Aktivenversammlung am 21.April

Einmal im Jahr treffen sich die Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilung der FFW Lauenstein zur Aktivenversammlung. Hierbei werden grundsätzliche Angelegenheiten und die nächsten anliegenden Termine besprochen.

Anschließend findet dann immer ein gemeinsames Grillen und gemütliches Beisammensein mit den Familien statt.

Im Anschluss an diesjährige Aktivenversammlunf kamen die Mitglieder des Ortsrates hinzu. Sie nutzten die Gelegenhiet, um unserem Ehrenortsbrandmeister Uwe Fahrenkamp nochmals für seine langjährige Tätigkeit zu danken.

Ortsbürgermeister Wichmann überreichte Uwe Fahrenkamp im Namen des Ortsrates ein Präsent und eine Urkunde.

 

100_0994 100_0998

100_1003

Preisskatsiegerin gewinnt Spanferkel

Die 30 Teilnehmer des diesjährigen Preisskat der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein haben an 6 Vierer- und 2 Dreiertischen gespielt und dabei eine Menge Spaß gehabt. Nach dem sich der Ortsbrandmeister bei den Helfern des Abends und Sponsoren der Preise bedankt hat, wurden die Spieler an die Tische ausgelost und man hat mit dem Spielbetrieb begonnen. In den Spielpausen hat man die Möglichkeit ausgenutzt sich bei Speisen und Getränken zu stärken. Außerdem wurde neben dem Preisskat auch Knobeln angeboten. Dabei haben Darius Bockstiegel bei Tief und Andreas de Vries bei Hoch gewonnen. Beim Preisskat hat eine Frau die Spiele dominiert. Anne Renziehausen-Philipps hat mit 2010 Punkten gewonnen und suchte sich als Preis ein Spanferkel aus. Zweiter wurde Marc Golembek (1870) und den dritten Platz hat Gerhard Zoeke (1792) gemacht.

Uwe Fahrenkamp zum Ehrenortsbrandmeister ernannt

Aufgrund seiner Leistungen bei der Feuerwehr wurde Uwe Fahrenkamp am 28.02.2013 vom Gemeinderat zum Ehrenortsbrandmeister ernannt. Auf der Jahreshauptversammlung 2013 von der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein hat der neue Ortsbrandmeister Hubert Brock den Antrag gestellt, Uwe Fahrenkamp zum Ehrenortsbrandmeister zu ernennen. Die Anwesenden der Jahreshauptversammlung haben diesen Antrag einstimmig zugestimmt. Zur Ernennung musste jedoch der Feuerschutzausschuss zustimmen. Auch dieser stimmte bei der Feuerschutzausschusssitzung im Februar 2013 zu. Zusätzlich musste der Gemeinderat zustimmen. Der Gemeinderat hat dem Antrag auf der Gemeinderatsitzung vom 28.02.2013 zugestimmt und Uwe Fahrenkamp die Urkunde zum Ehrenortsbrandmeister übergeben.

Ehrenortsbrandmeister kann man werden wenn man mindestens 3 Wahlperioden (18 Jahre) als Ehrenamtliches Mitglied (Ortsbrandmeister, stellv. Ortsbrandmeister) in der Feuerwehr gearbeitet hat. Uwe Fahrenkamp hat diese Zeit erfolgreich absolviert. Er war von 1983-1989 stellvertretender Ortsbrandmeister und von 1989-2013 Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Lauenstein.

Kinderkarneval in der Mehrzweckhalle Lauenstein

Die Freiwillige Feuerwehr, Jugendfeuerwehr und der Spielmannszug hatten gemeinsam zum diesjährigen Kinderkarneval eingeladen.

In der bunt geschmückten Mehrzweckhalle Lauenstein erwartete die kleinen Cowboys, Piraten und Prinzessinnen ein großes Angebot verschiedener Aktivitäten.

Während Sänger Helmuth und DJ Felix die kleinen Karnevalisten zum Mitsingen und Tanzen animierten, bot die Jugendfeuerwehr einen Spielparcours an. Zum „Auspowern“ stand außerdem noch eine große Hüpfburg zur Verfügung.

Und die Eltern konnten die Zeit zum gemütlichen Plaudern bei Kaffee und Kuchen nutzen.

 

Kinderkarneval 2013

Führungswechsel bei der FFW Lauenstein

Ein Lauensteiner Urgestein tritt als Ortsbrandmeister ab

Generationswechsel bei der FFW Lauenstein: Hubert Brock übernimmt das Amt des Ortsbrandmeisters / Matthias Kutz wird sein Stellvertreter

 

Hubert Brock (links) folgt Uwe Fahrenkamp auf dem Ortsbrandmeisterposten von Lauenstein.
 
 JHV 2013_2
 

Viele Lauensteiner wollten es sich nicht entgehen lassen. Der Saal im „Lauensteiner Hof war fast bis auf den letzten Platz mit 100 der 431 Feuerwehr-Mitglieder gefüllt.

Ortsbrandmeister Uwe Fahrenkamp leitete seine letzte Jahreshauptversammlung.

Nach 24 Jahren als Ortsbrandmeister und etlichen Jahren vorher als Jugendwart und stellvertretender Ortsbrandmeister nahm Uwe Fahrenkamp nun aus gesundheitlichen Gründen seinen Hut.

Uwe Fahrenkamp hatte 1989 das Amt des Ortsbrandmeisters übernommen. Zuvor war bereits sechs Jahre lang als stellvertretener Ortsbrandmeister sowie mehrere Jahr als Jugendwart tätig.

„1989 fiel die Mauer und Bayern wurde Meister. Aber das Bedeutendste für Lauenstein war sicherlich die Ernennung von Uwe Fahrenkamp zum Ortsbrandmeister“, sagte Gemeindebrandmeister Walter Wiegmann augenzwinkernd.

Uwe Fahrenkamp konnte sich in all den Jahren auch voll auf die Unterstützung seiner Frau Martina verlassen. Sie war an seiner Seite seit 1986 Schriftführerin. Beide verabschiedeten sich nun in den verdienten „Feuerwehr-Ruhestand“.

Zu den erschienenen Gästen zählte neben Kreisbrandmeister Frank Wöbbecke auch der Wehrleiter der Partnerfeuerwehr Schmerzke (Brandenburg), Daniel Krause.

Zum neuen Ortsbrandmeister wurde Hubert Brock gewählt, der ebenfalls seit 1989 stellvertretener Ortsbrandmeister war. In dessen Amt wurde nun Matthias Kutz ernannt.    

Mit Hubert Brock als seinem Nachfolger auf dem Posten des Ortsbrandmeisters sieht Vorgänger

Uwe Fahrenkamp die Ortswehr  weiter gut aufgestellt.

Zum Schriftführer wurde Mark Wendlandt gewählt.  Als Kassenwart und stellv. Kassenwart wurden Gerd Bode und Günter Tiedau wiedergewählt.

Der neue Ortsbrandmeister Hubert Brock ließ schließlich noch über den Antrag abstimmen, Uwe Fahrenkamp den Titel des Ehrenbrandmeisters zu verleihen. Dieser Antrag muss nun noch vom Gemeinderat genehmigt werden.

Im Jahr 2012 war ein verhältnismäßig ruhiges Jahr für die Lauensteiner Ortswehr.

Die 46 aktiven Kameraden mussten zu einem Brand, einem Fehlalarm und vier Hilfeleistungen ausrücken.

Für 60-jährige Mitgliedschaft wurde Kurt Flentje geehrt.

Werner Steinbrück, einer der dienstfleißigsten Brandschützer sowie seit vielen Jahren Gerätewart in der Lauensteiner Wehr, bekam die niedersächsische Feuerwehr-Ehrennadel in Bronze verliehen.

Steven Finke, Florian Risch und Lucas Ulbrich wurden zum Feuerwehrmann und  Jörn Cyperski zum Löschmeister befördert.

 

(Quelle: auszugsweise Dewezet, 24.01.2013)

Besuch im Heidepark

Am Samstag den 27.10.2012 besuchte die Jugendfeuerwehr Lauenstein den Heidpark Soltau.

Schon bei der Anreise hatten die Jugendlichen viel Spaß. Selbst eine kleine „Hygiene-Panne“, welche durch Hundesche… ausgelöst wurde, konnte die gute Laune nicht zerstören. Trotz des Nieselregens, der Kälte und dem Warten an den langen Schlangen vor den Fahrgeschäften erfreuten sich alle an Colossos, Aqua Spin, Scream und Co.

Der Besuch im Heidepark Soltau war ein sehr spaßiges Vergnügen für alle Jugendlichen. Der Besuch wird auf alle Fälle wiederholt!

Jugendfeuerwehr erreicht 2. Platz bei Nachtwanderung

Am Samstag den 17.11.2012 fand eine Nachtwanderung der Gemeindejugendfeuerwehr Salzhemmendorf statt. Ausrichter der Veranstaltung war die Feuerwehr Oldendorf.

Die Gruppen der Gemeindejugendfeuerwehren und eine Gruppe der Partnerjugendfeuerwehr von Oldendorf aus Hohenbostel sind am Feuerwehrhaus Osterwald gestartet. Dort fand auch gleich das erste Spiel „Spiegel malen“ statt. Die Gruppen starteten in einem Abstand von ca. 10 Minuten. Anhand von Karten haben die Gruppen den Weg ins Ziel, das Feuerwehrhaus Oldendorf, ablaufen müssen. Zwischendurch gab es weitere Spiele für die Jugendlichen wie z.B. Frisbee werfen, Armaturenmännchen bauen und Murmeln. Zusätzlich sollten die Jugendlichen auf kleine Schilder mit Buchstaben achten welche auf dem Weg versteckt waren. Diese Buchstaben gaben extra Punkte, waren im Dunkeln aber schlecht zu erkennen. Außerdem haben die Jugendlichen einen Fragebogen auf den Weg ins Ziel ausgefüllt.

Die Jugendfeuerwehr Lauenstein hat von 11 Gruppen den 2. Platz belegt. Den 1. Platz hat eine Gruppe der Jugendfeuerwehr Oldendorf erzielt. Die Nachtwanderung war ein spaßiges Vergnügen für die Jugendlichen, die Spiele waren lustig und der Weg wurde gut ausgewählt.

Jugendfeuerwehr erreicht 2. Platz bei Nachtwanderung

Am Samstag den 17.11.2012 fand eine Nachtwanderung der Gemeindejugendfeuerwehr Salzhemmendorf statt. Ausrichter der Veranstaltung war die Feuerwehr Oldendorf.

Die Gruppen der Gemeindejugendfeuerwehren und eine Gruppe der Partnerjugendfeuerwehr von Oldendorf aus Hohenbostel sind am Feuerwehrhaus Osterwald gestartet. Dort fand auch gleich das erste Spiel „Spiegel malen“ statt. Die Gruppen starteten in einem Abstand von ca. 10 Minuten. Anhand von Karten haben die Gruppen den Weg ins Ziel, das Feuerwehrhaus Oldendorf, ablaufen müssen. Zwischendurch gab es weitere Spiele für die Jugendlichen wie z.B. Frisbee werfen, Armaturenmännchen bauen und Murmeln. Zusätzlich sollten die Jugendlichen auf kleine Schilder mit Buchstaben achten welche auf dem Weg versteckt waren. Diese Buchstaben gaben extra Punkte, waren im Dunkeln aber schlecht zu erkennen. Außerdem haben die Jugendlichen einen Fragebogen auf den Weg ins Ziel ausgefüllt.

Die Jugendfeuerwehr Lauenstein hat von 11 Gruppen den 2. Platz belegt. Den 1. Platz hat eine Gruppe der Jugendfeuerwehr Oldendorf erzielt. Die Nachtwanderung war ein spaßiges Vergnügen für die Jugendlichen, die Spiele waren lustig und der Weg wurde gut ausgewählt.

Kamerad Werner Steinbrücks Sammel-Leidenschaft

Infiziert – sein Virus heißt Modellbau

(Quelle: Dewezet, 20.05.2011)

Rund 200 Feuerwehrfahrzeuge hat Werner Steinbrück nachgebaut, insgesamt sind es wohl über 550, schätzt der Lauensteiner. Fotos: gro

Für den detailgenauen Nachbau müssen Modelle oftmals komplett auseinandergeschraubt werden.

1 von 2

Lauenstein. Alarm! In einem Wohnhaus ist Feuer im Obergeschoss ausgebrochen. Das Tanklöschfahrzeug 16-25 aus Lauenstein, ein Magirus, ist vor Ort. Schläuche werden ausgerollt. An der Ostseite des Hauses besteigt ein Brandschützer gerade eine Leiter. Bürger stehen auf der Straße und beobachten das Geschehen. Es herrscht offenbar hektische Betriebsamkeit.

Es ist nicht die Wirklichkeit, sondern ein Szenario, das aber mancher Feuerwehrmann schon einmal erlebt hat. Dieser Brandeinsatz ist Teil eines Dioramas – eines Schaubildes aus klitzekleinen Modellen. Werner Steinbrück aus Lauenstein hat dieses detailgenaue Diorama geschaffen – im Maßstab von 1:87.

Seit über 30 Jahren ist der 48-jährige Steinbrück Mitglied in der Lauensteiner Feuerwehr. Vor zehn Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für den Modellbau und hier insbesondere die für Feuerwehrfahrzeuge. „Ich wollte sie auch in klein haben und das genau so, wie sie auf der Straße fahren“, sagt Werner Steinbrück.

Die ersten nachgebauten Modelle seien dann die Fahrzeuge der Feuerwehr Lauen-stein gewesen. Begonnen habe Steinbrück mit einem Tanklöschfahrzeug. „Da ist sogar das polizeiliche Kennzeichen HM-CU 231 dran, mit TÜV- und ASU-Stempel; unser Wappen ist auf der Tür und das Fahrzeug mit der Mannschaft besetzt. Genau so wollte ich es haben“, sagt Steinbrück. Viel Mühe habe dazugehört, bis alles so klappte, wie es sich der Lauensteiner vorgestellt hatte. Er habe sich bei Freunden und anderen Modellbauern zunächst Tipps und Tricks für den Modellbau holen müssen.

Die Modell-Anfertigung nach Original-Vorbild dauere meist mehrere Stunden, sagt Steinbrück, denn das Modell müsse in alle Einzelteile zerlegt werden. Ruhige Hand, ein gutes Auge, Farbe, Spachtel, gutes Licht, Pinzette und Kleinschraubenzieher sind für sein Hobby erforderlich – vor allen Dingen aber viel Geduld. „Hektik und Ungeduld sind hier fehl am Platz“, meint der 48-Jährige.

Mittlerweile ist Steinbrück im Modellbau im Maßstab von 1:87 ein „alter Hase“, und insbesondere die Feuerwehrkameraden im ganzen Landkreis Hameln-Pyrmont schätzen seine Kunst und Fertigkeit. Zehn Dioramen hat er mittlerweile geschaffen. Und manch ein Feuerwehrmann erkennt darin sein Fahrzeug, seine Ortswehr oder seinen Zug wieder – die Fahrzeuge der Wehren aus Lauenstein, Salzhemmendorf, Coppenbrügge und Börry sowie der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Kirchohsen und des kompletten ABC-Zuges des Landkreises hat Steinbrück bereits nachgebaut, dazu Einzelfahrzeuge aus Thüste, Wallensen, Ockensen, Benstorf und Bad Münder.

„Gut 200 Feuerwehrfahrzeuge dürften das schon sein“, sagt Steinbrück. Nicht nur Feuerwehrfahrzeuge baut er mit Leidenschaft und größter Präzision nach. Schritt für Schritt kamen Lkw hinzu, ebenfalls orientiert am Original. Das seien noch einmal um die 350 Fahrzeuge, meint der Modellbauer.

„Wichtig sind die Details.“ Da fehlt kein Fahrer, keine Aufschrift, kein Cockpit – nicht einmal die Begeisterung des Fahrers für sein Heimatland, wie in einem Lkw, in dem eine britische Fahne über der Schlafcouch aufgehängt ist.

Den Wert der gesamten Sammlung beziffert der Sammler und Bastler auf rund 20 000 Euro. Für bestimmte Einzelexemplare würden andere Sammler sogar einige hundert Euro zahlen, sagt Steinbrück. „Verkauf ist aber bei mir grundsätzlich ausgeschlossen.“

Und warum macht er das Ganze und was ist das Besondere? „Ja, das kann ich heute auch nicht mehr so genau sagen. Es ist Leidenschaft und bei mir – ja, es ist schon ein Virus.“ Das kleine Detail reize ihn. Da gebe es die Fahrer, die er als weiße Figuren beziehe und dann nach lebenden Vorbildern bemale. Und es sei wohl auch der Besitzerstolz: „Wieder ein Unikat.“

Steinbrücks Frau teilt die Leidenschaft ihres Mannes nicht immer: „Ihr geht das manchmal auf den Zwirn, und sie würde mich am liebsten zum Mond schießen“, sagt Steinbrück mit einem Lächeln.