat an der Ecke zur Wallstraße eine Wasserentnahmestelle an einem Bach aufgebaut. Das Einsatzscenario war eine Alarmübung des Stützpunktes Salzhemmendorf. Nach den Aufräumarbeiten hat die Feuerwehr Lauenstein zu einem Grillen eingeladen.

Tierrettung im Flecken

Die Wettbewerbsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein musste Ihre Übung am 10.09.2014 auf Grund einer Tierrettung vorzeitig beenden. Die Wettbewerbsgruppe war gerade dabei sich auf den Regionalentscheid am darauf folgenden Wochenende vorzubereiten, als eine Anwohnerin eine hilflose Katze auf einem Dach liegen sah. Die Katze harte wohl schon mehrere Stunden auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses. Kurz bevor man mit der Rettung begonnen hatte, kamen die Besitzer der Katze und haben Sie identifiziert. Um das hilflose Tier zu retten, wurde eine 4-teilige Steckleiter aufgebaut und die Hauptstraße auf einer Seite gesperrt. Nachdem die Leiter gesichert war ging ein Feuerwehrmann die Leiter hoch und rettete die Katze vorsichtig. Das Tier hatte keine schlimmen Verletzungen. Vermutlich war es im Schneefang eingeklemmt.

Wechselhaftes Wetter beim Kreiszeltlager

Das Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont in Oldendorf war wieder mal ein Erfolg. Nach Anfangs sehr guten und warmen Wetter zog am Dienstag morgen ein Unwetter auf. Das Unwetter brachte viel Regen mit. Einige Zelte sind buchstäblich abgesoffen. Doch mutige Betreuer und Jugendwarte haben viele Zelte gerettet in dem Sie Gräben um die Zelte gegraben haben. Damit bei den Kindern keine Langeweile aufkommt hat sich das Chaos-Team um die Abendunterhaltung und um die Spiele am Vor- und Nachmittags gekümmert. Es gab eine Dorfrallye, Wasserlaufen, Bootsrennen, Völkerball und viele andere kleine Spiele. Die Jugendfeuerwehr Lauenstein hat bei der Lagermeisterschaft den 19. Platz von 49 Teilnehmenden Gruppen gemacht. Insgesamt nahmen ca. 690 Teilnehmer aus Jugendlichen, Betreuern und freiwilligen Helfern am Kreiszeltlager teil. Am Mittwoch war Besuchertag. Die Jugendfeuerwehr Lauenstein hat die Eltern der Jugendlichen zum Grillen eingeladen. Auch die Kinderfeuerwehr Löschtiger war vor Ort um mal zu schauen was die Älteren Kinder in einem Zeltlager so machen. Auch die Löschtiger wurden zum Grillen eingeladen. Ein Highlight beim Besuchertag war ein Transporthubschrauber der Bundeswehr, welcher auf dem Oldendorfer Sportplatz landete. Das DRK hatte das Zeltlager viel zu tun, denn ca. 160 Behandlungen wurden aufgenommen, einige davon mussten ins Krankenhaus verlegt werden. Zum Glück waren keine schlimmen Unfälle dabei. Die Jugendfeuerwehr Lauenstein bedankt sich bei allen Helfern die beim Auf- und Abbau geholfen haben!

Halbzeitführung verspielt

Die SG Lauenstein hat beim Juxspiel der MTV Sportwoche eine 2:1 Halbzeitführung verspielt. Endergebnis war 5:2. Die Lauensteiner Kickers haben kleine Fehler sofort ausgenutzt. Trotzdem war das Fußballspiel ein Hingucker für alle Spieler und Zuschauer. Man hatte viel Spaß und Freude am Fußball spielen. Es sind keine Verletzungen zu beklagen, weil es mit fairen Mitteln zur Sache ging. Nach dem Spiel wurde zusammen gefeiert.

Türöffnung im Rennenberg

Am späten Mittwochabend des 23.07.2014 hat der Rettungsdienst die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein zur Unterstützung einer Türöffnung gerufen. Zuvor hatte das Ortskommando der FFW Lauenstein eine Kommandositzung mit anschießendem Grillen, auch die Partner wurden dazu eingeladen. Um ca. 21:30 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen hat man mit dem Rettungsdienst kommuniziert um die weiteren Einsatzmaßnahmen zu klären. Zunächst wurde eine 2-teilige Steckleiter aufgebaut, damit der Rettungsdienst durch ein offenes Fenster im 1. Obergeschoss in das verschlossene Gebäude einsehen konnte. Nachbarn haben den Rettungsdienst gerufen, weil Sie die Person seit längerer Zeit nicht mehr gesehen haben. Außerdem hat es am Gebäude merkwürdig gerochen. Als der Notarzt und die Polizei an der Einsatzstelle angekommen waren, haben zwei Kameraden der Feuerwehr das Gebäude über die Steckleiter betreten und die Haustür von innen geöffnet. Der Notarzt konnte nur noch den Tod der vermissten Person feststellen. Die Bergung hat ein Bestattungsunternehmen übernommen.

Keller nach heftigem Regen unter Wasser

Die Feuerwehr Lauenstein wurde am Sonntag den 13.07.2014 zu einem technischen Hilfeeinsatz gerufen. Im Gladiolenweg ist Wasser in einen Keller gelaufen. Durch offene Fenster gelang das Regenwasser in den Heizungsraum. Der Rasen konnte den plötzlich heftigen Regenschauer nicht aufnehmen, somit floss das Wasser Richtung Gebäude. Zum ersten Mal wurde die elektrische Tauchpumpe eingesetzt. Diese hat Ihren Zweck erfüllt, der Raum wurde schnell ausgepumpt. Die Bewohner haben Glück das das Wasser nicht in weitere Räume geflossen ist. Zeitgleich kam ein Hilferuf bei der Leitstelle das ein weiterer Keller im Dalienweg mit Wasser voll gelaufen ist. Auch dort kam die Tauchpumpe zum Einsatz um das Knöchel hohe Wasser auszupumpen. Die Alarmierungen waren gegen 15:00 Uhr. Nach ca. 2 stündiger Arbeit waren die Einsätze beendet.

Trotz Platz 8 ein erfolgreicher Wettbewerb

Die Wettbewerbsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein hat beim Freundschaftswettbewerb in Diedersen den 8. Platz erreicht. Trotz hoher Punktzahl hat es für bessere Plätze nicht gereicht. Unter den 13 teilnehmenden Gruppen gehören viele zur „Elite“ des Landkreises. Sogar die Zeittakte der FFW Lauenstein waren gut. Beispielsweise hat man für die Wasserversorgung nur 27 Sekunden gebraucht. Außerdem wurde die Gesamtzeit unterschritten, somit hat diese gesparte Zeit zusätzliche Punkte eingebracht.

Waldbrandübung in der Heide

Die Kreisbereitschaft Ost des Landkreises Hameln-Pyrmont hat an einer 2-Tageübung im Heidekreis teilgenommen. Abfahrt der KFB-Ost war am 26.06.2014 um 16:30 Uhr. Die Ortsfeuerwehr Lauenstein gehört dem 3. Zug der KFB-Ost an und übernimmt die Aufgabe der Wasserförderung durch lange Wegestrecke. Nach gut 2.5 Stunden fahrt hat die KFB-Ost Ihren Bereitstellungsraum im Landkreis Heidekreis erreicht. Kurz danach wurde Sie zu einem Hallenbrand eines großen Logistikzentrums alarmiert. Neben der Brandbekämpfung auf das Objekt, hat man eine Riegelstellung auf eine benachbarte Lagerhalle vorgenommen, um diese zu schützen. Aufgabe des 3. Zuges war es genügend Löschwasser in Richtung Einsatzstelle zu fördern. Die Wasserentnahmestelle war ein in ca. 800m entfernter Bach.  Nach Übungsende hat sich die Truppe bei leckerem Abendbrot gestärkt. Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück, wurde die KFB-Ost zum nächsten Einsatzgebiet gerufen. Mit Unterstützung eines Wassertransportzuges des Heidekreises hat die KFB-Ost eine Brandausbreitung im Waldgebiet verhindert und eine Biogasanlage geschützt. Auch hierbei hat der 3. Zug eine Löschwasserförderstrecke von ca. 1000m aufgebaut. Mit dem Einsatz mehrerer Tragkraftspritzen kam genügend Löschwasser an den Strahlrohren an. Als das Einsatzszenario erfolgreich erledigt worden war, hat sich die Truppe nochmal versorgt. Danach fuhr die Kreisbereitschaft Ost in Richtung Heimat.

JF Lauenstein erreicht 3. Platz beim Gemeindewettbewerb

Beim diesjährigen Wettbewerb der Gemeindejugendfeuerwehr Salzhemmendorf hat die Jugendfeuerwehr Lauenstein den 3. Platz gemacht. Nur 7 Punkte hinter dem 2. platzierten Hemmendorf. Sieger wurde die Stützpunktjugendfeuerwehr Wallensen/Ockensen/Thüste. Bei anfangs trockenem Wetter sind sechs Gruppen gestartet. Selbst ein kleiner Regenschauer konnte die Jugendlichen im Alter von 10 bis 16 Jahren nicht davon abhalten Ihr Bestes zu geben. Die JF Lauenstein hat Unterstützung von der JF Salzhemmendorf bekommen. Die Beiden benachbarten Jugendfeuerwehren haben die letzten Monate zusammen geübt, um solch ein gutes Ergebnis zu erzielen. Den Jugendlichen aus Salzhemmendorf gelang hinter Lauenstein der 4. Platz.

GJF-Wettbewerb 2014