Starker zweiter Platz bei den Gemeindewettbewerben der Jugendfeuerwehr

Am  Samstag, den 04.06.2022, stellten die Jugendlichen unserer Gemeinde ihr Können unter Beweis. Bei bestem Wetter wurden am Gemeinschaftsfeuerwehrhaus in Thüste die Wettkämpfe der Jugendfeuerwehren ausgetragen. Neben dem Aufbau eines Löschangriffs waren auch das Binden von Knoten sowie ein Staffellauf Teile der zu absolvierenden Aufgaben, aber auch Ehrgeiz und Teamgeist waren wichtige Bestandteile der Wettkämpfe. Am Ende haben alle Jugendfeuerwehren die Aufgaben mit Bravour gemeistert. Die Siegerehrung fand anschließend im Saalepark statt, wo sich die Kids nach der kräftezehrenden Arbeit erst einmal stärken konnten. Sichtlich beeindruckt zeigte sich neben dem Gemeindebürgermeister Clemens Pommerening auch der stellvertretende Gemeindebrandmeister Thomas Hölscher, der sich mit lobenden Worten an die Jugendlichen wandte und sich für das phänomenale Arrangement bedankte. Schließlich nahm Gemeinde-Jugendfeuerwehrwartin Ina Roloff mit ihren beiden Stellvertretern die Siegerehrung vor. Den 1. Platz belegte die Jugendfeuerwehr Salzhemmendorf, dicht gefolgt von der Jugendfeuerwehr Lauenstein die den zweiten Rang belegte. Platz 3. konnten sich die Jugendlichen aus Oldendorf sichern. Die Wallensener Jugendfeuerwehr kam auf den 4. Platz. Die Jugendfeuerwehren Salzhemmendorf und Lauenstein werden am kommenden Samstag bei den Kreiswettbewerben in Fischbeck antreten. Neben 40 weiteren Jugendfeuerwehren aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont werden unsere Jugendlichen nochmals ihr Können unter Beweis stellen. Wir wünschen beiden Teams viel Erfolg!

Bericht Gemeindefeuerwehr Salzhemmendorf

Auf Grund mehrerer  krankheitsbedingter Absagen konnte die Jugendfeuerwehr Lauenstein kurzfristig leider nicht an den diesjährigen Kreiswettbewerben teilnehmen.

Kreisweiter Warntag im Landkreis Hameln-Pyrmont

Kreisweiter Warntag am 2. April 2022

Unvergessen ist die Flutkatastrophe im Ahrtal vom Juli 2021 Ein Problem war, dass die Warnung der Bevölkerung nicht ausreichend funktioniert hat.

Diese fatalen Folgen einer Unwetterkatastrophe verbunden mit der aktuellen Lage aufgrund des Angriffskrieges auf die Ukraine, mitten in Europa, verdeutlichen, wie wichtig es ist, dass die Bevölkerung vor allgemeinen Gefahren und Katstrophen umfangreich und verlässlich gewarnt werden kann.

Aus diesem Grund haben Landrat Dirk Adomat, die Hauptverwaltungsbeamten der kreisangehörigen Städte und Gemeinden sowie die Kreispolitik beschlossen, die im Landkreis Hameln-Pyrmont vorgehaltenen Warnmöglichkeiten sowie Verhaltensempfehlungen für den Notfall regelmäßig zu kommunizieren.

Der erste kreisweite Warntag findet am 2. April 2022 statt, weitere Warntage folgen dann an jedem ersten Samstag im Quartal.

Beim ersten kreisweiten Warntag soll insbesondere das Sirenensignal „Warnung der Bevölkerung“ herausgestellt und bekannt gemacht werden, das vor Katastrophen und allgemeinen Gefahren wie Hochwasser, Starkregen oder Großbränden warnt.

Ab 12 Uhr werden mit jeweils fünf Minuten Abstand nacheinander die Sirenensignale „Entwarnung“, „Warnung der Bevölkerung“ und „Entwarnung“ ausgelöst. Zeitgleich mit dem Sirenensignal „Warnung der Bevölkerung“ wird die „Kooperative Regionalleitstelle“ die Warn-APP „NINA“ zur Probe auslösen. Zudem werden Info-Meldungen über die Social-Media-Kanäle des Landkreises und unsere Homepage erstellt.

Zur Vorbereitung auf den Warntag empfiehlt der Landkreis Hameln-Pyrmont allen Bürgerinnen und Bürgern die Warn-APP „NINA“ auf dem Smartphon zu installieren und die Social Media Kanäle zu abonnieren.

Mit Blick auf die künftigen Warntage sensibilisiert der Landkreis Hameln-Pyrmont zudem insbesondere Vertriebene aus der Ukraine für die geplanten Maßnahmen mit direkter Ansprache über die Flüchtlingssozial- sowie Öffentlichkeitsarbeit.

„Uns ist schmerzlich bewusst, dass wir derzeit Menschen aufnehmen, die aufgrund ihrer schrecklichen Erfahrungen aus den vergangenen Wochen sich schwer damit tun, Sinn und Hintergründe des Warntages sowie der Sirenennutzung im Allgemeinen richtig einzuordnen. Aus diesem Grund ist dem Landkreis rechtzeitige Aufklärung sehr wichtig. Ich möchte alle Personen bitten, die im unmittelbaren Kontakt zu Vertriebenen aus der Ukraine stehen, diese Informationen zusätzlich und in geeigneter Form weiterzugeben“, so Landrat Dirk Adomat.

Alle Informationen zum kreisweiten Warntag, inkl. Warnmöglichkeiten im Landkreis Hameln-Pyrmont, richtigen Verhaltensweisen vor, während und nach einer Notsitua-tion sowie die akustischen Sirenenalarme gibt es hier: https://www.hameln-pyrmont.de/warnung .

Das Video zum Warntag in deutscher Sprache ist hier zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=dbVWQ1BgaV4&t=8s 

Altpapier darf weiterhin nicht durch die Feuerwehr gesammelt werden

Die Feuerwehren dürfen weiterhin keine Altpapiersammlungen durchführen. Die Infektionskette soll so gering wie möglich gehalten werden und die Einsatzbereitschaft der freiwilligen Feuerwehren soll gewährleistet bleiben. Ob die Kreisabfallwirtschaft Hameln Pyrmont im Dezember die Altpapiersammlung übernimmt ist noch in Klärung. Dies wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Altpapiersammlung im November übernimmt die KAW

Aufgrund der Corona Pandemie und den steigenden Fallzahlen, darf die Feuerwehr keine Ausbildungsdienste und weiteren Veranstaltungen durchführen. Die Infektionskette soll dadurch minimiert werden und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren gewährleisten. Deswegen entfällt die Altpapiersammlung in Lauenstein durch die Freiwillige Feuerwehr. Wie bereits im Frühjahr übernimmt die KAW die Sammlung des Altpapiers. Einen Termin für die Abfuhr gibt es noch nicht, wird aber seitens der KAW und des Landkreises bekannt gegeben.

Andere Art vom Kreissternmarsch als sonst

Gestern fand der jährliche Kreissternmarsch der Kreisjugendfeuerwehr Hameln-Pyrmont in der Gemeinde Aerzen statt. Wir waren natürlich auch dieses Jahr wieder mit dabei. Auch diese Veranstaltung verlief durch „Corona“ anders wie sonst. Wir starteten am Feuerwehrhaus Grupenhagen und kehrten anschließend auch wieder dorthin zurück. Der gemeinsame Abschluss mit Siegerehrung fiel somit leider aus. Natürlich mussten auch die Masken getragen und der Abstand eingehalten werden. Neben einer Langzeitaufgabe (Ausschau nach Bildern halten, diese abzeichnen um am Ende ein Lösungswort lösen zu können), gab es unterwegs auch vier Spiele, die wir als Team zusammen lösen mussten. Trotz des teilweise regnerischen Wetters und den anderen Umständen, hatten wir viel Spaß und freuen uns auf nächstes Jahr!

Nationaler Warntag am 10. September

Am 10.September findet das 1. Mal der Bundesweite Warntag statt. An diesem Tag werden in ganz Deutschland um 11:00 Uhr vormittags die Sirenen heulen. Zudem werden die Warn-Apps wie Nina oder BiWapp eine Probewarnung versenden.

Aber wofür ist dieser Tag eigentlich gedacht?

  • Der Bundesweite Warntag wird ab jetzt jedes Jahr am 2. Donnerstag im September durchgeführt.
  • Er soll die Bevölkerung zum Thema Warnung sensibilisieren.
  • Er soll Funktion und Ablauf der Warnung besser verständlich machen und auf die verfügbaren Warnmittel (z. B. Sirenen, Warn-Apps, digitale Werbeflächen) aufmerksam zu machen.

Der bundesweite Warntag will dazu beitragen, Ihr Wissen um die Warnung in Notlagen zu erhöhen und damit Ihre Selbstschutzfähigkeit zu unterstützen. Auch die nun bundesweit einheitlichen Sirenensignale sollen bekannter werden.

www.warnung-der-bevoelkerung.de

Aktion von htp: 50€ für Euren Verein

Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein nimmt an der Aktion von htp teil: Ein Neukunde für htp, 50€ für Ihren Verein. Im Rahmen des Glasfaserausbaus kann jeder private Kunde beim Abschluss eines Neuvertrages den Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein unterstützen. Die Firma htp spendet dem Verein dann einen Betrag von 50€. Sie müssen nur den Vereinscode VWK2007474 angeben. Bitte mitmachen und weitersagen! Vielen Dank!!!

Altpapiersammlung im April entfällt

Die Altpapiersammlung am 18.04.2020 findet auf Grund der Coronas Virus Situation nicht statt. Die Kreisabfallwirtschaft hat dies bekannt gegeben. Daher bitten wir Sie, das Altpapier weiter zu Hause aufzubewahren und zum nächsten Termin am 16.05.2020 wie gewohnt an die Straße zu stellen. Auf Grund der anzunehmenden Mehrarbeit, wird es im Mai etwas länger dauern bis das Altpapier im Ort eingesammelt ist. Wir bitten daher um Ihr Verständnis.

Bleiben Sie gesund!!!

Flugplatzfeuerwehr Besichtigung in Bückeburg

Am Samstag den 07.03.20 stand ein kleiner Ausflug der etwas besonderen Art auf dem Programm.

Organisiert durch unseren Kameraden Jörn Cyperski, der einen Kontakt zu einem Beamten der dortigen Feuerwehr hatte, machten wir uns mit 14 Kameraden gegen kurz nach 10:00 Uhr auf den Weg zum Heeresflugplatz Bückeburg um die dortige Feuerwache zu besichtigen. Dort angekommen wurden wir von dem Beamten in Empfang genommen und begrüßt.

Nach einer kurzen Einweisung führte er uns durch die Feuerwache. Dort verrichten 107 Beamte in 24 Stunden Schichten ihren Dienst. Die Feuerwache verfügt über eine eigene Leitstelle die rund um die Uhr besetzt ist. Dort können Notrufe in Empfang genommen und die Flugzeughanger überwacht werden, die alle über Brandmeldeanlagen verfügen.

Des Weiteren verfügt die Wache über alles was man im alltäglichen Leben benötigt. Schlafstuben, sowie Gemeinschaftsräume und eine eigene Küche wo die Beamten sich selbst verpflegen.

Eine Schlauch- und Atemschutzwerkstatt, sowie eine eigene Atemschutzstrecke und ein kleiner Fitnessbereich wo die Feuerwehrbeamten sich fit halten sind auch vorhanden.

Das absolute Highlight war für uns natürlich die Fahrzeughalle mit 14 Stellplätzen.

Dort stehen neben Einsatzleitwagen , Rüstwagen ,Tanklöschfahrzeug auch die großen Flugfeldlöschfahrzeuge unter anderem der Z 4 von Ziegler . Dieser verfügt über einen 6000l Wassertank, 600l Schaummittel , Co2 Lösch- und Pulverlöschanlage und verschiedene Gerätschafften die zur Brandbekämpfung benötigt werden .

Mit einem Gesamtgewicht von 33 Tonnen und 600PS schafft dieses Monstrum sagenhafte 140 km/h.

Von dieser Power konnten wir uns bei einer kleinen Spritztour über die Landebahn selbst überzeugen, die einen bleibenden Eindruck hinterließ. Natürlich durften wir auch die Löschvorrichtungen, die aus Dach- und Frontwasserwerfer bestanden ausprobieren. Dabei wurde versehentlich einige Kameradin etwas nass.

Zum Abschluss dieser rund 3 stündigen Tour spendierten die Beamten uns noch einen Kaffee.

Wir möchten uns hiermit natürlich bei den Beamten bedanken, die uns super Empfangen haben und sich die Zeit nahmen. Sie bescherten uns einen Vormittag, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Im Anschluss traten wir die Heimreise mit Boxenstopp bei einer Fastfoodkette an.