Sperrmüllbrand in Salzhemmendorf

Die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein wurde in der Nacht zum Donnerstag, den 13.12.2013, zu einem unklaren Feuer gerufen. Die Stützpunktfeuerwehr Salzhemmendorf wurde ebenfalls um 02:36 Uhr alarmiert. Die Feuerwehr Lauenstein war gerade ausgerückt, da kam über Funk die Rückmeldung das das unklare Feuer ein Sperrmüllbrand in der Brunnenstraße in Salzhemmendorf war. Dadurch sollte Sie wieder einrücken und im Feuerwehrhaus in Bereitschaft bleiben. Um 03:00 Uhr kam dann die Entwarnung für Lauenstein, Sie wurden an der Einsatzstelle nicht mehr benötigt.

Feuer auf lanfwirtschaftlichem Gehöft

Am Dienstag den 22.10.2013 heulten um 17:18 Uhr die Sirenen in Lauenstein und mehreren Ortschaften in der Gemeinde Coppenbrügge. Die Ortsfeuerwehren Lauenstein, Harderode, Bessingen, Diedersen, Bisperode und Coppenbrügge wurden zu einem Feuer in Haus Harderode gerufen. Auf dem landwirtschaftlichen Gehöft haben zwei Gebäude gebrannt. Zusätzlich waren 2 Personen in den brennenden Gebäuden vermisst. Die Ortsfeuerwehr Lauenstein hat den Atemschutzeinsatz in einer brennenden Scheune durchgeführt. Die Sicht wurde durch starken Qualm eingeschränkt. Trotzdem haben die zwei Atemschutztrupps eine vermisste Person gefunden und gerettet. Nachdem diese in Sicherheit gebracht worden ist, hat man mit der Suche der zweiten Person begonnen. Diese wurde von anderen Einsatzkräften aus Coppenbrügge in der Nachbarscheune gefunden und mit einer Steckleiter gerettet. Die Schwierigkeit war es genug Löschwasser an die Einsatzstelle zu bringen. Wasserentnahmestelle war ein Löschwasserbrunnen in der Nähe des Gehöfts. Eine zusätzliche Gefahr bestand durch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach einer brennenden Scheune. Der Einsatz stellte sich als eine Alarmübung heraus. Übungsende war um 18:30 Uhr.

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Alarmübung auf dem Gelände der Biogasanlage Spiegelberg

Am Donnerstag, den 28.Juni 20123 heulten gegen 18.00 Uhr in einigen Ortschaften des Flecken Salzhemmendorf die Sirenen.

Die Einsatzmeldung lautete: „Feuer in der Biogasanlage Spiegelberg“.

Zunächst trafen die Ortswehren aus Lauenstein und Salzhemmendorf am Einsatzort ein, später wurden die Wehren aus Hemmendorf und Oldendorf noch hinzugerufen, um eine Schlauchleitung über eine Strecke von mehr als einem Kilometer zu gewährleisten.

Die Einsatzkräfte stellten schnell fest, dass es sich um eine Übung handeltet.

Angenommen wurde ein Feuer in der Vorratshalle. Außerdem galt es, zwei vermisste Personen zu finden und schließlich aus einem Schacht zu retten.

 

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Hochwasser-Einsatz in Magdeburg

Am Samstag, den 8.Juni 2013 wurde die Kreisbereitschaft Ost der Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont alarmiert, um in Magdeburg beim Elbe-Hochwasser Hilfe zu leisten.

Gegen 17 Uhr trafen sich 138 freiwillige Feuerwehrleute aus den Gemeinden Bad Münder, Coppenbrügge und Salzhemmendorf  – darunter auch 10 Kameraden der FFW Lauenstein – und machten sich im Konvoi auf den Weg nach Magdeburg.

In der ersten Nacht hat die Kreisbereitschaft Ost einen Deich nahe dem Ort Pechau gesichert. Nachdem man abgelöst wurde ist man zum Bereitstellungsplatz bei der Firma Regiocom gefahren. Das DRK hat in der Zwischenzeit Mittagessen vorbereitet., womit man sich für die weiteren Aufgaben gestärkt hat. Danach konnten sich die Kameraden ausruhen und schlafen.

Am nächsten Tag hat man ein Müllheizkraftwerk geschützt. Mit Hilfe der Bundeswehr und des Technischen Hilfswerk wurde ein Deich aus Big Packs und Sandsäcken errichtet. In der Nacht zum Dienstag hat man den Bereitstellungsraum zum Messegelände verlegt.

Die anderen Tage war man in Bereitschaft und hat auf weitere Einsatzbefehle gewartet. In der Nacht zum Donnerstag hat der 4. Zug der Kreisbereitschaft Ost Sandsäcke und Big Packs gefüllt.

Der schweißtreibende und kräftezehrende Hochwassereinsatz dauerte 6 Tage. Am Donnerstag hat sich der Konvoi zurück auf den Weg in die Heimat gemacht.

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PKW-Brand am Steinbruch

Die Feuerwehr Lauenstein wurde am 07.06.2013 zu einem PKW-Brand auf der L425 zwischen Harderode und Lauenstein gerufen. Die Alarmierung war morgens um 05:48 Uhr, als ein Mitarbeiter des Steinbruchs Bisperode zu seiner Arbeitsstelle ging. Kurze Zeit später wurde bemerkt das sein Motorraum gebrannt hat. Darauf hin wurden die Feuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf alarmiert. Zusätzlich ein RTW und die Polizei.

Am Einsatzort angekommen wurde sofot ein Löschangriff unter Atemschutz vorgenommen. Flammen waren nicht mehr zusehen, allerdings hat es im Motorraum stark gequalmt. Der Atemschutztrupp hat mit Hilfe des Schnellangriffs Nachlöscharbeiten durchgeführt, dabei wurden ca. 450l Wasser verbraucht.

Das LF 10/6 der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein rückte mit einer Stärke von 1/7 aus. Der Einsatz war gegen 07:00 Uhr beendet.

Zwei Hochwassereinsätze an einem Vormittag

Nach tagelangen Regenfällen sind Bäche vollgelaufen. Zusätzlich konnte der Boden kein Wasser mehr aufnehmen. Deshalb wurde die Feuerwehr Lauenstein am 27.05.2013 zu zwei Hochwassereinsätzen gerufen. Zuerst drohte in der Straße „Im Flecken“ um 08:19 Uhr Wasser in ein Wohnhaus zu laufen. Die Feuerwehr konnte das angestaute Wasser vom Hof abpumpen, um ein volllaufen des Wohnhauses zu verhindern. Schwierigkeiten gab es, weil das Schmutzwasser so dreckig war, dass sich die Pumpe mit Stroh, kleinen Ästen und Schlamm immer wieder zugesetzt hat. Einsatzende war gegen 09:30 Uhr.

Zum zweiten Einsatz wurde die Feuerwehr um 12.01. Uhr gerufen. Dort drang Wasser durch eine Kellerwand und drohte Wasserschäden zu verursachen. Leider konnte man da nicht helfen, weil die Geräte für diesen Einsatz nicht geeignet waren. Es standen nur wenige Zentimeter Wasser im Keller, wodurch der Gebrauch vom Kellersaugkorb nicht in Frage kam. Die Feuerwehr ist nach der Erkundung abgerückt. Der Einsatz war gegen 12:30 Uhr zu Ende.

Alarmübung bei Agravis

Bei Agravis in Salzhemmendorf ist am 24.05.2013 eine Staubexplosion entstanden. Gegen 18:20 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Salzhemmendorf zu diesem Alarm gerufen. Man ging von vermissten Personen im Brandobjekt aus. Nach kurzer Erkundung vom Einsatzleiter aus Salzhemmendorf wurde die Alarmstufe auf Feuer 2 erhöht. Daraufhin rückten die Ortsfeuerwehren Lauenstein und Hemmendorf nach, sowie die SEG Marienau mit RTW´s. Bei der Alamierung hat die Wettbewerbsgruppe aus Lauenstein gerade angefangen für Wettbewerbe zu üben. Als die Sirene und Meldeempfänger losgingen hat man sehr schnell gehandelt und das Fahrzeug wieder fahrbereit gemacht, so dass man schnell zum Einsatzort fahren konnte. Die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein rückte mit allen 3 Fahrzeugen an, dem LF 10/6, MTW und GW-Mess. Man hatte bei dem großen Gebäude einen eigenen Brandabschnitt. Mit mehreren Strahlrohren hat man versucht die rechte Gebäudeseite zu löschen. Zusätzlich wurden 2 Atemschutztrupps von Lauenstein eingesetzt um die vermissten Personen zu retten. Im dem verqualmten Treppenhaus war es schwierig diese Personen zu finden. Die Trupps aus Lauenstein haben mit Unterstützung von einem Trupp aus Salzhemmendorf 2 Personen aus dem 2. und 3. Obergeschoss gerettet. Es stellte sich heraus das dieses Einsatzszenario zum Glück nur eine Alarmübung war, welche von den Salzhemmendorfer Kameraden gut ausgearbeitet wurde.

Zugübung bei OKAL

Der 3. Zug der Kreisbereitschaft-Ost hat am Freitag, den 19.04.2013, eine Zugübung auf dem OKAL-Werksgelände durchgeführt. Um 18:00 Uhr gingen in verschiedenen Orten Sirenen und Meldeempfänger. Betroffen waren Thüste, Hemmendorf und Lauenstein. Außerdem wurde die Besatzung des SW-2000 von Oldendorf über Meldeempfänger alamiert. Auf Wunsch der Führungskräfte hat man die Alamierung im Ernstfall ausprobiert. Danach hat sich der 3. Zug in Hemmendorf getroffen. Von dort aus fuhr man gemeinsam zum Einsatzort, welcher das OKAL-Werksgelände in Lauenstein war. Dort angekommen wurde eine Wasserentnahmestelle an der Tankstelle aufgebaut. Eine Langewegestrecke mit zwei B-Leitungen wurde in Richtung Halle 12 verlegt, an der eine Brandbekämpfung stattgefunden hat. Zusätzlich wurden Schlauchplatzer und defekte Pumpen simuliert, so dass die Feuerwehrleute die geplatzen Schläuche und defekten Pumpen wechseln mussten. Dabei wurden ungefähr 2000m B-Schläuche verlegt. Nach der Übung hatten die Kameraden die ein oder andere Bratwurst verdient.

Garagenbrand im Schützenplatzweg

Am Mittwoch, den 13.Februar 2013 wurden die Kameraden der Feuerwehren Lauenstein und Salzhemmendorf um 19.11 Uhr zum Brand einer Doppel-Garage im Schützenplatzweg in Lauenstein gerufen.

Einige Feuerwehrkameraden nahmen gerade am „Politischen Aschermittwochstreffen“ auf Einladung von Gemeinderat und -verwaltung teil. Auf das traditionelle Pellkartoffeln-und-Hering-Essen mussten sie vorerst verzichten. 

Beim Eintreffen am Einsatzort trat bereits eine große, dichte Rauchschwade aus dem Inneren der Garage aus. Die Besitzer hatten zuvor ihre beiden Pkw herausgefahren und somit in Sicherheit gebracht.

Die eingesetzten Angriffstrupps gingen mit schwerem Atemschutz zum Brandobjekt vor und mussten zunächst einen gefüllten Benzinkanister, der sich durch die Hitze bereits verformt hatte, sowie eine Flüssiggasflasche aus dem Gefahrenbereich heraus bringen.

Die vorherrschenden Minustemperaturen sorgten dafür, dass das Löschwasser umgehend gefror und sich der gesamte Einsatzort in eine Eispiste verwandelte. Ein Streufahrzeug der Gemeinde kam hierfür wenig später zur Hilfe.

Von der FTZ Kirchohsen wurde schließlich eine Wärmebildkamera angefordert, um festzustellen, ob sich in der Decke und in den Wänden der Garage noch mögliche Glutnester befanden, die das Feuer erneut hätten entfachen können.

Nachdem diese Befürchtung ausgeschlossen werden konnte, rückten die Einsatzkräfte gegen 22 Uhr wieder ab. Die genaue Brandursache war zu diesem Zeitpunkt noch nicht geklärt.

 

Weitere Informationen und ein Video zu diesem Einsatz findet Ihr unter www.weserbergland-nachrichten.de bzw. www.youtube.de („Doppelgarage brennt in Lauenstein“).

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Hof überflutet, Wasser droht in ein Wohnhaus einzudringen

Auf Grund des Schmelzwassers und des vielen Regens ist der Wasserspiegel der Beeke angestiegen. Weil ein Schutzwehr durch Äste und Schlamm verstopfte, hat sich das Wasser gestaut, welches dann in einen Hof „Im Flecken“ gelaufen ist. Es stand kurz davor in ein Wohnhaus einzudringen. Daraufhin wurde die Freiwillige Feuerwehr Lauenstein am 30.01. gegen 21:38 Uhr alarmiert, um das Eindringen des Wassers zu verhindern. Man hat eine Tragkraftspritze im Hof in Stellung gebracht. Mit Hilfe der Tragkraftspritze wurde das Wasser angesaugt und mit B-Schläuchen auf die Hauptstraße in einen Kanaldeckel gepumpt. Zusätzlich wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Durch den schnellen Einsatz der Tragkraftspritze konnte ein Eindringen in das Wohnhaus verhindert werden, lediglich in einem Vorraum ist einbißchen Wasser eingedrungen. Einsatzende war gegen 23:00 Uhr. Im Einsatz waren das LF 10/6 und MTW.

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