Jahreshauptversammlung 2015

Wie schon im letzten fand vor der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein auch die Mitgliederversammlung des Fördervereins statt. Insgesamt nahmen 79 Kameradinnen und Kameraden teil.

Ortsbrandmeister Hubert Brock zeigte sich sehr zufrieden über das im Mai 2014 ausgerichtete Scheunenfest anlässlich des 90-jährigen Bestehens der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein.

Ebenso freute er sich  über 30 Neueintritte im vergangenen Jahr.

In 2015 steht für die Lauensteiner Brandschützer das nächste „Jubiläum“ an: Die Partnerschaft  mit der Freiwilligen Feuerwehr Schmerzke (Stadt Brandenburg) besteht seit nunmehr 25 Jahren.

An der Jahreshauptversammlung nahmen auch drei Vertreter der Partnerfeuerwehr teil.

Kurz nach dem Mauerfall war die Partnerschaft beider Wehren im März 1990 durch private Kontakte vom Lauensteiner Kameraden Dieter Siebert  entstanden.

„Es ist leicht, eine Partnerschaft zu gründen, aber diese 25 Jahre lang mit vielen Aktivitäten  am Leben zu erhalten, ist durchaus eine bemerkenswerte Leistung“, waren sich Ortsbrandmeister Hubert Brock und sein Schmerzker Amtskollege Matthias Sumpf einig.

Offiziell wird das 25-jährige Bestehen der Partnerschaft mit einem Treffen am „Tag der Deutschen Einheit“ in Helmstedt gefeiert.

Die Lauensteiner Brandschützer rückten im vergangenen Jahr bei 3 Bränden und zu 7 Hilfeleistungen aus.

Insgesamt zählt die Wehr 439 Mitglieder, von denen 224 dem Förderverein angehören.

Der stellvertretende Ortsbrandmeister Matthias Kutz berichtete, dass die 41  Mitglieder der Einsatzabteilung einschließlich der Vorbereitung und Durchführung des Scheunenfestes insgesamt 4104 Stunden Dienst leisteten.

Hinzu kamen 441,5 der sieben Mitglieder des  zur Ortswehr gehörenden Strahlenspür- und Messtrupps. wie der Gruppenführer Uwe Wöhler mitteilte.

Ebenfalls zusätzlich leistete die Wettbewerbsgruppe 337 Stunden Übungsdienst – gekrönt mit der Qualifikation und Teilnahme am Regionalentscheid in Hänigsen bei Celle.

Etwas Sorge bereitet hingegen die Jugendfeuerwehr, die momentan nur 6 Mitglieder hat. Alina Cichy und Fiona Ulbrich wurden in die Einsatzabteilung übernommen. Beide sind aber bereit, vorerst doppelten Dienst zu leisten und  bleiben somit auch der Jugendfeuerwehr erhalten.

Im Hinblick auf das Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen der Jugendfeuerwehr in 2016 hofft Jugendwart Jens Brock auf neue Mitglieder.

Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren, die Lust haben, mit dem Spaß im Vordergrund das feuerwehrtechnische Handwerk erlernen, sind herzlich willkommen. Die Dienstabende finden freitags um 17 Uhr im Feuerwehrhaus statt.

Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr trat im Vorjahr 12 Mal auf, wie Schriftführerin Vanessa Giese berichtete. Zur Zeit absolvieren 8 Kinder die musikalische Grundausbildung.

Die Leiterin der Kinderfeuerwehr, Mandy Cyperski, zeigte sich erfreut, dass die 2013 gegründete Nachwuchsgruppe gut angenommen

wird und 10 Kinder zwischen 6 und 10 Jahren mitmachen.

Befördert wurden Jens Brock zum Löschmeister sowie Ferenc Bockstiegel, Patrick Grütz und Henning Brock zum Hauptfeuerwehrmann.

Der stellvertretende Kreisbrandmeister Frank Müller holte eine Ehrung zum Hochwassereinsatz 2013 in Magdeburg nach und überreichte Dennis-Steven Finke für seinen Einsatz die Fluthelfernadel des Landes Sachsen-Anhalt.

Der Gruppenführer des Strahlenspür- und Messtrupps, Uwe Wöhler, wurde vorab im Dezember 2013 seitens der Kreisfeuerwehr mit der Ehrennadel des Niedersächsischen Feuerwehrverbandes in Bronze geehrt.

 

2015

 

Fotobeschreibung, von links nach rechts:

Ortsbürgermeister Erich Weber, Ortsbrandmeister Hubert Brock, Steven-Dennis Finke, Matthias Sumpf und Dirk Semmelroth (beide FFW Schmerzke), Ferenc Bockstiegel, Henning Brock, Jens Brock, Fiona Ulbrich, Patrick Grütz, Alina Cichy, stellvertr. Kreisbrandmeister Frank Müller, stellvertr. Ortsbrandmeister Matthias Kutz.

Säge-Einsatz im Bürgerpark

Am Sonntag, den 17.August wurde die FFW Lauenstein gegen 16 Uhr zu einem Einsatz in den Bürgerpark gerufen.

Dort war nach einem starken Sturm ein etwa sechs Meter langer Ast einer sehr mächtigen Weide abgebrochen.

Die Arbeiten mit der Motorsäge gestalteten sich schwierig und ziemlich riskant, da sich der abgebrochene Ast mit anderen großen Ästen verkeilt hatte und auch noch teilweise am Hauptstamm hing.

Zeitweise wurde der Ast mit einer Feuerwehrleine gesichert und „gelenkt“.

Gegen 17.15 Uhr war der Einsatz beendet.

Das Bauamt des Fleckens Salzhemmendorf hat mittlerweile entschieden, dass der Baum komplett gefällt werden muss.

 

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Feuerwehrfest „90 Jahre FFW Lauenstein“

90 Jahre Freiwillige Feuerwehr waren Grund genug, diesen Anlass mit einem dreitägigen Scheunenfest auf dem Hof der Familie Renziehausen-Philipps „Im Winkel 7“ zu feiern.

Der Auftakt hierzu war der Kommersmarsch am Freitagabend. Die Einsatzabteilung, die Jugendfeuerwehr, die Kinderfeuerwehr und der Spielmannszug marschierten entlang der „Hemmendorfer Straße“ und „Im Flecken“ zum Festplatz.

Dort begrüßte Ortsbrandmeister Hubert Brock die geladenen den stellvetretenden Kreisbrandmeister Frank Müller, den Gemeindebrandmeister Walter Wiegmann sowie Gäste aus Rat und Verwaltung und die Vorsitzenden zahlreicher Lauensteiner Feuerwehr. Neben den historischen Gegebenheiten betonten viele Gastredner auch die besondere Einsatzbereitschaft der FFW Lauenstein im Ort – nach dem Motto „Sie sind immer da, wenn man sie braucht und stellen einen wichtigen Bestandteil für unsere Dorfgemeinschaft dar.“

Nach dem offiziellen Teil heizte „DJ Atze“ mit einem buntgemischter Partymusik bis in den frühen Morgen ein.

Am Samstag-Nachmittag trafen 28 Wehren und Vereine zum  Festumzug ein.

Am Abend war dann wieder Partystimmung beim „Tanz auf der Tenne“ mit der Band „Happy Connection“ angesagt.

Am Sonntagmorgen fand der Festgottesdienst statt, der vom Bläserkorps Hemmendorf musikalisch begleitet wurde.

Im Anschluss ließen sich etwa 150 Gäste das Katervesper schmecken.

Mit einem „Bunten Spiel- und Spaßnachmittag“, den die Jugendfeuerwehr und die Kinderfeuerwehr bei herrlichem Wetter anbot, klang das Feuerwehrfest allmählich aus.

Ortsbrandmeister Hubert Brock war nach intensiven Vorbereitungen und Arbeitseinsätzen mit dem Verlauf des Festes und „der Resonanz sehr zufrieden“.

 

 

(Fotos folgen in Kürze)

 

 

 

 

 

Brand in der Ithstraße

Auf dem Dachboden eines leerstehenden Fachwerkhauses an der Ithstraße in Lauenstein ist am Montag, den 10.03.2014 ein Feuer ausgebrochen. Weil der Brand in der Entstehungsphase entdeckt wurde, konnten die drei eingesetzten Feuerwehren Schlimmeres verhindern. Die Polizei geht davon aus, dass ein technischer Defekt an einem Stromkabel zunächst einen Schwelbrand verursacht hat. Dadurch habe sich Sperrmüll entzündet, teilte ein Beamter des Polizeikommissariats Bad Münder gestern auf Anfrage mit.

Kurz vor 20 Uhr hatte ein Nachbar Alarm geschlagen. Zu diesem Zeitpunkt quoll bereits Qualm aus den Ritzen zwischen den Dachziegeln. Hinter einem Giebelfenster war Flammenschein zu sehen.

Die Leitstelle schickte die Feuerwehren Lauenstein, Salzhemmendorf und Oldendorf sowie die Drehleiter aus Gronau im Landkreis Hildesheim zur Ithstraße. Die Lage war zunächst unklar. Die Tür war verschlossen. Deshalb schlugen Freiwillige eine Fensterscheibe ein und kletterten in das alte Haus. „Drei Trupps, die sich zuvor mit schwerem Atemschutz ausgerüstet hatten, haben nach dem Brandherd gesucht“, sagt der stellvertretende Kreisbrandmeister Frank Müller. Auf dem Dachboden wurden die Helfer fündig. „Dort lag alles Mögliche: Teppichreste, Folien, ein Lautsprecher und Unrat“, berichtet Einsatzleiter Hubert Brock. „Es glimmte aber mehr als dass es brannte.“ Zum Glück sei das Feuer schnell entdeckt worden. Hätten sich die

Flammen ausdehnen können, wären auch zwei Nachbarhäuser in Gefahr gewesen. „Die Gebäude stehen gerade mal einen Meter weit weg“, sagt Brock. Nach anderthalb Stunden konnten die 37 Feuerwehrleute wieder einrücken.

 

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(Quelle: Dewezet, 12.03.2014)

Bericht zur Jahreshauptversammlung 2014

Ein ereignisreiches Jahr 2014 erwarten die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein. Den Höhepunkt bildet dabei das Scheunenfest, das anlässlich des 90-jährigen Bestehens vom 23. bis 25.Mai „Im Winkel“ stattfindet.

Aber auch das Vorjahr war sehr ereignisreich – mit Höhen und Tiefen.

Bei der Jahreshauptversammlung im Januar 2013 hatte Uwe Fahrenkamp nach 25 Jahren sein Amt als Ortsbrandsmeister an dessen Stellvertreter Hubert Brock übergeben. Der plötzliche Tod von Uwe Fahrenkamp im Juli hatte die Lauensteiner Brandschützer sehr getroffen.

Die neue Führungsriege um Hubert Brock und Matthias Kutz hatte 2013 viel zu tun. Unter anderem wurde ein Förderverein gegründet, dem derzeit 125 Mitglieder angehören.

Außerdem konnte im Oktober die Kinderfeuerwehr gegründet werden, bei der momentan 8 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren mitmachen.

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung berichtete Ortsbrandmeister Hubert Brock, dass die 42 Aktiven der insgesamt 421 Mitglieder zählenden Wehr bei drei Bränden alarmiert wurden und zu sechs Hilfeleistungen ausrückten. Insgesamt leistete die Einsatzabteilung 3.074,5 Dienststunden.

Der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr hatte im Vorjahr acht Auftritte zu verzeichnen, wie Schriftführerin Vanessa Giese berichtete.

Der anwesende Kreisbrandmeister Frank Wöbbecke nahm die Ehrung von seinem Stellvertreter Frank Müller vor, der seit 40 Jahren Mitglied der Feuerwehr  ist. Mark Wendlandt wurde für 25-jährige Treue geehrt.

Außerdem wurden Bernd Hoffmann zum Löschmeister und Mark Wendlandt zum 1.Hauptfeuerwehrmann befördert. Des weiteren tragen Ferenc Bockstiegel, Henning Brock und Robert Schnell zukünftig den Dienstgrad Oberfeuerwehrmann.

Der langjährige Jugendwart Daniel Jermis übergab in der Versammlung sein Amt an Jens Brock, dessen Stellvertreter Patrick Grütz wird.

 

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Das Kommando der FFW Lauenstein mit den Geehrten und Beförderten,
rechts im Bild: Kreisbrandmeister Frank Wöbbecke

Umgekippter Schweinetransporter in der Hemmendorfer Feldmark

Am Montag, den 6.Januar ist gegen 19.00 Uhr ein Schweinetransporter mit etwa 180 Schweinen in der Nähe von Hemmendorf verunglückt. Das Fahrzeug geriet in einen Graben und kippte um.

Zuerst wurde die Freiwillige Feuerwehr Hemmendorf und um 20.23 Uhr die FFW Salzhemmendorf wurden alarmiert, um die lebenden Schweine zu retten und auf andere Lastwagen umzuladen. Außerdem mussten insgesamt 34 tote Tiere geborgen werden.

Um 22.48 Uhr wurde schließlich auch die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein zum Einsatzort gerufen, um die dortigen Einsatzkräfte bei dieser kräftezehrenden Hilfeleistung zu unterstützen.

Der in Marienau stationierte ABC-Zug baute zudem ein beheiztes Zelt auf. Dort konnten sich die Einsatzkräfte aufwärmen,  und wurden von der Verpflegungsgruppe des ABC-Zuges  mit Getränken versorgt.

 

 

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Fotos: www.dewezet.de

 

 

 

Trauer um Ehrenortsbrandmeister Uwe Fahrenkamp

Wir trauern um unseren ehemaligen Ortsbrandmeister Uwe Fahrenkamp.

Uwe Fahrenkamp verstarb am 23.Juli 2013 im Alter von nur 55 Jahren.

Fast 25 Jahre lang war er Ortsbrandmeister in Lauenstein und stellte sich im Januar 2013 aus gesundheitlichen Gründen nicht wieder zur Wahl.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

 

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein

 

 

 

Alarmübung auf dem Gelände der Biogasanlage Spiegelberg

Am Donnerstag, den 28.Juni 20123 heulten gegen 18.00 Uhr in einigen Ortschaften des Flecken Salzhemmendorf die Sirenen.

Die Einsatzmeldung lautete: „Feuer in der Biogasanlage Spiegelberg“.

Zunächst trafen die Ortswehren aus Lauenstein und Salzhemmendorf am Einsatzort ein, später wurden die Wehren aus Hemmendorf und Oldendorf noch hinzugerufen, um eine Schlauchleitung über eine Strecke von mehr als einem Kilometer zu gewährleisten.

Die Einsatzkräfte stellten schnell fest, dass es sich um eine Übung handeltet.

Angenommen wurde ein Feuer in der Vorratshalle. Außerdem galt es, zwei vermisste Personen zu finden und schließlich aus einem Schacht zu retten.

 

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Hochwasser-Einsatz in Magdeburg

Am Samstag, den 8.Juni 2013 wurde die Kreisbereitschaft Ost der Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont alarmiert, um in Magdeburg beim Elbe-Hochwasser Hilfe zu leisten.

Gegen 17 Uhr trafen sich 138 freiwillige Feuerwehrleute aus den Gemeinden Bad Münder, Coppenbrügge und Salzhemmendorf  – darunter auch 10 Kameraden der FFW Lauenstein – und machten sich im Konvoi auf den Weg nach Magdeburg.

In der ersten Nacht hat die Kreisbereitschaft Ost einen Deich nahe dem Ort Pechau gesichert. Nachdem man abgelöst wurde ist man zum Bereitstellungsplatz bei der Firma Regiocom gefahren. Das DRK hat in der Zwischenzeit Mittagessen vorbereitet., womit man sich für die weiteren Aufgaben gestärkt hat. Danach konnten sich die Kameraden ausruhen und schlafen.

Am nächsten Tag hat man ein Müllheizkraftwerk geschützt. Mit Hilfe der Bundeswehr und des Technischen Hilfswerk wurde ein Deich aus Big Packs und Sandsäcken errichtet. In der Nacht zum Dienstag hat man den Bereitstellungsraum zum Messegelände verlegt.

Die anderen Tage war man in Bereitschaft und hat auf weitere Einsatzbefehle gewartet. In der Nacht zum Donnerstag hat der 4. Zug der Kreisbereitschaft Ost Sandsäcke und Big Packs gefüllt.

Der schweißtreibende und kräftezehrende Hochwassereinsatz dauerte 6 Tage. Am Donnerstag hat sich der Konvoi zurück auf den Weg in die Heimat gemacht.

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Aktivenversammlung am 21.April

Einmal im Jahr treffen sich die Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung der FFW Lauenstein zur Aktivenversammlung. Hierbei werden grundsätzliche Angelegenheiten und die nächsten anliegenden Termine besprochen.

Anschließend findet dann immer ein gemeinsames Grillen und gemütliches Beisammensein mit den Familien statt.

Im Anschluss an diesjährige Aktivenversammlunf kamen die Mitglieder des Ortsrates hinzu. Sie nutzten die Gelegenhiet, um unserem Ehrenortsbrandmeister Uwe Fahrenkamp nochmals für seine langjährige Tätigkeit zu danken.

Ortsbürgermeister Wichmann überreichte Uwe Fahrenkamp im Namen des Ortsrates ein Präsent und eine Urkunde.

 

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