Realübung im Brandsimulationscontainer

Mit einigen Kameraden hat die Ortsfeuerwehr Lauenstein am Brandsimulationscontainer teilgenommen. Der Brandsimulationscontainer simuliert einen Zimmerbrand. Die Kameraden mussten bei schon warmen Außentemperaturen ins heiße Feuer gehen. Dafür haben die Feuerwehrleute natürlich Ihre komplette Schutzausrüstung bestehend aus hitzebeständiger Kleidung, Feuerwehrhelm, Stiefel, Flammschutzhaube, Atemschutzmaske und den Pressluftatmer. Bevor die Kameraden in das Übungsobjekt eingestiegen sind, haben Sie eine Einweisung bekommen und viel Wasser getrunken. Denn im Realeinsatz verbraucht der menschliche Körper viel Energie und Flüssigkeit. Und dieser Realeinsatz wurde hier geübt. Die Kameraden sind über eine Treppe in den Brandraum gegangen. Da bereits die Treppe gebrannt hatte, musste diese zu erst gelöscht werden. Anschließend musste eine Gasleitung zugedreht und gelöscht werden. Danach ging es in ein Wohnzimmer, hier haben ein Sofa und ein Schrank gebrannt. Beim öffnen der Wohnzimmertür gab es eine Rauchgasexplosion, den sogenannten „Flash Over“. Während der ganzen Übung mussten die Kameraden auch immer den Rückzugsweg im Auge haben, damit man vom Feuer nicht eingeschlossen wird. Natürlich gab es immer eine Person im Leitstand der bei Gefahr hätte eingreifen können und den mit Gas betriebenen Container innerhalb von wenigen Sekunden Rauch- und Hitzefrei schalten konnte. Dies musste zum Glück nicht geschehen. Alle Teilnehmer haben das Übungsszenario gemeistert und sind heile wieder raus gekommen. Jeder Feuerwehrmann hat bei dieser Realübung seine Erfahrungen gemacht und nimmt diese für wirkliche Einsätze mit.

Funk- und Fahrübung mit Stationsaufgaben

Die Ortsfeuerwehr Lauenstein hat am 01.06.2018 an einer Funk- und Fahrübung im Gemeindegebiet Salzhemmendorf teilgenommen. Der 3. Zug der Kreisbereitschaft Ost und die Ortsfeuerwehr Salzhemmendorf haben ebenfalls an dieser Übung teilgenommen. Die teilnehmenden Gruppen haben von der simulierten Leitstelle Koordinatenpunkte per Funk mitgeteilt bekommen. Diese Koordinatenpunkte mussten anhand einer Karte gefunden werden und dann mit den Fahrzeugen angefahren werden. Nach dem die Gruppen die verschiedenen Ziele erreicht haben, mussten Sie Aufgaben abarbeiten. Zu den Stationsaufgaben gehörte beispielsweise der Aufbau einer Wasserversorgung, Anbringen einer Steckleiter, einen simulierten Heckenbusch löschen etc. Zum Abschluss gab es am Feuerwehrhaus Salzhemmendorf Würstchen und Getränke.

Pfingstzeltlager der Jugendfeuerwehr

Das traditionelle Pfingstzeltlager fand dieses jahr wieder im Naturfreundehaus Lauenstein statt. Nach dem wir und einige Kameraden der Einsatzabteilung bereits am Freitag Nachmittag die Zelte aufgebaut haben, konnten wir unser Lager aufschlagen und die Schlafplätze beziehen. Gemeinsam mit der Nachbarjugendfeuerwehr aus Hemmendorf haben wir auf die Ankunft unserer Gäste aus Schmerzke (Brandenburg) gewartet. In der Zwischenzeit haben wir im Wald viel Holz für das Lagerfeuer gesammelt. Nach der Begrüßung unserer Partnerjugendfeuerwehr haben wir den Grill angemacht. Zum Abendessen gab es Burger. Anschließend hat man es sich am Lagerfeuer gemühtlich gemacht. Hierbei haben wir die neuen Mitglieder der Schmerzker Jugendfeuerwehr kennengelernt. Am Samstag ging es nach dem Frühstück nach Bodenwerder. Hier sind wir mit der Sommerrodelbahn gefahren. Anschließend sind wir an der Weser spazieren gegangen und haben uns ein Eis gegönnt. Den Rest des Tages haben wir auf dem Zeltplatz verbracht. In dieser Freizeit haben wir das Gelände des Naturfreundehauses erkundet und haben Spiele gespielt. Am Sonntag wurde erstmal ausgeschlafen, weil wir in der Nacht geweckt wurden. Die Betreuer haben sich eine Nachtwanderung ausgedacht. Mittags fuhren wir zum Schwimmen nach Bad Pyrmont ins Wellenbad. Auch hier hatten wir riesigen Spaß. Als Stärkung gab es zum Abendessen Gyros. Die 4 Tage mit den 3 Übernachtungen gingen schnell vorüber, denn am Montag war schon die Abreise geplant. Nach dem wir uns von unseren Freunden verabschiedet haben, wurde der Zeltplatz aufgeräumt und die Zelte abgebaut. Wir freuen uns schon auf das nächste Pfingszeltlager in Schmerzke!

Besuch der FTZ

Am vergangenen Freitag haben die Jugendfeuerwehren Lauenstein und Hemmendorf die Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) des Landkreises Hameln-Pyrmont besichtigt. Beim Rundgang haben die Jugendlichen zu erst die Pumpenwerkstatt kennengelernt, in der viele verschiedene Tragkraftspritzen zu sehen waren. Anschließend hat man sich in der Fahrzeughalle einige Fahrzeuge angeschaut. In der FZT sind viele Sonderfahrzeuge untergebracht, welche die Jugendlichen nicht oft zu sehen bekommen. Deswegen war der ELW 2, das Versorgungsfahrzeug der Verpflegungseinheit, die Kradmelder (Motoräder), ein Lichtmastanhänger sowie der Tankwagen, ganz besondere Fahzeuge. Danach hat man sich ein Boot und das Lager angeschaut. Ein kurzer Blick in die Atemschutzübungsstrecke war natürlich auch sehr spannend. Die letzte Station beim Rundgang war die Schlauchpflege. Der Besuch in der FTZ war für die Jugendlichen nicht nur wegen der vielen Fahrzeuge eine spannende Sache. Für die älteren Mitglieder der Jugendfeuerwehr war es wichtig einige Räumlichkeiten der FTZ kennenzulernen, weil Sie in ein paar Jahren an diesem Standort die ersten technischen Lehrgänge Ihrer Feuerwehrkarriere durchführen werden. Die Jugendlichen bedankten sich beim Leiter der FTZ für den ausführlichen und informativen Rundgang mit einem kleinen Präsent.

Zwei Mitglieder der JF Lauenstein erwerben höchstes Abzeichen

Zwei Mitglieder der Jugendfeuerwehr Lauenstein haben die Jugendflamme der Stufe 3 erworben.
Hier für mussten verschiedene Aufgaben im Bereich Feuerwehr, Basteln und Erste Hilfe abgearbeitet werden.
In Gruppenarbeit haben die Teilnehmer einen Schlauch mit Hilfe einer Steckleiter und Leinen über einen simulierten Bach geführt. Anschließend wurden Knoten gebunden und ein Unterflurhydrant mit Hilfe eines Hydrantenschildes gesucht. Im Bereich Basteln hat die Gruppe ein Plakat entworfen, um neue Mitglieder zu werben. Als letztes haben die Jugendlichen Ihre Fähigkeiten im Bereich Erste Hilfe unter Beweis gestellt, in dem Sie eine stabile Seitenlage und verschiedene Verbände anlegen mussten.

JF Lauenstein mit jungem Team beim Kreissternmarsch angetreten

Beim diesjährigen Kreissternmarsch am vergangenen Wochenende hat die Jugendfeuerwehr Lauenstein den 40. Platz gemacht. 50 Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont starteten im Gemeindegebiet Salzhemmendorf. An mehreren Startpunkten, sternförmig verteilt, machten sich die Gruppen auf den Weg zum Feuerwehrhaus Salzhemmendorf. Die junge Gruppe aus Lauenstein startete am Wasserbaum in Ockensen. Von dort aus ging es in den Wald. Dann Richtung Domäne Eggersen und weiter nach Salzhemmendorf. Auf der Strecke waren 4 Spiele zu bewältigen und ein Fragebogen auszufüllen. Eine Sonderaufgabe hatte die Gruppe während des Marsches auch. Es galt eine rohe Spaghetti heile ins Ziel zu bringen. Das haben die Jugendlichen natürlich geschafft. Im Ziel angekommen gab es zur Stärkung etwas zu Essen und trinken.

Gelungenes Zeltlager trotz Dauerregen

Die Jugendfeuerwehr Lauenstein nahm vom 22.07.2017 bis zum 29.07.2017 am 14. Kreiszeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Hameln-Pyrmont teil.
Am Tag der Anreise freuten sich alle Jugendlichen auf ein schönes Zeltlager in Afferde. Nachdem alle Teilnehmer angemeldet waren, wurde das Zeltlager vom Kreisjugendfeuerwehrwart Thomas Kurbgeweit „Korken“ und Kreisbrandmeister Frank Wöbbecke eröffnet. Noch am selben Abend wurde ein Fackelumzug durch Afferde veranstaltet.Dieses Jahr hatte das Zeltlager wieder ein Motto: Jede JF durfte sich ein Film ausschauen und ihr/ihre Zelt/e danach schmücken und dekorieren. Am Sonntag hatten die Eltern der Jugendlichen die Möglichkeit sich die Zelte und den Zeltplatz anzuschauen. Die Kinder hatten freie Verfügung. Der Montagmorgen war regnerisch und die Spiele, die für den Tag geplant waren, wurden in die angrenzende Sporthalle verlegt. Trotzdem waren die Jugendlichen voller Motivation. Nach einer kurzen Mittagspause, wurden die Spiele fortgesetzt, doch da mittlerweile ein Dauerregen eingesetzt hatte, waren die meisten Betreuer am Nachmittag damit beschäftigt, Gräben zu schaufeln, um das Wasser aus dem Zelten fernzuhalten. Die Lagerleitung ließ Hackschnitzel (Rindenmulch) und Europaletten bringen, damit die Schlammlöcher abgedeckt- und Gehwege gebaut werden konnten. Für den nächsten Tag stand wieder freie Verfügung auf dem Plan, doch wegen dem immer noch bestandenen Regen tat man den Kindern damit keinen Gefallen. So wurden in Hameln die Bowlingbahnen im „The Strike“ für ein paar Stunden für das Kreiszeltlager gemietet. Das Dorf 1 (Basberg), in dem auch das Zelt der JF Lauenstein stand, durfte dort schon am selben Nachmittag den Besuch antreten. Am Mittwoch war Besuchertag- und vor allem ausschlafen angesagt. Dies war sehr zur Freude der Betreuer, die Tag und Nacht dafür gesorgt hatten, dass die Jugendlichen weiterhin trockene Füße behielten, denn noch immer nahm der Regen kein Ende. Doch wie jeden Mittwoch im Zeltlager, wurde natürlich trotz des trüben Wetters zum Brunchen aufgerufen. Am Nachmittag kam endlich die Sonne raus und die Eltern strömten auf den Zeltplatz. Der Tag der Offenen Zelte konnte seinem Namen, alle Ehre machen. Auch die Kinderfeuerwehr aus Lauenstein kam dazu, denn es gab jede Menge zu sehen. Die Bundeswehr, die Polizei, das THW und verschiedene Einheiten der Feuerwehr wie zum Beispiel die Taucher aus Hameln oder der ABC- Zug aus Marienau stellten sich vor und hielten Vorführungen ab. Für alle wurde es ein toller Tag, denn nach 36 Stunden Regen war die Erleichterung groß. Am Donnerstag und Freitag wurde der normale „Spielbetrieb“ wieder aufgenommen, erst in der Sporthalle und dann war es auch möglich, einige Spiele draußen zu machen. Am Samstag mussten die Zelte wieder abgebaut werden, denn die Heimreise stand bevor. Die Jugendlichen waren einerseits traurig, dass die Woche schon vorbei war, aber andererseits auch wieder froh zu Hause zu sein. Auch wenn es die meiste Zeit geregnet hat, hatten sowohl die Jugendlichen, als auch die Betreuer und Jugendwarte einen riesen Spaß.

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an alle Helfer die es ermöglicht haben, dass alle Teilnehmer dieses Kreiszeltlager trotz des Regens durchziehen konnten.

Kreisweite Funk- und Fahrübung Weserlachs

Die Ortsfeuerwehr Lauenstein nahm am 15.07.2017 an der kreisweiten Funk- und Fahrübung „Weserlachs“ teil. Mit 7 Kameraden hat man den MTW besetzt und ist durch den Landkreis gefahren. Nach dem man über Funk von der TEL Koordinatenpunkte mitgeteilt bekommen hat, war es die Aufgabe der Kameraden diese Punkte ausfindig zu machen. Anschließend ist man diese Punkte angefahren. Hier mussten weitere Aufgaben erfüllt werden. In der Zwischenzeit hat man sich ein leckeres Frühstück zu sich genommen, welches sich die Kameraden zuvor organisiert haben.