In der Nacht des 15.01.2025 wurden die Feuerwehren Hemmendorf und Lauenstein zu einer Türöffnung alarmiert. Ein ausgelöster Hausnotruf und keine Kommunikationsmöglichkeit zu der betroffenen Person ließ schlimmes vermuten. Gegen 00:13 Uhr eilten somit neben den Feuerwehren auch Polizei und Rettungsdienst zu der angegebenen Wohnanschrift in Hemmendorf. Vor Ort konnten die Hemmendorfer Feuerwehrleute zügig mit einem Spezialwerkzeug eine Tür öffnen und somit dem Rettungsdienst den Zugang in das Wohnhaus ermöglichen. Jedoch konnten die Sanitäter sehr schnell Entwarnung geben, die vermeintlich hilflose Person war bei bester Gesundheit und ist vermutlich ohne es zu bemerken auf den Alarmknopf gekommen. Weitere Unterstützung der Feuerwehr war nicht mehr notwendig.
Hubschrauber Landeplatz ausleuchten
In der Nacht zu Sonntag, den 12.01.2024, wurden die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Lauenstein um 00:10 Uhr mit dem Alarmstichwort „ Ausleuchten Landeplatz/ Christoph Niedersachen startet in Kürze“ alarmiert. Sanitäter der Rettungswache Hemmendorf sowie ein Notarzt behandelten zu diesem Zeitpunkt eine Person, die nach einem Unfall im häuslichen Bereich dringend in die Medizinische Hochschule nach Hannover (MHH) geflogen werden musste. Auf dem Parkplatz des ehemaligen Okal-Musterhauszentrums ließ Einsatzleiter Jörn Cyperski den Landeplatz herrichten. Nur wenige Augenblicke später befand sich der Rettungshubschrauber bereits im Landeanflug. Nachdem der Verletzte über eine stark vereiste Fläche aus dem Rettungswagen in den Heli getragen wurde und sich dieser wieder in der Luft befand, konnten auch die Ehrenamtlichen den Einsatz gegen 01:20 Uhr beenden.
Neue Klamotten für die Lauensteiner Kinderfeuerwehr
Am vergangenen Montag konnten sich die Kids der Lauensteiner Kinderfeuerwehr über ihre neue Dienstkleidung freuen. Mit neuen T-Shirts sowie Sweatshirt ausgestattet, können sich die Kinder und Betreuer zukünftig einheitlich gekleidet präsentieren. Ermöglicht hat dieses die Volksbank im Wesertal, die der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein zur 100-Jahrfeier eine Spende in Höhe von 500 Euro überreichte. Gemeinsam hatten die Brandschützer damals entschieden, dass dieses Geld der Kinderfeuerwehr zugutekommen sollte. Bei einer kleinen Feierstunde im Feuerwehrhaus konnte Johanna Roloff, von der Volksbank, den kleinen Brandschützer ihre neue Kleidung überreichen. Lauensteins Ortsbrandmeister Hubert Brock bedankte sich auch bei dem Kameraden Mark Wendland, der sich um das Organisatorische gekümmert hatte.
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Türöffnung in der Nacht
Die Ortsfeuerwehr Lauenstein, der Rettungsdienst und die Polizei wurden am 28.12.2024 um 02:45 zu einer Türöffnung in den Schützenplatzweg alarmiert. Eine Bewohnerin hat aus versehen den Hausnotrufknopf gedrückt. Ein Sprechkontakt konnte nicht hergestellt werden. Dadurch wurden über die Leitstelle die Rettungskräfte alarmiert. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle konnte die Bewohnerin die Tür öffnen. Daher war kein weites eingreifen nötig.
Treffen der Einsatzabteilung mit Weihnachtsgeschenk
Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein haben sich gemeinsam mit Ihren Partnern und Partnerinnen, sowie Kindern am 23.12.2024 im Feuerwehrhaus getroffen. Hier gab es bei Bockwurst und Salat auch Glühwein, Kinderpunsch und Kakao. Für die Aktiven gab es auch ein kleines Weihnachtsgeschenk. In kleinen Beutel waren Weihnachtsgrüße, ein kleiner Weihnachtsmann aus Schokolade und Handschuhhalter. Zusätzlich gab es ein Weihnachtsbaum Schmuck.
Jahresabschlussbesprechung vom 3. Zug der KFB-Ost
Am Samstagabend, den 23.11.2024, fand im Feuerwehrhaus in Salzhemmendorf die Abschlussbesprechung des 3. Fachzuges der Kreisfeuerwehrbereitschaft-Ost statt. Zugführer Jens Brock begrüßte nicht nur die geladenen Gäste wie unteranderem den Bereitschaftsführer Frank Melde und den Zugführer des Gefahrgutzuges des Landkreises Hameln-Pyrmont, Alessandro Conrad, sondern ganz besonders die Einsatzkräfte aus den Ortsfeuerwehren Thüste, Salzhemmendorf, Lauenstein, Hemmendorf und Oldendorf, welche den 3. Fachzug bilden. Die Feuerwehrleute aus Benstorf wurden ebenfalls herzlich vom Zugführer in Empfang genommen, welche oft mit weiterem Personal aushelfen. Brock blickte noch einmal auf ein sehr emotionales Dienstjahr zurück, denn für alle unvergessen war die vergangene Weihnachtszeit. Bereits am 22.12.2023 wurden damals die Frauen und Männer aus der Gemeinde in den Westen des Landkreises alarmiert, um gemeinsam mit unzähligen weiteren Einsatzkräften von Feuerwehr, THW und DRK gegen das Hochwasser im eigenen Landkreis zu kämpfen. Die Hauptaufgabe für den 3. Zug bestand darin, Sandsäcke zu befüllen, wobei sich ein Kamerad aus unserer Gemeinde leider verletzte und in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Am 25.12.2023 wurden die Frauen und Männer ein weiteres Mal zu einem Hochwassereinsatz alarmiert. So ging es am frühen Morgen des zweiten Weihnachtsfeiertages für die komplette Kreisfeuerwehrbereitschaft-Ost nach Sarstedt (Landkreis Hildesheim) um die dortigen Einsatzkräfte beim Kampf gegen die Fluten zu unterstützen. Nach einem erfolgreichen Einsatz konnten die Ehrenamtlichen am 27.12.2023 wieder von ihren Liebsten daheim in die Arme geschlossen werden. Auch von zwei Zugübungen die einmal gemeinsam mit dem 1. Fachzug, sowie ein weiteres Mal mit dem 4. Fachzug der Kreisfeuerwehrbereitschaft-Ost durchgeführt wurden, konnte Jens Brock berichten. Im vergangenen Oktober fand noch eine Übung der gesamten KFB-Ost, mit über 130 Einsatzkräften, im Bereich Osterwald statt. Zum Abschluss bedankte sich Zugführer Brock bei seinen Feuerwehrleuten für die geleistete Arbeit. Auch Gemeindebrandmeister Rolf Schmidt bedankte sich bei den Einsatzkräften des 3. Zuges, führ ihre geleistete Arbeit und hofft das sie auch weiterhin so engagiert zur Stange halten. Der Chef der Kreisfeuerwehrbereitschaft-Ost, Frank Melde zeigte sich stolz, solch eine funktionierende Truppe in seinen Reihen zu haben. Für Melde war es allerdings sein letzter Auftritt als Bereitschaftsführer in Salzhemmendorf. Ab dem kommenden Jahr wird er den Staffelstab an seinen Nachfolger Sebastian Gollin weiterreichen und selbst das Amt des Brandabschnittsleiter-Ost bekleiden. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung baten die Hemmendorfer Feuerwehrleute, die diesen Abend ausgerichtet hatten, zum gemeinsamen Essen mit leckeren Speisen die vom Naturfreundehaus in Lauenstein zubereitet wurden
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Alarmübung in Oldendorf
Über Wochen hat der Pressesprecher der Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf Tobias Kramer eine stützpunktübergreifende Übung ausgearbeitet. Dank der TKN Transport-Kontor GmbH in Niedersachsen die ihre Lagerhallen, einen 40 Tonnen Sattelzug, Gabelstapler und Mittarbeiter als Statisten zur Verfügung stellte, konnte am vergangenen Samstag ein realistisches und für die Einsatzkräfte herausforderndes Übungsszenario geschaffen werden. Am 16.11.2024 gegen 08:05 Uhr heulten in den Ortschaften Benstorf, Oldendorf, Osterwald, Hemmendorf, Salzhemmendorf, Wallensen Ockensen und Levedagsen die Sirenen und die Funkmeldeempfänger piepten. Auch Teile des ABC-Zuges die zu der Hygienekomponente gehören, sowie der Gerätewagen- Atemschutz von der feuerwehrtechnischen Zentrale in Kirchohsen machten sich auf den Weg zum Kornspeicher in Oldendorf. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stellte sich die folgende Übungslage für sie da:
„Mitarbeiter der Spedition wollten in einer Verladestraße einen Lkw mit Ware beladen. Aufgrund eines technischen Defekts fing ein Elektro-Gabelstapler Feuer. Ein Teil der Mitarbeiter floh ins Freie, der Lkw Fahrer blieb und wollte sein Gespann noch aus dem Gebäude fahren. Da der Fahrer jedoch bereits giftige Rauchgase eingeatmet hatte, schaffte er es zwar noch den Lkw zu starten, brach dann aber bewusstlos hinter dem Steuer zusammen. Ein weiterer Arbeiter der in der Halle verblieb und noch die Türen des Aufliegers schließen wollte, geriet durch das kurze anfahren des Lkws unter den Auflieger und wurde unter einem Reifen eingeklemmt. Ein dritter Arbeiter wollte noch einen fabrikneuen Gabelstapler, der in der über 160 Meter langen Verladestraße stand retten, wurde jedoch ebenfalls durch das einatmen des Rauchgases bewusstlos und brach zusammen. Auch die Lagerhalle, welche durch eine Brandschutzmauer zur Verladestraße abgegrenzt ist und in der fiktiv Industriepappe lagerte, stand mittlerweile im Vollbrand“.
So mussten die über 120 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner neben der Menschenrettung, auch die Brandbekämpfung bewältigen. In Windeseile wurden mehre Wasserentnahmestellen hergerichtet um schließlich aus sieben Strahlrohren Wassermarsch zugegeben, um das simulierte Feuer zu bekämpfen. Unter mentaler Höchstleistung mussten die Atemschutzgeräteträger den Fahrer aus seinem Führerhaus retten und den Auflieger mittels Hebekissen und Keilen anheben, um den eingeklemmten Arbeiter zu befreien. Da die Verladestraße für eine realistische Darstellung komplett mit Disconebel verraucht wurde, mussten sich weitere Atemschutzgeräteträger in der 160 Meter langen Verladestraße vortasten, um auch den dritten Arbeiter zu finden und zu retten, bzw. zu bergen. Aufgrund der körperlichen Belastung wurde die Feuerwehr Lauenstein nachalarmiert, die mit weiteren Atemschutzgeräteträgern unterstützte. Diese haben bei der Personenrettung, welche unter einem LKW war, geholfen. Am Ende der Übung zeigten sich der Gemeindebrandmeister Rolf Schmidt sowie seine beiden Stellvertreter Thomas Hölscher und Jens Roloff sehr zufrieden. Auch Mitglieder des Feuerschutzausschusses, die sich die Übung angesehen hatten, zeigten sich beeindruckt. Durch diese Übung konnten die Einsatzkräften und die Führung viele neue Erkenntnisse erlangen die in einer Nachbesprechung im kleinen Kreis noch einmal thematisiert werden. Die Spedition TKN bietet den Feuerwehren in der Gemeinde auch weiterhin an, gemeinsame Übungsabende zu gestallten, in denen man speziell das Thema „Lkw“ in den Fokus rückt. Vielen Dank für das Angebot, welches die Gemeindefeuerwehr dankend annimmt. Ein großer Dank geht auch an die Firma Rieke, die uns das Gelände zur Verfügung gestellt hat. Und natürlich ein großes Dankeschön an TKN Transport-Kontor GmbH in Niedersachsen, ohne die diese Übung in dieser Form nicht hätte stattfinden können.
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In der Nacht zu Mittwoch den 13.11.2024, gegen 02:34 Uhr, wurde die Feuerwehr Lauenstein zu einem Mülltonnenbrand alarmiert. Eine Anwohnerin wurde in der Nacht durch einen lauten Knall geweckt und entdeckte zwei brennende Mülltonnen, die direkt an einer Hausfassade an dem Nachbarhaus standen. Daraufhin weckte sie ihren Mann, der sofort den Notruf 112 wählte und anschließend zum Nachbarhaus lief, um die Bewohner zu wecken, damit diese sich in Sicherheit bringen konnten. Nachfolgend versuchte der Ersthelfer, mithilfe eines Pulverlöschers das Feuer zu bekämpfen. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte jedoch bereits die Verkleidung der Hausfassade angefangen zu brennen, woraufhin die Feuerwehrleute sofort mit der Schnellangriffseinrichtung ihres wasserführenden Löschfahrzeuges die Fassade ablöschten. Da nicht auszuschließen war, das sich zwischen der Wandverkleidung und der Fassade noch Glutnester befanden, musste ein Teil der Verkleidung von der Hausfassade entfernt werden. Zusätzlich wurde die Feuerwehr Salzhemmendorf nachalarmiert, um mit ihrer Wärmebildkamera die Hausfassade auf weitere versteckte Glutnester zu untersuchen. Nach rund einer Stunde konnten die Ehrenamtlichen den Einsatz beenden.
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Wohnanhängerbrand in Lauenstein
Am späten Donnerstagabend, 24.10.2024, gegen 23:14 Uhr wurden die Feuerwehren Lauenstein, Salzhemmendorf, Hemmendorf und Oldendorf zu einem brennenden Wohnanhänger alarmiert. Anwohner hörten einen lauten Knall und sahen einen Feuerschein auf dem Nachbargrundstück. Sofort schnappte sich einer der Anwohner einen Pulverlöscher und eilte auf das benachbarte Grundstück, wo ein Wohnwagen, der nahe eines Wohnhauses stand, vermutlich durch einen technischen Defekt feuer gefangen hatte. Der Mann Schafte es das Feuer soweit zu löschen, sodass die alarmierten Einsatzkräfte nur noch einen Trupp unter Atemschutz zu Nachlöscharbeiten einsetzen mussten und den Wohnwagen mit einer Wärmebildkamera kontrollierten. Durch das umsichtige Handeln des Ersthelfers konnte schlimmeres verhindert werden. Dennoch möchten wir darum bitten, sich nie selbst in Gefahr zu bringen. Materielle Sachen können ersetzt werden, ein Leben jedoch nicht! Zur Brandursache kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Polizei ermittelt.
Türöffnung in Lauenstein
Nachdem sich eine Tochter um ihre Mutter sorgte, da diese nicht erreichbar war, wurden am späten Vormittag, des 24.10.2024, die Feuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf zu einer Türöffnung alarmiert. Mit Werkzeug konnten die Ehrenamtlichen die Wohnungstür, welche von innen mit einem Zusatzschloss verriegelt war, zügig öffnen. Im Wohnhaus konnte eine Dame, die sich in einer hilflosen Situation befand, aufgefunden werden. Nachdem der angeforderte Rettungsdienst, gemeinsam mit einem Notarzt die Frau Medizinisch versorgt hatte, unterstützten die Feuerwehrleute bei dem Transport der Patientin in den Rettungswagen.
