Gelungenes Zeltlager trotz Dauerregen

Die Jugendfeuerwehr Lauenstein nahm vom 22.07.2017 bis zum 29.07.2017 am 14. Kreiszeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Hameln-Pyrmont teil.
Am Tag der Anreise freuten sich alle Jugendlichen auf ein schönes Zeltlager in Afferde. Nachdem alle Teilnehmer angemeldet waren, wurde das Zeltlager vom Kreisjugendfeuerwehrwart Thomas Kurbgeweit „Korken“ und Kreisbrandmeister Frank Wöbbecke eröffnet. Noch am selben Abend wurde ein Fackelumzug durch Afferde veranstaltet.Dieses Jahr hatte das Zeltlager wieder ein Motto: Jede JF durfte sich ein Film ausschauen und ihr/ihre Zelt/e danach schmücken und dekorieren. Am Sonntag hatten die Eltern der Jugendlichen die Möglichkeit sich die Zelte und den Zeltplatz anzuschauen. Die Kinder hatten freie Verfügung. Der Montagmorgen war regnerisch und die Spiele, die für den Tag geplant waren, wurden in die angrenzende Sporthalle verlegt. Trotzdem waren die Jugendlichen voller Motivation. Nach einer kurzen Mittagspause, wurden die Spiele fortgesetzt, doch da mittlerweile ein Dauerregen eingesetzt hatte, waren die meisten Betreuer am Nachmittag damit beschäftigt, Gräben zu schaufeln, um das Wasser aus dem Zelten fernzuhalten. Die Lagerleitung ließ Hackschnitzel (Rindenmulch) und Europaletten bringen, damit die Schlammlöcher abgedeckt- und Gehwege gebaut werden konnten. Für den nächsten Tag stand wieder freie Verfügung auf dem Plan, doch wegen dem immer noch bestandenen Regen tat man den Kindern damit keinen Gefallen. So wurden in Hameln die Bowlingbahnen im „The Strike“ für ein paar Stunden für das Kreiszeltlager gemietet. Das Dorf 1 (Basberg), in dem auch das Zelt der JF Lauenstein stand, durfte dort schon am selben Nachmittag den Besuch antreten. Am Mittwoch war Besuchertag- und vor allem ausschlafen angesagt. Dies war sehr zur Freude der Betreuer, die Tag und Nacht dafür gesorgt hatten, dass die Jugendlichen weiterhin trockene Füße behielten, denn noch immer nahm der Regen kein Ende. Doch wie jeden Mittwoch im Zeltlager, wurde natürlich trotz des trüben Wetters zum Brunchen aufgerufen. Am Nachmittag kam endlich die Sonne raus und die Eltern strömten auf den Zeltplatz. Der Tag der Offenen Zelte konnte seinem Namen, alle Ehre machen. Auch die Kinderfeuerwehr aus Lauenstein kam dazu, denn es gab jede Menge zu sehen. Die Bundeswehr, die Polizei, das THW und verschiedene Einheiten der Feuerwehr wie zum Beispiel die Taucher aus Hameln oder der ABC- Zug aus Marienau stellten sich vor und hielten Vorführungen ab. Für alle wurde es ein toller Tag, denn nach 36 Stunden Regen war die Erleichterung groß. Am Donnerstag und Freitag wurde der normale „Spielbetrieb“ wieder aufgenommen, erst in der Sporthalle und dann war es auch möglich, einige Spiele draußen zu machen. Am Samstag mussten die Zelte wieder abgebaut werden, denn die Heimreise stand bevor. Die Jugendlichen waren einerseits traurig, dass die Woche schon vorbei war, aber andererseits auch wieder froh zu Hause zu sein. Auch wenn es die meiste Zeit geregnet hat, hatten sowohl die Jugendlichen, als auch die Betreuer und Jugendwarte einen riesen Spaß.

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an alle Helfer die es ermöglicht haben, dass alle Teilnehmer dieses Kreiszeltlager trotz des Regens durchziehen konnten.

Mehrere Hochwassereinsätze nach tagelangem Dauerregen

Die Ortsfeuerwehr Lauenstein wurde vom Montag den 24.07.2017 bis Donnerstag 27.07.2017 zu mehreren Hochwassereinsätzen nach tagelangem Dauerregen alarmiert. Der erste Einsatz war am Montagabend um 23:14 Uhr. Hier mussten die Kameraden einen Keller auspumpen. Das Hochwasser lief über einen Schacht in den Keller eines Wohnhauses. Nachdem man den Keller und den Schacht ausgepumpt hat, konnte man die Rückschlagkappe reparieren. So dass kein weiteres Wasser in den Keller floss. Der Einsatz war gegen 02:00 Uhr beendet.

Die Kameraden haben nicht lange geschlafen. Das Tief Alfred“ hielt die Feuerwehrleute im ganzen Landkreis auf trapp. Auch die Lauensteiner mussten am Dienstag um 4:45 Uhr zum nächsten Hochwassereinsatz. Nach dem der Teich im Bürgergarten nach dem lange anhaltenden Regen über die Ufer trat, suchte sich das Wasser den weg in einige Gärten und von da aus weiter in die Keller. Zwei Gebäude „Im Flecken“ waren vom Hochwasser stark betroffen. Das Wasser floss schnell nach. Ein Auspumpen der Keller war dadurch erst mal nicht möglich. Daher hat man die Entscheidung getroffen, vorerst das Nachlaufen zu verhindern. Mit einem Sandsackwall aus ca. 300 Sandsäcken wurde eine Nachlaufen in die Gärten und Keller verhindert. Zusätzlich wurden die Ortsfeuerwehren Salzhemmendorf und Hemmendorf alarmiert. Mit deren Pumpen hat man ein weiteres Nachlaufen verhindert. Anschließend wurden die betroffenen Keller ausgepumpt. Die Kameraden bedanken sich bei der Bevölkerung für die kleine Verpflegung zwischendurch. Nach dem sich die Lage in Lauenstein etwas entspannt hat, wurden die Kameraden zur Unterstützung nach Thüste alarmiert. Auch hier hat man gegen das Hochwasser gekämpft. Nach ca. 18 Stunden im Einsatz, war am Dienstag gegen 17:30 Uhr Einsatzende.

Am nächsten Morgen wurden die Kameraden zur Unterstützung eines vollgelaufenen Kellers nach Salzhemmendorf gerufen. Allerdings konnte man da nicht viel unternehmen, weil doch nicht so viel Wasser im Keller war.

Den letzten Einsatz auf Grund des Dauerregens war am Donnerstag um 06:33 Uhr. Hier ist bei einem Hausbesitzer eine private Tauchpumpe ausgefallen. Das steigende Grundwasser floss dann in den Keller. Hier hat man die Tauchpumpe der Feuerwehr eingesetzt um das Wasser abzupumpen.

Die Fotos wurden erst spät um die Mittagszeit gemacht, nach dem die Lage unter Kontrolle war. Die Lage war am frühen Dienstagmorgen wesentlich schlimmer. Aber man kann sich auch an diesen Bildern das Ausmaß des Hochwassers erahnen.

 

Kreisweite Funk- und Fahrübung Weserlachs

Die Ortsfeuerwehr Lauenstein nahm am 15.07.2017 an der kreisweiten Funk- und Fahrübung „Weserlachs“ teil. Mit 7 Kameraden hat man den MTW besetzt und ist durch den Landkreis gefahren. Nach dem man über Funk von der TEL Koordinatenpunkte mitgeteilt bekommen hat, war es die Aufgabe der Kameraden diese Punkte ausfindig zu machen. Anschließend ist man diese Punkte angefahren. Hier mussten weitere Aufgaben erfüllt werden. In der Zwischenzeit hat man sich ein leckeres Frühstück zu sich genommen, welches sich die Kameraden zuvor organisiert haben.

Jugendfeuerwehr Lauenstein unterstütz HVV beim Sonntagskonzert

Die Jugendfeuerwehr Lauenstein hat am 09.07.2017 den Heimat- und Verkehrsverein bei Ihrem monatlichen Sonntagskonzert unterstützt. Gemeinsam mit der Kinderfeuerwehr hat man Spiele für die Kinder und Jugendliche aufgebaut und betreut. Die Spritzwand hat bei sehr gutem und warmen Wetter für Abkühlung gesorgt. Beim Riesen-Jenga haben die Kinder versucht den höchsten Turm zu bauen. Ihre Treffsicherheit konnten die Jugendlichen beim Dosenwerfen unter Beweis stellen.

Kameradschaftspflege beim Tontaubenschießen und der 11-Meter-WM

Um die Kameradschaft der Feuerwehr Lauenstein zu fördern hat man sich am 01.07.2017 zum Tontaubenschießen in den ehemaligen Steinbruch getroffen. Bei Regen und etwas diesigem Wetter hat man, nach einer Sicherheitsunterweisung, versucht die Tontauben zu treffen. Oft mit Erfolg! So mancher Scharfschütze konnte sein Talent unter Beweis stellen. Zum Mittag wurde in geselliger Runde gegrillt.

Anschließend machten sich die Kameraden auf den Weg zur 11-Meter-WM. Auf dem Lauensteiner Sportplatz wurde ein Wettbewerb des Elfmeterschießens veranstaltet. Leider sind beide Gruppen bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Trotzdem standen der Spaß und die Kameradschaft im Vordergrund.

Ölspur auf der Hauptstraße

Die Feuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf sind am Montag den 26.06.2017 zu einer Ölspur alarmiert worden. Die Feuerwehren kamen mit 6 Fahrzeugen und einer Besatzung von 1/29 an die Einsatzelle Hemmendorferstraße, Höhe Volksbank an. Dort ist durch einen Motorschaden eines LKW´s Öl auf die Straße gelaufen. Der Ölfilm auf der Straße stellt eine Gefahr dar. Daher wurde mit Hilfe des Ölbindemittels das Öl aufgenommen. Zuvor wurde eine Eigensicherung der Einsatzkräfte durchgeführt. Der Einsatz dauerte von 15:43 bis 17:30 Uhr. In Absprache hat man von 19:30 – 20:00 Uhr Restarbeiten durchgeführt, nachdem der LKW abgeschleppt worden war. Durch das schnelle Handeln des LKW Fahrers wurde eine größere Ölspur verhindert, weil er den Ölverlust schnell bemerkte und auf einen Parkstreifen halt machte.

Unwettereinsatz nach Regenfällen

Am Donnerstag den 22.06.2017 zog über Norddeutschland ein Tiefdruckgebiet, welches viele Gewitter mit sich brachte. Die Feuerwehr Lauenstein wurde um 22:34 Uhr zu einem Einsatz gerufen. Nach gutem „Landregen“ ist Wasser in eine Kellerwohnung geflossen. Das Grundwasser drückte aus den Abflüssen in die Wohnung. Die Feuerwehrleute setzten eine Wasserstrahlpumpe ein um das Wasser aus der Wohnung zu befördern. Mit Erfolg! Nach ca. 45min. war der Hilfeleistungseinsatz beendet und die Kameraden konnten zurück nach Hause fahren.

25-jähriges Bestehen der JF Schmerzke und neues Feuerwehrhaus

Die Jugendfeuerwehr Lauenstein hat dieses Jahr Pfingsten bei Ihrer Partnerjugendfeuerwehr verbracht. Das tradionelle Pfingstzeltlager findet schon seit mehr als 10 Jahren statt. Nach dem die Freunde aus Schmerzke uns letztes Jahr zum 50. Jubiläum gratuliert haben, können wir dieses Jahr der JF Schmerzke zum 25-jährigen Bestehen gratulieren. Zu diesem Jubliäum überreichten wir den Kameraden ein Geschenk. Neben der Feier für die Jugendfeuerwehr wurde zugleich das neue Feuerwehrhaus der FFw Schmerzke übergeben. Für das neue Feuerwehrhaus hat die FFw Lauenstein auch ein Präsent an die Kameraden aus Schmerzke überreicht

Trotz des wechselhaften Wetters hatten die Jugendlichen alle viel Spaß beim Zeltlager und konnten sich mit vielen Spielen, Fußball und anderen Aktivitäten beschäftigen.

Größerer Brand verhindert

Am Montag Nachmittag den 22.05.2017 wurde die Feuerwehr Lauenstein zu einem Brand alarmiert. Aufgrund des Alarmstichwortes ist man von einem Wohnungsbrand ausgegangen. Allerdings konnte sich das nicht bestätigen. Am Einsatzort angekommen, war es eine Scheune die Feuer gefangen hatte. Zum Glück konnte der Besitzer und Bekannte schlimmeres verhindern. Zunächst wurden Feuerlöscher und ein Gartenschlauch zur Brandbekämpfung eingesetzt. Diese Mittel führten auch zu dem Erfolg das eine Brandausbreitung verhindert werden konnte. Die Feuerwehr Lauenstein hat mit dem Schnellangriff vom Löschfahrzeug nur noch Nachlöscharbeiten durchgeführt.

Regionalentscheid in Stadthagen

Die FFw Lauenstein hat sich vor zwei Jahren für den Regionalentscheid qualifiziert. Seit Anfang des Jahres wurde fleißig dafür geübt. Viel Schweiß und eine harte Arbeit liegt hinter der Lauensteiner Wettbewerbsgruppe. Leider konnte sich die harte Arbeit nicht auszahlen, Beim diesjährigen Regionalentscheid hat die Lauensteiner Gruppe den letzten Platz belegt. Trotzdem war die Stimmung kameradschaftlich gut und man lernt aus den Fehlern dieses Wettbewerbs. Auch hier haben sich viele weitere Lauensteiner Kameraden auf den Weg nach Stadthagen gemacht, um die eigenen Leute anzufeuern.