Mitarbeiter bei Wartungsarbeiten verletzt

Die Ortsfeuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf wurden am 25.10.2019 um 23:52 Uhr zu einem Einsatz an die Biogasanlage Hemmendorfer Straße alarmiert. Hier soll bei Wartungsarbeiten Gas ausgetreten sein. An der Einsatzstelle angekommen, stellte sich heraus das ein Mitarbeiter beim kontrollieren eines Sensors das Bewusstsein verloren hat. Nach kurzer Zeit konnte er das Bewusstsein wiedererlangen und seinen Sohn kontaktieren. Dieser tätigte dann den Notruf. Nach dem die Feuerwehr in die Lage eingewiesen worden ist, hat sich ein Trupp mit einem atemluftunabhängigen Pressluftatmer ausgerüstet. Jörn und Alina retteten den verletzten Mann aus dem Gefahrenbereich und übergaben Ihn an die Rettungssanitäter aus Hemmendorf. Der Patient wurde unter Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus gebracht. Da nicht ausgeschlossen werden konnte das weitere Gase austreten, wurden mehrere Messungen vom Messtrupp Lauenstein und dem zur Unterstützung alarmierten Messtrupp aus Flegessen, am Objekt durchgeführt. Anfangs hat man hat festgestellt das Methan ausgetreten ist. Nach einiger Zeit konnte aber Entwarnung gegeben werden. So dass die Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen konnten.

Nächtliche Tragehilfe für den Rettungsdienst

Die Ortsfeuerwehr Lauenstein wurde am 20.10.2019 um 01:48 Uhr zu einer Tragehilfe in die Flachrotten alarmiert. Der Rettungsdienst und ein Notarztteam haben sich bereits um einen Patienten gekümmert und Ihn stabilisiert. Weil die Erdgeschosswohnung sehr eng war und neben den Patienten auch zwei Geräte und eine Infusion getragen werden musste, hat sich der Rettungsdienst die Unterstützung der Lauensteiner Feuerwehrleute geholt. Mit sechs Personen wurde der Patient und die Geräte schonend in den Rettungswagen getragen. Um 02:15 Uhr waren die Feuerwehrleute wieder am Standort und konnten zurück nach Hause ins Bett.

Herbstmarkt in Lauenstein

Am 5.Oktober fand auf dem Parkplatz und dem Gelände des Naturerlebnisbads ein Herbstmarkt statt, der erstmals vom Heimat- und Verkehrsverein, der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein und dem Naturerlebnisbad e.V. ausgerichtet wurde.

Nachdem der jährliche Weihnachtsmarkt, jeweils am 1.Advent, in den letzten beiden Jahren durch schlechtes Wetter stark beeinträchtigt war, wurde stattdessen mit dem Herbstmarkt eine neue andere Veranstaltung auf die Beine gestellt. 

Bei tollem sonnig-trockenem Wetter kamen sehr viele Besucher. An 15 Ständen wurden Basteleien, Textilien, Honig, Liköre und vieles mehr angeboten. Die drei ausrichtenden Vereine boten außerdem Kaffee & Kuchen, Gegrilltes und Kürbissuppe an.

Die Kinder kamen bei den Spielen der Kinder- und der Jugendfeuerwehr, des Naturbadvereins und des Kindergarten-Fördervereins sowie bei der Hüpfburg voll auf ihre Kosten. Lange Schlange bildeten sich zudem beim Ballonkünstler Hans, der allerlei Ballonfiguren für die Kinder anfertigte und hier und da auch Zaubertricks parat hatte, die sowohl Kinder als auch Erwachsene zum Staunen brachten.

Mit dem Verlauf des Herbstmarktes waren alle Beteiligten rundum zufrieden und eine Wiederholung im nächsten Jahr ist sehr wahrscheinlich.

Ausflug in den Magic Park

Am Samstag fand die Tagesfahrt mit der Kreiskinderfeuerwehr Hameln-Pyrmont in den Magic Park nach Verden statt. Es ging schon in den frühen Morgenstunden los. Nach einer guten Anreise haben wir dort angekommen, erstmal den Plan des Parks erkundet. Nachdem wir uns entschieden hatten, wo es zuerst hingehen sollte konnte der Spaß endlich beginnen. Später ging es zum gemeinsamen Mittagessen, mit Pommes und Nuggets. Nach der Stärkung ging es weiter und wir hatten viel Spaß mit Wildwasserbahn, Schiffschaukel, Karussel und vielem mehr. Der Tag ging viel zu schnell zu Ende. Um 16 Uhr ging es erschöpft aber glücklich mit den Bussen wieder in Richtung Heimat. Wir sind uns alle einig, es war ein toller Tag. Danke an Silvia Ebbinghausen und ihr Team für die tolle Organisation, wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug.

Neue Regenjacken für die Jugendfeuerwehr

Am Freitag den 20.09.2019 wurde in einer kleinen Feierstunde der Jugendfeuerwehr Lauenstein neue Regenjacken übergeben. Ermöglicht werden konnte dieses dank der finanziellen Unterstützung vom Förderverein der Feuerwehr Lauenstein, dem Ortsrat Lauenstein sowie der Otto-Kreibaum-Stiftung. Als Jens Brock sein vorhaben den Sponsoren vortrug waren diese gleich Feuer&Flamme. So konnte der Lauensteiner Jugendwart die Jacken ein paar Wochen später in seinen Händen halten. Damit diese noch etwas stylischer aussehen, haben Kornelia Deiters und Christa-Maria Tiedau mehrere Abende damit verbracht, das Abzeichen der Jugendfeuerwehr auf die Ärmel der 15 Jacken zu nähen. Anstatt die Jugendlichen mit 20 Jahre alten Klamotten zu bestrafen, sollten sie mit der neusten und sichersten Kleidung belohnt werden, waren sich der Ortsbürgermeister Erich Weber und Otto Kreibaum einig. Auch sind sich alle einig das die Summe von über 1500€ an der richtigen Stelle investiert wurde. Bereits im vergangenen Jahr haben der Ortsrat Lauenstein und die Otto-Kreibaum-Stiftung die Lauensteiner Kinderfeuerwehr mit einer Dienstkleidung ausgestattet.   

Spiele beim Lampionfest

Am vergangenen Wochenende hat die Kinder- und Jugendfeuerwehr Lauenstein gemeinsam mit dem Kindergarten Spiele für die Kinder auf dem Lampionfest durchgeführt. Bei Bestem Spätsommerwetter konnten sich die Kinder austoben und bei den klassischen Wasserspielen abkühlen. Bei der Spritzwand mit der Kübelspritze war Muskelkraft und Zielgenauigkeit gefragt. Genauso wie beim Dosenwerfen und Ringewerfen. Beim Mega-Jengaturm haben die Kinder und auch einige Erwachsene Ihre Geschicklichkeit eingesetzt um den Turm so hoch wie möglich zu bauen. Das Puzzlespiel zeigte auch gutes Interesse bei den Kindern. Als Belohnung haben die Kinder Süßigkeiten und andere Kleinigkeiten bekommen. Der Jugendspielmannszug hat zwischenzeitlich eine Vorstellung gezeigt und die Besucher mit Ihrem musikalischen Können überzeugt. Das Kinderfest war trotz des sehr warmen Wetters gut besucht. Es hat uns Spaß gemacht die Kinder zu betreuen und freuen uns schon auf den Herbstmarkt Anfang Oktober im Naturerlebnisbad. Auch hier werden wir für die Kinder ein paar Spiele vorbereiten.

Wohnhausbrand im Burgweg

Am Mittwochabend den 04.09.2019 um 18:39 Uhr wurden die Feuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in den Burgweg in Lauenstein alarmiert. Der stellvertretende Gemeindebrandmeister Dirk Habenicht, der als einer der Ersten am Einsatzort ankam und die Einsatzleitung übernahm, erkannte schnell, dass weitere Kräfte erforderlich waren. Obwohl die Feuerwehr durch einen kurzen Anfahrtsweg sehr schnell vor Ort war, stand das Wohnhaus bereits im Vollbrand. Somit wurde aus einem gemeldeten Wohnungsbrand ein Wohnhausbrand. Sofort wurden der 1. und 2. Nachalarm ausgelöst. Feuerwehren aus Wallensen, Hemmendorf, Oldendorf sowie eine Drehleiter und ein Tanklöschfahrzeug der Hauptberuflichen Wachbereitschaft aus Hameln, ein Fachberater vom THW und drei Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuz sowie der Brandabschnittsleiter-Ost steuerten den Brandort an. Es wurden mehrere Wasserentnahmestellen hergerichtet und eine lange Wegstrecke bis zum Mühlenbach gelegt. Eine weitere lange Wegstrecke wurde vom OKAL-Werksgelände über die Wallstraße zur Einsatzstelle verlegt. Zwei Trupps unter Atemschutz starteten den Erstangriff und gingen in das Gebäude, als diese jedoch mehrere Explosionen im Haus hörten, und eine Rauchgasdurchzündung bevor stand, wurde umgehend der Rückzug angeordnet. Später stellte sich heraus das es eine Kiste mit Feuerwerkskörpern war, die sich entzündet hatte. Es stellte sich im weiteren Verlauf heraus das der Mann Jäger ist und im Haus sich Schusswaffen und Munition befinden was für die Einsatzkräfte eine enorme Gefahr darstellte und somit nur noch ein Löschangriff von außen erfolgen konnte. Da durch die starke Rauchentwicklung überwiegend nur Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt werden konnten, wurde der in Kirchohsen, auf der Feuerwehrtechnischen Zentrale stationierte Atemschutz-Gerätewagen alarmiert die im laufe des Abends und in der Nacht insgesamt 52 Atemschutzflaschen ausgetauscht haben. Zusätzlich wurden noch die Ortsfeuerwehren Benstorf und Osterwald nach Lauenstein gerufen, um genügend Atemschutzgeräteträger an der Einsatzstelle zu haben. Auch die Ortsfeuerwehr Harderode wurden zu Absperrmaßnahmen alarmiert. Die Absperrung wurde im Bereich Haus Harderode in Fahrtrichtung Lauenstein errichtet. Nach etwa einer Stunde wurden in diesem Bereich durch die Straßenmeisterei Absperrbarken aufgestellt, sodass die Harderoder Kameraden ihren Einsatz beenden konnten (siehe gemeindefeuerwehr-coppenbruegge). Im Feuerwehrhaus Lauenstein wurden Bänke und Tische aufgebaut, damit die Einsatzkräfte sich für einen kurzen Augenblick ausruhen konnten. Am Abend wurde dann noch der Versorgungszug der Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont alarmiert, die mit warm und Kaltgetränken die Einsatzkräfte versorgten. Zuvor hatte bereits die Lauensteiner Bevölkerung mobilgemacht und viele kamen mit Kaffe, Tee, Wasser und Süßigkeiten an die Einsatzstelle. Vielen Dank dafür!!! Da es zwischenzeitlich angefangen hat zu regnen und viele Einsatzkräfte durchnässt waren, war diese Aktion der Lauensteiner für viele eine Aufmunterung! Im weiteren Verlauf des Einsatzes kam heraus das der Bewohner des Hauses, der mittlerweile mit verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht wurde, noch einen Hund besaß. Leider wurde der Hund nicht gefunden und gilt daher weiter als vermisst. Aller Wahrscheinlichkeit nach muss man aber leider davon ausgehen, dass, das Tier bei dem Brand ums Leben gekommen ist. Gegen 21:00 Uhr war das Feuer unter Kontrolle und gegen 0:00 Uhr konnten die meisten der 120 Feuerwehrkräfte die Einsatzstelle verlassen. Die Ortsfeuerwehr Lauenstein verblieb an der Einsatzstelle und stellte bis 07:00 Uhr am nächsten Morgen eine Brandwache. Danach wurden sie von den Salzhemmendorfer Kameraden abgelöst. Auch ein Rettungswagen des Roten Kreuz aus Marienau war für die Dauer des Einsatzes zum Schutz der Feuerwehrleute vor Ort. In der Nacht und auch am Vormittag noch mussten immer wieder kleinere Glutnester abgelöscht werden. Gegen 13:30 Uhr konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und der Einsatz für die Feuerwehr beendet werden. Die Polizei hat die Brandermittlung aufgenommen. Es entstand ein Sachschaden von über 200.000 Euro.

Ölspur auf der L425 Richtung Haus Harderode

Die Ortsfeuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf wurden am Dienstag den 27.08.2019 zu einer Ölspur auf die L425 von Lauenstein Richtung Haus Harderode alarmiert. Nach einer Erkundung konnte eine unbekannte Flüssigkeit in zwei Kurvenbereichen festgestellt werden. Durch die Flüssigkeit war die Fahrbahn teilweise rutschig. Es handelte sich um kein Öl, Diesel oder Benzin. Die Ortsfeuerwehr Lauenstein sicherte den Verkehr und wartete auf die dazu geholte Straßenmeisterei. Zwischenzeitlich konnte die FFw Salzhemmendorf abrücken, da kein weiteres Eingreifen ins Einsatzgeschehen notwendig war. Die unbekannte Flüssigkeit verdunstete nach einiger Zeit. Nach Rücksprache mit der Straßenmeisterei musste die Feuerwehr nicht weiter tätig werden. Nach ca. einer Stunde konnte die Straße wieder ohne Probleme frei gegeben werden und die Lauensteiner einrücken.

Gemeindezeltlager der Jugendfeuerwehren in Otterndorf

Die Jugendfeuerwehr Lauenstein ist vom 03.08.-10.08.2019 ins Gemeindezeltlager nach Otterndorf gefahren. Gemeinsam mit den anderen Jugendfeuerwehren der Gemeinde Salzhemmendorf haben wir uns am Samstag den 03.08.2019 in Oldendorf getroffen. Von da aus fuhren wir mit MTW’s und Privatfahrzeugen mehrere Stunden Richtung Nordsee. Im Sommercamp Otterndorf angekommen haben wir zu erst die Zelte bezogen und die Gegend erforscht. Vom Deich aus konnten wir die großen Containerschiffe beobachten, die auf den Weg nach Hamburg waren. Einige haben auch die AIDA gesehen. Anschließend haben wir uns für die Spiele und für den Küchendienst in Gruppen aufgeteilt. Gemeinsam mit der JF Hemmendorf stellten wir die Gruppen „Tillis Feen“ und die „Affenbande“. Am Sonntag haben wir bei einer Camprallye die Umgebung noch besser kennengelernt. Während der Woche haben wir unter anderem Völkerball im Watt, Minigolf und Brennball am See gespielt. Beim Geocaching haben wir einen Schatz gefunden. Zusätzlich konnten wir am Reiten, Werken und Pizza backen teilnehmen. Am See konnten wir Schwimmen, Paddeln und Segeln. Damit keine Langeweile aufkommt hat das Jugendforum wieder das Abendprogramm veranstaltet. Bei „Wetten dass“, „Herzblatt“, Karaoke, Werwolfspiel und einer Disco hatten wir viel Spaß. Bei einem Lagerfeuer haben wir Stockbrot gemacht und Musik gehört. Am Mittwoch haben einige Eltern den langen Weg nach Otterndorf gemacht um Ihre Kinder zu besuchen. Der Donnerstag war für einige Zeltlagerteilnehmer ein besonderer. 15 Teilnehmer, darunter auch 3 Lauensteiner, haben an der Abnahme der Jugendflamme Teil 1 teilgenommen. Hier mussten wir einen Notruf absetzen, Knoten binden und mehrere feuerwehrtechnische Aufgaben lösen. Alle haben bestanden. Sarah, Sveenja und Kym können das Abzeichen mit Stolz an Ihrer Jugendfeuerwehr Kombi tragen. Am Freitag war Freizeit angesagt. Wir sind zu Niedersachsens nördlichsten Punkt gefahren, nach Cuxhaven zur Kugelbake. An der Promenade haben wir ein Eis gegessen. Am Abend war Siegerehrung. Die Gruppe „Tillis Feen“ hat den 4. von 7 teilnehmenden Gruppen gemacht. Die „Affenbande“ ist mit dem 1. Platz Lagermeister geworden. Samstag nach dem Zeltplatz reinigen und aufräumen ging es wieder nach Hause. Die Woche Zeltlager hat allen wieder riesigen Spaß gemacht und hat uns kameradschftlich weiter zusammengeschweißt. Wir bedanken uns an das Organisationsteam, welches uns so eine tolle Woche ermöglicht hat. Wir sind gespannt auf das Kreiszeltlager im nächsten Jahr in Bad Münder und freuen uns bereits darauf.

Feuermeldung durch Heimwarnmelder

Die Ortsfeuerwehrwehren Lauenstein und Salzhemmendorf und ein RTW aus Hemmendorf wurden am Mittwoch den 31.07.2019 um 11:29 Uhr zu einem ausgelöstem Heimwarnmelder alarmiert. Nach einer Erkundung und Befragung der Anwohner hat Einsatzleiter Hubert Brock festgestellt das es sich um einen Fehlalarm handelt. Dadurch konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Der Heimwarnmelder in der Küche löste während des Kochvorganges vom Mittagessen aus. Die Feuerwehrleute konnten anschließend wieder zu Ihren Arbeitsstellen zurückkehren.